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EXODUS: Versprechen Genre-definierendes neues Album - vom 20.08.2007, 06:47


Kategorie: Musik

Gary Singh von MetroActive.com führte vor kurzem ein Interview mit Thrash-Titan Gary Holt, dem Gitarristen von EXODUS. Nachfolgend ein paar Auszüge des Gesprächs: Zu dem Thema, ob ihr erstes Album "Bonded by Blood" jemals in einem Auto-Werbespot gespielt wird: " Verflucht, aus unserem letzten Album wurde 'Deathamphetamine' für einen K&N Luftfilter-Spot verwendet, also sind wir schon nahe dran. Das nächste Album wird aber düsterer und kranker als alles was wir zuvor produzierten und solange es uns Spaß macht, wird es so weitergehen."Zur Wiedergeburt, die EXODUS gerade erleben:" Sieh dir nur mal unsere letzten beiden Alben an. Das sind beeindruckende Bretter. Und wenn man nun in das neue reinhört, wird man feststellen, dass es nur sehr wenige Bands schaffen, auf mehreren aufeinander folgenden Platten das Feuer und die Intensität auf selbem Niveau zu halten. Das neue Album schafft einen Moment, der sowohl für uns, als auch für den Thrash Genre-revolutionierend ist. Und wir als Band fühlen uns inspirierter und motivierter denn je."Über die frühen EXODUS-Auftritte:" Alle hatten ihren Spaß, auch wenn man blutete." "Es ist echt schwierig, Leuten, die nicht dabei waren, zu erklären wie es damals abging. Es gab so einen Gemeinschaftssinn, wir unterstützten uns gegenseitig und wenn wir nicht zusammen spielten, besuchten wir jeweils die Shows des anderen. Das war schon ziemlich verrückt. [Paul] Baloff und ich quälten immer die Poser [Glam Metal Bands]; Verletzungen waren an der Tagesordnung, vor allem bei den EXODUS-Konzerten. Es war eine weit verbreitete Tatsache, dass unsere Shows die gewalttätigsten waren, die man finden konnte." "Im Kabuki theatre spielten ANTHRAX nach uns und wurden ausgebuht – einfach schrecklich. Und das waren ANTHRAX und nicht irgendeine Glam Band. Aber es war ein verdammt gutes Gefühl, zu wissen, dass man etwas neues geschaffen hatte. "Über das Touren durch Europa und das Spielen in kleinen U.S.-Clubs:" Sehen wir der Tatsache ins Gesicht, in den Staaten ist es unumgänglich in kleineren Clubs spielen zu müssen. Größere Märkte bringen größere Auftritte mit sich, aber solange wir volle, stickige Häuser verzeichnen können ist doch die Welt in Ordnung. Die Türkei war überwältigend. Und wir waren im letzten Jahr an so vielen Orten, an denen wir noch nie zuvor gespielt hatten, wie Bangkok zum Beispiel und das war schlichtweg fantastisch!"
Quelle: Nuclear Blast


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