Albuminfo
Band:
Osserp
Album:
Al meu pas s'alça la mort
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
06.10.2017
Label:
Spielzeit:
Wertung:
6 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1055
Views:
804
Review
Man lernt nie aus. Osserp zum Beispiel sind mir völlig unbekannt. Die Band hat sich 2013 in Spanien gegründet, der Bandname setzt sich aus den katalanischen Worten "Ós" (Bär) und "Serp" (Schlange) zusammen. Das erklärt dann auch das komische Albumcover, bekanntestes Mitglied dürfte Sänger Vali sein der auch bei Morbid Flesh tätig ist.
Er ist dabei einer von zwei Sänger was sich aber meiner Meinung nach nicht so deutlich bemerkbar macht. Eventuell bewegen sich die beiden ja in stimmlich ähnlichen Bereichen.
Musikalisch wildern die Jungs im Deathmetalwald zwischen HM2 befeuertem Material skandinavischer Machart, klassischem Death Metal und Old School Death. Anbei bekommt der Hörer noch Ausflüge in Richtung Grindcore (Amb el cap ben alt) und DeathDoom. Doch so richtig zwingend ist das alles nicht. Die Grundzutaten sind da und auch vom handwerklichen passt alles soweit, aber der zündende Funken fehlt. Teilweise sind die Wechsel innerhalb der Titel nicht ganz schlüssig oder unangebracht und stören den Songfluss. Und die Gitarrenarbeit kommt nicht über das Standardvokabular hinaus, das ideenlose Drumming kann da auch keine Ausrufezeichen setzen. Und das hier zwei Sänger am Werk sind hatte ich ja schon erwähnt, nur nutzt man dieses Potential nicht.
Als Zwischenmahlzeit ganz okay, ein sättigendes Hauptgericht ist das aber nicht. Zu farblos, zu mutlos agieren die Spanier und halten sich zu stark an Altbekanntem fest. Im übersättigten Genre erschafft man so kein Glanzlicht.
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Er ist dabei einer von zwei Sänger was sich aber meiner Meinung nach nicht so deutlich bemerkbar macht. Eventuell bewegen sich die beiden ja in stimmlich ähnlichen Bereichen.
Musikalisch wildern die Jungs im Deathmetalwald zwischen HM2 befeuertem Material skandinavischer Machart, klassischem Death Metal und Old School Death. Anbei bekommt der Hörer noch Ausflüge in Richtung Grindcore (Amb el cap ben alt) und DeathDoom. Doch so richtig zwingend ist das alles nicht. Die Grundzutaten sind da und auch vom handwerklichen passt alles soweit, aber der zündende Funken fehlt. Teilweise sind die Wechsel innerhalb der Titel nicht ganz schlüssig oder unangebracht und stören den Songfluss. Und die Gitarrenarbeit kommt nicht über das Standardvokabular hinaus, das ideenlose Drumming kann da auch keine Ausrufezeichen setzen. Und das hier zwei Sänger am Werk sind hatte ich ja schon erwähnt, nur nutzt man dieses Potential nicht.
Als Zwischenmahlzeit ganz okay, ein sättigendes Hauptgericht ist das aber nicht. Zu farblos, zu mutlos agieren die Spanier und halten sich zu stark an Altbekanntem fest. Im übersättigten Genre erschafft man so kein Glanzlicht.
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Tracklist
1.Entre regnes 04:27
2.Jo no ploro els màrtirs 03:44
3.Caça furtiva 04:56
4.La falç de saturn 07:23
5.Amb el cap ben alt 02:21
6.Sota la creu de gentil ft Hector (Nashgul) 03:43
7.El culte 04:21
8.De dalt del campanar 03:24
9.El buit ft Cosco (Rebuig) 05:43
2.Jo no ploro els màrtirs 03:44
3.Caça furtiva 04:56
4.La falç de saturn 07:23
5.Amb el cap ben alt 02:21
6.Sota la creu de gentil ft Hector (Nashgul) 03:43
7.El culte 04:21
8.De dalt del campanar 03:24
9.El buit ft Cosco (Rebuig) 05:43
Weitere Links
Bandwebsite:
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