Forum: Black-Metal
Thema: Review: Spectral Wound - Songs Of Blood and Mire
Eröffnet von: UnDerTaker

Beitrag von UnDerTaker an 19.08.2024, 16:42
Spectral Wound - Songs Of Blood and Mire

 English Conclusion see below.

Lust auf Aristocratic Suicidal Black Metal? Die mir bis dato unbekannten Black Metaller Spectral Wound als Kanada blasten mit ihrem Album „Songs Of Blood and Mire“ ordentlich den Schädel weg. Aus dem Nichts kam die Promo und ich stand mit offenem Mund nach dem ersten Durchlauf da. Furioser, rasender kalter Black Metal mit großartigen Melodien und grellem Keifgesang präsentiert uns der Fünfer aus Montreal.
Der Nachfolger des 2021er Album „A Diabolic Thirst“ überzeugt mich auf voller Länge. Hier gibt es keine Längen oder Filler, keine Keyboards, Cleangesang oder Introgedudel.
Der Sound den Patrick McDowall (Gitarrist bei Spectral Wound) in seinem Studio Black Gate und James Plotkin mit seinem Mastering produziert haben, ist fett, klar und lässt allen Instrumenten ihren Raum in dem rauen Black Metal-Gewand.
Immerwährend drückt einen die Wand aus schnellen bollernden Drums nieder, dazu sägen die schnellen Gitarren, die sehr melodisch nach vorne gehen, mächtig an den Gehirnwindungen, dazu steht der grell keifende Schwarzwurzelgesang etwas im Gegensatz (und passt dennoch wie der bekannte Arsch auf den Eimer). In jedem Song wird variiert aber dennoch bleibt man seinem Stil treu und es klingt alles wie aus einem Guss. Damit es nicht langweilig wird werden wir mit geilen Riffeinsätzen bis hin zu leicht „groovigen“ Parts (siehe z.B. „Fevers and Suffering“, „A Coin Upon the Tongue“ oder „Aristocratic Suicidal Black Metal“) verwöhnt und können ordentlich die Matte schwingen lassen.

Fans von melodisch wildem Black Metal Gehacke wie es z.B. Bands wie Sunken, Svartsyn, Halphas oder Daemonlord sollten die Scheibe auf jeden Fall mal anchecken.

 ENGLISH: Conclusion:
Spectral Wound serve us with „Songs Of Blood and Mire“ a killer album which was blasting my head away. Massive drumming, fast and melodic guitars drills through you brain and the high raw black metal screams fits perfect to that monster. There are variations in each song but you still stay true to your style and it all sounds like it's made from a single source. So that it doesn't get boring, we are treated to great riffs and slightly "groovy" parts and can really bang your head. Fans of melodically wild black metal stuff like bands like Sunken, Svartsyn, Halphas or Daemonlord should definitely check out the record.

Wertung: 9 / 10




Gesamtlänge: 43:53
Label: < Profound Lore Records >
VÖ: 23.08.2024

Tracklist
1. Fevers and Suffering
2. At Wine-Dark Midnight in Mouldering Halls
3. Aristocratic Suicidal Black Metal
4. The Horn Marauding
5. Less and Less Human, O Savage Spirit
6. A Coin Upon the Tongue
7. Twelve Moons in Hell

Band auf < Bandcamp >
Band auf < Facebook >


Beitrag von Exorzist an 19.08.2024, 20:40
Sehr schön, steht ja auch auf meinem Einkaufszettel.
Und wie bis dato unbekannt? Nicht gesehen auf dem Party.San 2023  :Frage:

Beitrag von UnDerTaker an 19.08.2024, 21:49

(Exorzist @ 19.08.2024, 20:40)
QUOTE
Sehr schön, steht ja auch auf meinem Einkaufszettel.
Und wie bis dato unbekannt? Nicht gesehen auf dem Party.San 2023  :Frage:

Ich bin ja wegen eines Unglücks früher abgereist.  :oo:
Wie waren die denn so live?

Beitrag von Exorzist an 20.08.2024, 20:46

(UnDerTaker @ 19.08.2024, 21:49)
QUOTE

(Exorzist @ 19.08.2024, 20:40)
QUOTE
Sehr schön, steht ja auch auf meinem Einkaufszettel.
Und wie bis dato unbekannt? Nicht gesehen auf dem Party.San 2023  :Frage:

Ich bin ja wegen eines Unglücks früher abgereist.  :oo:
Wie waren die denn so live?

Upps stimmt ja !
Ja waren gut, aber nach Frozen Soul etwas fehl am Platz.....

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