CD Review - Review: Revolting - Monolith Of Madness
Review zu Death Metal aus Schweden

» Revolting klingen hier wie Revolting und doch anders. Die Melodien und Old-School-Passagen sind da, aber klarer voneinander getrennt. Die Scheibe geht gleich mit "Blood Blood Blood (And Bits Of Sick)" direkt nach vorne los. Ein peitschendes und schnelles Opening gefolgt von einer grandiosen Melodielinie. Mit "Procession To The Monolith" gibt es voll eine auf die Fresse, der Song bietet den typischen Rogga Stil (ja der Mann klingt nicht nach 0815-Schweden-Tod, sondern hat seinen eigenen Stil) und wird im Mittelpart im Hintergrund mit einem sich ins Ohr fräsenden melodiösen Mittelpart unterlegt. "Ode To Hastur" legt schleichend und melodiös los und zieht sich auch schön und fies durch ohne langweilig zu werden. "Cadaver Patrol" zeigt eindeutig die Dismember-Einflüsse von Rogga. Der Song vereint exakt das was Dismember auf "Massive Killing Capacity" gestartet haben, die Maiden-Harmonien gepaart mit schwedischem Todesstahl. "Night Of The Tentacles" ist ein richtiger Stampfer der sich im flotten Galopp mit ein paar überraschenden Melodiebögen abwechselt und bis jetzt definitiv mit als das Highlight ... «

revolting - monolith of madness
Revolting - Monolith Of Madness // 9,5 von 10 Punkte // Death Metal
UnDerTaker am 06.01.2018, 17:12