Nachdem sich heraus kristallisierte, das bei seiner eigentlichen Band Immortal
Rites (1996 - Januar 2012) Ende 2010, Anfang 2011 die Luft raus war,
fasste Ralf Hauber alias Haubersson den Entschluss etwas neues zu
unternehmen. Gradliniger, Puristischer Old School Death Metal der 90er
Jahre im Stockholm Soundgewand sollte es sein und so wurde Revel in
Flesh ins Leben gerufen. Durch die Namensgebung mit einem Songtitel von
Entombed, wurde auch gleich die musikalische Marschrichtung im Bandnamen
abgesteckt. Mitte 2011 wurde der erste Track “Culpa Et Inferna“ bei Dirk
Schwarze alias Maggesson im heimischen Studio aufgenommen. Maggesson der
auch noch bei Apophis und Dawn of Dreams aktiv ist, unterstütze zuerst
nur mit technischem Know-How die Aufnahmen, brachte sich aber nach und
nach immer mehr ein, was zum Schluss in einem gemeinsamen Projekt
endete. Nach vielen guten Ideen und Eingebungen mehrten sich die Songs
und das Debütalbum "Deathevokation" konnte schließlich komplettiert
werden.
Die Albumaufnahmen entstanden im VAULT M. Studio, Deutschland
und wurden mit dem gleichen herrlichen skandinavischen Soundgewand der
90er Jahre veredelt. Kein Wunder, denn kein Geringerer als Soundguru Dan Swanö hatte das Mastering der Scheibe in den Unisound Studios übernommen
und auch hier wieder die Regler an die richtigen Positionen geschoben.
Deathevokation steht ganz in der Tradition alter Schwedentod Alben, was
Sound aber auch Lyrik und Design betrifft. Rico von FDA Rekotz zögerte
nicht lange und übernahm als Label den Release des Albums. Revel in
Flesh haben ein Album heraus gebracht was den Spirit der alten Tage sehr
gut wieder gibt und trotz allem aber noch eine gewisse eigene Note
besitzt. Das Album konnte Fans wie auch Kritiker des Genre überzeugen
und Revel In Flesh konnten überwiegend gute Kritiken für ihr Debüt
einfahren. Die ersten Live-Auftritte hat die Band auch schon absolviert,
als Session-Mitglieder sind Members von Chaosreign, Deathvastation und
Demonised vertreten, allesamt natürlich Old School Death Maniacs.
Mittlerweile dürften die Herren aber als vollwertige Mitglieder in der Band zu verzeichnen sein.
Nach dem großartig aufgenommenen Album, schob die Band 2012 noch eine Split EP mit Revolting hinterher,
der vertretene Song Bonecrusher zeigte die Band wiederum von seiner
Schokoladenseite.
In 2013 hatten Revel in Flesh bereits ihr zweites komplettes Album im Kasten, "Manifested Darkness" konnte erneut voll überzeugen und bestätigte das die Band mit Sicherheit keine Eintagsfliege in dem Business ist. Mit
"Manifested Darkness" lieferten die Schwaben einen schwedischen
Gourmethappen ab, den auf diesem Qualitätslevel heutzutage selbst nicht
mehr viele Bands aus dem Ikealand auf die Kette bekommen.
Auch Live weiß die Truppe zu überzeugen, agil und eingespielt präsentiert man sich live druckvoll und tight, das Material der Band schreit förmlich nach Livepräsenz. Mittlerweile ist die Band überall in Deutschland unterwegs, spielte auf mehreren Festivals und hat es auch zu einem Gig nach Spanien mit den old school Deathern von Graveyard geschafft.
Im Frühjahr 2014 wurden drei Split EP's mit Gravewax, Feral und Puteraeon veröffentlicht
(Review),
allesamt wieder qualitativ hochwertige Stücke, welche Lust auf das nächste vollwertige Album machten.
Mit "Death Kult Legions" erschien im November endlich das langerwartete Album via Cyclone Empire. 11 mal Elchtod old
school serviert konnten die Metalpresse überzeugen und auch bei uns gab es 9,5 Punkte für das gelungene Album.
Mit Humiliation aus Malaysia brachte man im August 2015 eine weitere Split heraus. Die nächste Split "Eyeless Ghoulish Horror" folgte zusammen mit den Mexikanern von ZOMBIEFICATION im November.
Im April 2016 erschien die Split "Dragged Into Obscure" die man mit den Schweden Wombbath aufgenommen hatte. Auch hier wieder ein
tadellose Leistung welche von mit 9 Punkten belohnt wurde.
Mit viel Promotion im Vorfeld erblickte im Dezember das Album "Emissary of all Plagues" das Licht der Welt. Das Cover
wurde wieder vom Künstler Juanjo Castellano kreirt und für den fetten Sound war Dan Swanö zuständig.
Wie erwartet wurde das Album wieder ein echten Filetstück Schwedenstahl. Auf der Release-Party in Aalen waren
wir am Start und haben euch einige schicke Fotos mitgebracht.
Wer auf skandinavisches Todesblei der alten Schule steht, Dismember, Bloodbath, Entombed oder alte Grave zu seine Faves
zählt kommt bei Revel in Flesh sicherlich voll auf seine Kosten. Schwedentodfans müssen sich die Jungs live ansehen, Revel
in Flesh werden euch mit ihrem knochentrockenen sägenden Sound zeigen wie eine brutale deutsch/schwedische Kollaboration zu
klingen hat.
Drummer Vogtson aka Andreas stieg Ende 2017 aus der Band aus, um sich mehr den dunkleren Tönen im Black Metal zu widmen. Als neuer Drummer bearbeitet seither Henriksson die Felle mit hoher Präzision.
2018 erschien mit "Relics of the Deathkult" die nächste Full lenght.
Im Juni 2019 erschien die Split "Delivering the Dead" zusammen mit Temple of Void.
Bassist Gøtzberg aka Sebastian verkündete im September seinen Ausstieg aus der Band da er privat zu viel um die Ohren hatte. Jonasson aka Jonas übernahm als neuer Mann ab sofort den Posten am Bass.
Auf dem ausverkauften "HELL OVER ASCHAFFENBURG" spielten die Jungs im Dezember einen gefeierten Gig zusammen mit Illdisposed und Asphyx.
Mit "The Hour of the Avenger" erschien im gleichen Monat ein weiteres starkes Album von RiF (Review).
2021 folgte die Split "Deathbound" zusammen mit den Niederländischen Deather Graceless.
Im Juni 2024 platzte die Bombe als Fabian, Magge und Henrik ihren Ausstieg aus der Band bekannt gaben!!! Wir hatten schon seit geraumer Zeit von Spannungen in der Band erfahren. Seither steht Mastermind Ralf Hauber alleine da.
Revel in Flesh wurden von Ralf Hauber nun erst mal auf Eis gelegt.
Mitch aka Exorzist // Update Pit aka UnDerTaker Stand: 04.2017
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Bisher erschienene Alben:
2012 - Deathevokation / Album2012 - Within the Morbid Ossuary / Split EP (Review)
2013 - Manifested Darkness / Album + LP (Review)
2014 - Corpus Obscuria / Split EP
2014 - Imperial Anthems Nr. 13 / Split EP
2014 - The Deathkult / Split EP
2014 - Revel in Flesh / The Dead goats / Split
2014 - Death Kult Legions / Album (Review)
2015 - Death Campaign / The Ending in Fire / Split mit Humiliation (Review)
2015 - Eyeless Ghoulish Horror / Split mit Zombiefication (Review)
2016 - Dragged into the Obscure / Split mit Wombbath (Review)
2016 - Emissary of all Plagues / Album (Review)
2017 - Live from the Crypts of Horror / Album
2018 - Relics of the Deathkult / Album
2019 - Delivering the Dead / Split
2019 - The Hour of the Avenger / Album (Review)
2021 - Deathbound / Album
Bandmembers:
Ralf "Haubersson" Hauber - Gesang
Marcus "Maggesson" Köchl - Lead Gitarre
Fabian "Deathvastation" Herrmann - Gitarre
Jonas "Jonasson" - Bass
Henrik "Henriksson" - Schlagzeug
Ralf "Haubersson" Hauber - Gesang
Fabian "Deathvastation" Herrmann - Gitarre
Jonas "Jonasson" - Bass
Henrik "Henriksson" - Schlagzeug
Style:
Death Metal
Herkunft:
Deutschland