Albuminfo
Band:
Bloodbath
Album:
The Arrow Of Satan Is Drawn
Genre:
Death Metal
VÖ-Datum:
26.10.2018
Label:
Spielzeit:
41:10
Wertung:
7.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Pit
ID:
1239
Views:
1093
Review
BLOODBATH bringen mit ihrem fünften Album „The Arrow Of Satan Is Drawn“ nun den Nachfolger von „Grand Morbid Funeral“ und Runde 2 mit Sänger „Old Nick“ Holmes. Zu Blakkheims (Anders Nyström) finsteren Texten gesellen sich dieses Mal neue Gitarrentöne. Denn mit Joachim Karlsson von CRAFT ist ein neuer Gitarrist bei den Schweden am Start welcher auch die Black-Metallischen Töne drauf hat. Aufgenommen wurde die Scheibe mit Karl Daniel Liden in den Studios Ghost Ward, City Of Glass und Tri-Lamb. Gewidmet ist der neue finstere Output dem unaufhaltbaren Niedergang der Menschheit. Denn der „Der Feind ist genau hier, innerhalb der Mauern. Nur der Gott der Leere wird uns alle überleben. Der Pfeil des Satan ist angesetzt!". Soundmäßig wird uns stark HM-2-dominierter Schwedentod präsentiert der teils sogar crustige Elemente inne hat. Je nach Stereoanlage kann die druckvolle und dynamische Produktion auch mal zu viel des Guten sein. So konnte ich im Auto nicht so richtig Spaß am Sound haben, wohingegen der Sound Zuhause durchaus differenzierter aus dem Speakern kommt. Songtitel wie Fleischmann und Chainsaw Lullaby zeigen schon auf wo das Thema liegt: Horror und makabre Klischees werden trefflich verwurstet.
Mr. Holmes ist, nach dem Weggang von Sänger Mikael Åkerfeldt, für Bloodbath-Fans eine Reizfigur, denn viele finden seine Stimme nicht brutal genug für den Bloodbath-Stoff. Zu jenen kann ich mich wohl auch zählen, muss aber sagen, dass Old Nick hier durchaus passend in das HM-2-Gemetzel passt. Langgezogene Screams und auch tiefer Töne von Old Nick passen sich gut in die kratzige Musik ein. Ich habe mindestens drei Durchläufe gebraucht um mit dem Stoff so richtig warm zu werden (plus der passenden Stereoanlage).
Mit dem pfeilschnellen „Deader” und dem groovend stampfend und langsameren “March Of The Crucifers” zündete der Stoff so langsam, und mit der Zeit entfalteten auch die anderen Songs ihr Klasse. „The Dead Survive“ gehört ebenfalls zu der langsameren Kategorie auf dem Album. Zu dem Song „Bloodicide” hatte man sich hochgradige Verstärkung aus England geholt. Keine Anderen als Bolt Throwers Karl Willets, Jeff Walker von Carcass und John Walker von Cancer haben hier mitgewirkt. Auch wenn ich mich vielleicht jetzt blamiere, aber ich kann keinen echten Unterscheid von diesem zu den anderen Song heraushören. „Wayward Samaritan“ und „Warhead Ritual“ brettern straight und schon fast heavymetallisch tanzbar aus den Speakern. Und „Morbid Antichrist“ weiß zu gefallen indem er zwischen Midtempo-Gestampfe und crustigen Gebolze hin und her pendelt.
Fazit: Bloodbath anno 2018 klingen anders als die Bloodbath zu den „Breeding Death“-Zeiten von 1999. Aber sicher werden sich HM-2-Schwedentod-Fans immer noch für die Stockholmer begeistern können.
Lest hier weitere Details zum Review oder schreibe einen Kommentar: Forum...
Mr. Holmes ist, nach dem Weggang von Sänger Mikael Åkerfeldt, für Bloodbath-Fans eine Reizfigur, denn viele finden seine Stimme nicht brutal genug für den Bloodbath-Stoff. Zu jenen kann ich mich wohl auch zählen, muss aber sagen, dass Old Nick hier durchaus passend in das HM-2-Gemetzel passt. Langgezogene Screams und auch tiefer Töne von Old Nick passen sich gut in die kratzige Musik ein. Ich habe mindestens drei Durchläufe gebraucht um mit dem Stoff so richtig warm zu werden (plus der passenden Stereoanlage).
Mit dem pfeilschnellen „Deader” und dem groovend stampfend und langsameren “March Of The Crucifers” zündete der Stoff so langsam, und mit der Zeit entfalteten auch die anderen Songs ihr Klasse. „The Dead Survive“ gehört ebenfalls zu der langsameren Kategorie auf dem Album. Zu dem Song „Bloodicide” hatte man sich hochgradige Verstärkung aus England geholt. Keine Anderen als Bolt Throwers Karl Willets, Jeff Walker von Carcass und John Walker von Cancer haben hier mitgewirkt. Auch wenn ich mich vielleicht jetzt blamiere, aber ich kann keinen echten Unterscheid von diesem zu den anderen Song heraushören. „Wayward Samaritan“ und „Warhead Ritual“ brettern straight und schon fast heavymetallisch tanzbar aus den Speakern. Und „Morbid Antichrist“ weiß zu gefallen indem er zwischen Midtempo-Gestampfe und crustigen Gebolze hin und her pendelt.
Fazit: Bloodbath anno 2018 klingen anders als die Bloodbath zu den „Breeding Death“-Zeiten von 1999. Aber sicher werden sich HM-2-Schwedentod-Fans immer noch für die Stockholmer begeistern können.
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Kommentare
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Tracklist
1. Fleischmann
2. Bloodicide
3. Wayward Samaritan
4. Levitator
5. Deader
6. March Of The Crucifers
7. Morbid Antichrist
8. Warhead Ritual
9. Only The Dead Survive
10. Chainsaw Lullaby
2. Bloodicide
3. Wayward Samaritan
4. Levitator
5. Deader
6. March Of The Crucifers
7. Morbid Antichrist
8. Warhead Ritual
9. Only The Dead Survive
10. Chainsaw Lullaby
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