Die kanadische Avantgarde Metal-Legende VOIVOD wird in Kürze zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder auf der Bühne stehen! Der letzte Gig fand am 30. Juli 2003 im Rahmen der OzzFest-Tour in Florida statt. Die Band wird am 22. Juni in Montreal erneut live spielen – als Bestandteil des MTL Festival. Hier ein Statement der Band:" Seit dem letzten Live-Auftritt ist sehr viel passiert. Die Band hatte sich frei genommen, um an neuem Material zu arbeiten, aus dem letztlich "Katorz" entstanden ist. Im April 2005, während der Arbeit am Album, erkrankte Gitarrist Denis "Piggy" D'Amour schwer and starb letztlich leider an Darmkrebs. Es dauerte eine Weile, bis Michel 'Away' Langevin, Denis 'Snake' Belanger und Jason 'Jasonic' Newsted sich von dem Schock des plötzlichen Todes ihres Bandmitgliedes erholen konnten, um die Songs von "Katorz" anhand der Demos fertigzustellen. Es folgten Diskussionen über eine Tribute-Show und mögliche Gitarristen dafür, aber es erschien der Band noch verfrüht, ohne Denis aufzutreten. Die Zeit hilft allerdings bekanntlich, Wunden zu heilen und so entschieden sich VOIVOD diesen Sommer, auf die Bühne zurückzukehren. Am 22. Juni werden VOIVOD am MTL Festival in Montreal teilnehmen und am 26. Juli am Monsters Of Rock-Festival in Calgary – mit dem Originalmitglied Jean-Yves Theriault ('Blacky') am Bass. Mit Jean-Yves werden VOIVOD zum ersten Mal seit 17 Jahren auf der Bühne stehen. Dan Mongrain von der Band MARTYR, ein guter Freund der Band, wird Gitarre spielen. Die Band wird sich bei diesen kürzeren Festival-Sets auf das Material der älteren Alben konzentrieren. Jason Newsted ist immer noch Teil der VOIVOD-Familie und arbeitet momentan mit der Band an einem neuen Album, das ebenfalls aus den 2004er Demos entstehen wird – zusammen mit Jean-Yves Theriault und ex-Bassist Eric Forrest. Leider kann Jason Newsted momentan nicht live performen. Denis und Michel sind dazu bestimmt, noch mehr Shows in Zukunft zu spielen, um das Erbe von Denis 'Piggy' D'Amour zu feiern." Das neue VOIVOD-Album wird 2009 erscheinen.
Quelle: Nuclear Blast