Albuminfo
Band:
King Apathy
Album:
Wounds
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
22.02.2019
Label:
Spielzeit:
45
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1269
Views:
1785
Review
Seit der Split mit Ancst haben King Apathy einen Platz in meinem Herzen, "Wounds" wird daran nichts ändern.
Gefühlt ist die Scheibe etwas mehrschichtiger und komplexer als seine Vorgänger was die Sache natürlich nachhaltiger für den Hörer macht da er einfach mehr zu entdecken hat. Und erneut schaffen sie es durch die bandeigene Zauberformel den Songs zwei Gesichter zu geben. Einerseits tönen diese zerbrechlich und schwer melancholisch, andererseits aber auch kraftvoll und wütend. Ich weiss nicht genau wie sie das anstellen, aber es funktioniert bestens. Stellenweise werden diese beiden Gefühlswelten innerhalb eines Moments vereint was die Sache nochmals intensiver macht.
Aber auch wenn beide Seiten getrennt aufgeführt werden kann "Wounds" schwer überzeugen - einfach weil das hier kein 08/15 Wald und Wiesen Black Metal ist sondern Hirn und Herz hat. Der ach so trven Gemeinde mag das aufstossen, aber vielleicht verstehen sie es einfach nicht weil das über ihren engstirnigen Horizont hinausgeht.
Von der Atmosphäre her geht "Wounds" auf jeden Fall viel tiefer als die 666ste TNBM Kopie, innovativer ist es sowieso. Den King Apathy sind nicht im starren Black Metal Korsett gefangen sondern bewegen sich scheuklappenfrei im Genre und flechten dabei noch mit ein was ihnen gefällt und was der Stimmung dienlich ist. So führen die verschlungenen Pfade bis zum melodischen Metal, dunklem Hardcore und Shoegaze. Selbst aus der undurchsichtigen postwasauchimmer Suppe finden sich Einsprengsel ohne wie ein Fremdkörper zu wirken. Dabei ist auch auffällig wie nah sich Genres wie Black Metal und Hardcore doch eigentlich stehen wenn man beides auf einen Nenner bringt und die Schublade sprengt. Innovation schlägt Tradition.
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Gefühlt ist die Scheibe etwas mehrschichtiger und komplexer als seine Vorgänger was die Sache natürlich nachhaltiger für den Hörer macht da er einfach mehr zu entdecken hat. Und erneut schaffen sie es durch die bandeigene Zauberformel den Songs zwei Gesichter zu geben. Einerseits tönen diese zerbrechlich und schwer melancholisch, andererseits aber auch kraftvoll und wütend. Ich weiss nicht genau wie sie das anstellen, aber es funktioniert bestens. Stellenweise werden diese beiden Gefühlswelten innerhalb eines Moments vereint was die Sache nochmals intensiver macht.
Aber auch wenn beide Seiten getrennt aufgeführt werden kann "Wounds" schwer überzeugen - einfach weil das hier kein 08/15 Wald und Wiesen Black Metal ist sondern Hirn und Herz hat. Der ach so trven Gemeinde mag das aufstossen, aber vielleicht verstehen sie es einfach nicht weil das über ihren engstirnigen Horizont hinausgeht.
Von der Atmosphäre her geht "Wounds" auf jeden Fall viel tiefer als die 666ste TNBM Kopie, innovativer ist es sowieso. Den King Apathy sind nicht im starren Black Metal Korsett gefangen sondern bewegen sich scheuklappenfrei im Genre und flechten dabei noch mit ein was ihnen gefällt und was der Stimmung dienlich ist. So führen die verschlungenen Pfade bis zum melodischen Metal, dunklem Hardcore und Shoegaze. Selbst aus der undurchsichtigen postwasauchimmer Suppe finden sich Einsprengsel ohne wie ein Fremdkörper zu wirken. Dabei ist auch auffällig wie nah sich Genres wie Black Metal und Hardcore doch eigentlich stehen wenn man beides auf einen Nenner bringt und die Schublade sprengt. Innovation schlägt Tradition.
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Kommentare
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Tracklist
01. Civilization Kills
02. The Scars of the Land
03. Cleansing
04. Great Depression
05. Revelation Time
06. He Missed the Stars
07. Reverence
08. Wounds
09. Earthmother Rising
02. The Scars of the Land
03. Cleansing
04. Great Depression
05. Revelation Time
06. He Missed the Stars
07. Reverence
08. Wounds
09. Earthmother Rising
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