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Albuminfo

atomwinter - catacombs
Band:
Atomwinter
Album:
Catacombs
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
Spielzeit:
39:59
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Exorzist
ID:
1118
Views:
1678

Review

Die Göttinger Death Metal Maschine Atomwinter haut mit Catacombs wieder neues Futter für die Death Maniacs raus. Wer die Band bisher schon auf dem Schirm hatte, hat wohl auch unschwer bemerkt, dass die Herren sich mit jedem Output konstant gesteigert haben und auch auf Catacombs bleibt man diesen Qualitätssprüngen treu.

Für das neue Album scheint die Band sich wahrhaftig in irgendwelchen Katakomben Inspirationen zum Songwriting geholt zu haben, denn so düster und räudig ging man bislang noch nicht zu Werke. Trendfrei gibt es hier erneut die volle Kelle old school Death Metal aus altem Schrot und Korn auf die Lauscher. Knallhart, eisern und unnachgiebig ballert sich der Vierer durch die neun Songs, welche vor Energie und Intensität nur so strotzen. Von stumpfen und primitiven Gemetzel ist man aber meilenweit entfernt, denn die Herrschaften wissen genau wie man sich bestens in dem eng gesteckten Rahmen präsentiert. Mit Gas und Bremse innerhalb der Songs wissen Atomwinter effizient umzugehen, auch doomige Nackenbrecherattacken mit einem fauligen Hauch von Autopsy werden gerne präzise und zerstörerisch eingesetzt, aufkommende Langeweile wird somit direkt im Keim erstickt. Brutal bratende Gitarren, fetzende Bassläufe, straightes Drumming und die alles vernichtenden rohen Vocals erzeugen eine gewaltige und drückend finstere Atmosphäre. Neben der reinen Lehre des puristischen Death Metal und unumgänglichen Anleihen an Bands wie Asphyx, Autopsy oder Bolt Thrower drückt die Band den Songs ihren eigenen Stempel auf und setzt somit zu jeder Zeit eigene Akzente. Das Album groovt wie Hölle, egal ob vordergründig oder auch mal zurückhaltend eingesetzt, die Songs haben einem spätestens nach dem dritten Anlauf voll an den Eiern. Hört euch einfach mal Abrissbirnen wie den alles umreisenden Titelsong an oder zieht euch den genialen Song Ancient Rites rein, hier vereinen Atomwinter das komplette Repertoire, vorwärts gehender derber Death Metal mit bratzenden Gitarren, zwischendrin ein richtig geiles Soli, dazu noch eine dicke Portion Doom und Groove, old school Herz was willst du mehr! Die passende, druckvolle aber nicht auf Hochglanz polierte Produktion unterstützt den old school Charakter und das äußert gelungene, deftige Artwork rundet die Sache noch perfekt ab.

Atomwinter anno 2018 klingen noch brachialer, roher, ungezügelt und bissig wie ein räudiger Straßenköter auf Koks. Gerade diese frische ungehobelte und bissige Art ist so einigen großen Bands leider mittlerweile abgegangen, hier dürfen sich doch einige gerne mal wieder eine Scheibe von abschneiden.

Fazit: Atomwinter nehmen den Hörer mit auf eine düstere und brachiale Zeitreise als der Death Metal noch ungehobelt und angepisst durch die Speaker dröhnte. Wer auf die gute alte schnörkellose Death Metal Schule steht, klassischen Frühwerke hinterher weint, der sollte bei Atomwinter völlig steil gehen – Antesten ist hier Pflicht!!!


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Kommentare

Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.

Tracklist

1. Intro
2. Catacombs
3. Dark Messiah
4. Sadistic Intent
5. Ancient Rites
6. Gathering of the Undead
7. Carved in Stone
8. Necromancer
9. Morbid Lies
10. Funeral of Flesh

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