Forum: Witze, Gags, Fun Thema: Die Nummer Eins zu sein ist schwer Eröffnet von: Aleister Beitrag von Aleister an 01.09.2014, 19:52
Ave,Ich kann einfach nicht der Einizge sein, daran glaube ich ganz fest. Es geht um das Problem, im heimischen Hause ganz oben zu wohnen und damit den obersten Platz auf dem Klingelbrett zu haben. Studien zufolge senden sowohl die Beleuchtung eines Klingelbretts, als auch die Anschlüsse der einzelnen Knöpfe derartig viel Elektrosmog ab, dass Menschen, sobald sie davor stehen. ihre Hirnfunktion auf die absolute Basis herunterfahren. Das bedeutet: Gleichgewicht, Atmung, Herzschlag, ende. Anders lässt sich das Phänomen kaum erklären. Dummbrot XYZ will zu seinem besten Freund. In dem Moment, wo er vor unserem Klingelbrett angekommen ist, vergisst er schlagartig den Nachnamen seines besten Freundes. Während er also da steht, schielt und etwas Kodder auf seine Brust tropft, sucht sein paralysiertes Hirn fieberhaft nach einer Lösung. Wie in Trance hebt sich der Arm des Homo-Debilius nun zum Klingelbrett und drückt den obersten Knopf. Morgens um 11... Dies führt dazu, das ich schlagartig die Krusten, welche nachts zwischen oberem und unterem Augenlid gewachsen sind aufbreche, und mit steifen Gliedern aus dem Bett stolpere. Auf dem Weg zur Tür rutsche ich noch auf einem warmen, frischen Haufen Katzenkotze aus, stauche mir den Knöchel und erreiche unter Schmerzen und Schwindel endlich den Summer. Es könnte immerhin wichtig sein. Der dreckige kleine Squeaker rutschte nun aber inzwischen mit seinem Finger das Klingelbrett hinab, bis sein gelblicher, abgeknabberter Fingernagel in der Riefe der RICHTIGEN Klingel stecken blieb und er von seinem ebenso omnachteten Freund eingelassen wurde. Ich knirsche mit den Zähnen und mache mir einen Kaffee. 5 Minuten später trifft der Lieferfahrer ein. Er will zu einem Rentner-Päärchen im Haus, um die monatliche Lieferung Laxafit und Erwachsenenwindeln abzugeben. Zwei Dinge, die zusammengehören wie Tequila und Zitrone. Die Strahlung unseres Klingelbretts macht auch vor ihm nicht halt. Weder die Namen auf dem Klingelbrett, noch die gedruckte Lieferanschrift auf dem Paket sind in Keilschrift oder Sanskrit verfasst. Doch schlagartig degeneriert der Bote zum Analphabeten. Nun kommt, was kommen muss. Er schlägt mit dem Vorderhuf aus, in der Hoffnung, etwas zu erreichen und trifft den ersten Knopf auf der Klingel. Währenddessen, etliche Meter weiter oben, windet sich grade eine formvollendete, braune Schlange richtung Abwasserrohr. *DINGDONG* Ich kontrahiere meinen Schließmuskel unter Aufbringung immenser Willensstärke, kappe das Seil und stakse wie ein Untoter mit heruntergelassener Hose zur Tür, während der Lieferfahrer sich eilig davonmacht. "War ja keiner zu Hause". Erstaunlicherweise warf er den Vermerk der Post in den RICHTIGEN Briefkasten. Ich schwelge in Mordphantasien und fahre den Rechner hoch fürs Tagwerk. Nun versinke ich in der Welt der Schreiberei und tauche vollkommen in die Welt meines Kunden ein. Ich formuliere schöne, reißerische und und schwungvolle Texte, bis mich das verhasste *DINGDONG* aus der Schaffensphase reißt, wie das Schrillen des Weckers aus einem richtig schönen Traum. Natürlich ist es das elende Balg, welches unter uns lebt. Die Eltern dieser Klage gegen BillyBoy vertrauen ihm keinen Hausschlüssel an. So darf er schellen, wenn er aus der Schule kommt. Bei derartig verkommener Brut kann man es beinahe nachvollziehen, dass es nicht weiß, wo es seit 5 Jahren wohnt. Dass mir bereits Blut aus der Nase läuft vor Zorn bekommt diese kreischende, kleine Kindergeldquelle nicht mit. Gut für ihn. Inzwischen versüße ich mir diese Tortur. "Kevin allein Zuhaus" lieferte die Inspiration. Eine Reiszwecke, mit dem Pinn nach außen an die Klingel geklebt ist für die Inbreed-Rotte zwar nicht lehrreich, doch ich muss nun nicht mehr zur Tür rennen. Das Küchenfenster steht offen und so höhre ich die süßen, süßen Schreie des Schmerzes, welche auf jedes *DINGDONG* folgen. Macht es nur *DINGDONG* ist es ein eingeweihter. Folglich öffne ich. Macht es *DINGDONGAAAAAAHHHRR* schweige ich nur und lächle... (Nach einer waren Geschichte) Al |