Albuminfo
Band:
Pesthammer
Album:
Trumpets of Dawn
Genre:
Doom Metal
VÖ-Datum:
15.10.2017
Label:
Spielzeit:
31:27
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1056
Views:
844
Review
Deathmetaller genehmigen sich je nach Vorliebe den "Deathhammer" oder gehen gleich zum "Hammer smashed Face" über, Funeral Doomer greifen ab jetzt zum Pesthammer.
Funeral Doom aus deutschen Landen bekommt man dann auf die Lauscher, und trotz namhafter Konkurrenz im eigenen Land kann auch Pesthammer überzeugen. Das Ein-Mann Projekt ist in Hildesheim beheimatet, der Mann hinter der Band ist auch bei Kryptotype und Meuchelmord tätig.
Und schönerweise ist das nicht so schnarchiger Funeral Doom bei dem einem beim anhören die Füsse ganz automatisch einschlafen, sehr clever arrangiert mit feinen, dezenten Veränderungen im Songverlauf dröhnt es einem entgegen. Und der Mastermind und Alleinherrscher ist musikalisch auch nicht nur auf die Grundschule gegangen, handwerklich ist er weiter entwickelt als diverse Genrekollegen. Somit bekommt ihr hier nicht das langatmige abarbeiten einer Akkordfolge zu hören sondern "richtige" Lieder mit nachvollziehbarem Verlauf und dem vermeiden von zähen Momenten durch dezentes variieren der Grundstruktur.
Positiver Nebeneffekt ist auch die relativ normale Spielzeit der einzelnen Songs, das Material wird dadurch nicht so endlos in die Länge gezogen und kommt, dem Genretempo entsprechend, zum Punkt. Und wenn alles gesagt ist dann ist alles gesagt und wird nicht noch drei Mal wiedergekaut. Gesanglich ist auch alles im grünen Bereich. Klar bekommt ihr den bekannten schwarzen Schnorchelsound, aber der rödelt nicht so gelangweilt durch die Gehörgänge sondern hat ordentlich Volumen. Und er labert einen nicht die ganze Zeit voll und lässt so noch ordentlich Raum für die Instrumente.
Feines Ding das die Genrelandschaft ordentlich bereichert, könnte durchaus auch was für die "eigentlich höre ich gar kein Funeral Doom..." Gemeinde sein. Weil es eben die bekannten Schwachstellen umgeht und dadurch ein packendes Endresultat abliefert. Und dabei sollte man immer im Hinterkopf haben das das hier eine One Man Show ist die auch noch ohne Labelsupport auskommt. Respekt!!!
Und das Beste: Ihr bekommt die Scheibe momantan noch für lau, einfach mal via FB Kontakt aufnehmen.
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Funeral Doom aus deutschen Landen bekommt man dann auf die Lauscher, und trotz namhafter Konkurrenz im eigenen Land kann auch Pesthammer überzeugen. Das Ein-Mann Projekt ist in Hildesheim beheimatet, der Mann hinter der Band ist auch bei Kryptotype und Meuchelmord tätig.
Und schönerweise ist das nicht so schnarchiger Funeral Doom bei dem einem beim anhören die Füsse ganz automatisch einschlafen, sehr clever arrangiert mit feinen, dezenten Veränderungen im Songverlauf dröhnt es einem entgegen. Und der Mastermind und Alleinherrscher ist musikalisch auch nicht nur auf die Grundschule gegangen, handwerklich ist er weiter entwickelt als diverse Genrekollegen. Somit bekommt ihr hier nicht das langatmige abarbeiten einer Akkordfolge zu hören sondern "richtige" Lieder mit nachvollziehbarem Verlauf und dem vermeiden von zähen Momenten durch dezentes variieren der Grundstruktur.
Positiver Nebeneffekt ist auch die relativ normale Spielzeit der einzelnen Songs, das Material wird dadurch nicht so endlos in die Länge gezogen und kommt, dem Genretempo entsprechend, zum Punkt. Und wenn alles gesagt ist dann ist alles gesagt und wird nicht noch drei Mal wiedergekaut. Gesanglich ist auch alles im grünen Bereich. Klar bekommt ihr den bekannten schwarzen Schnorchelsound, aber der rödelt nicht so gelangweilt durch die Gehörgänge sondern hat ordentlich Volumen. Und er labert einen nicht die ganze Zeit voll und lässt so noch ordentlich Raum für die Instrumente.
Feines Ding das die Genrelandschaft ordentlich bereichert, könnte durchaus auch was für die "eigentlich höre ich gar kein Funeral Doom..." Gemeinde sein. Weil es eben die bekannten Schwachstellen umgeht und dadurch ein packendes Endresultat abliefert. Und dabei sollte man immer im Hinterkopf haben das das hier eine One Man Show ist die auch noch ohne Labelsupport auskommt. Respekt!!!
Und das Beste: Ihr bekommt die Scheibe momantan noch für lau, einfach mal via FB Kontakt aufnehmen.
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Kommentare
Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.
Tracklist
1. Gathering of the Hordes of Madness 08:37
2. Black Widow 07:20
3. Trumpets of Dawn 07:30
4. The Constellation Corvus 08:00
31:27
2. Black Widow 07:20
3. Trumpets of Dawn 07:30
4. The Constellation Corvus 08:00
31:27
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