Albuminfo
Band:
Plakkaggio
Album:
Verso La Vetta
Genre:
Heavy Metal
VÖ-Datum:
25.03.2022
Spielzeit:
29:34
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1524
Views:
831
Review
"New Wave Of Heavy Black Metal Oi"? So betitelt es die Band, ich denke bei der Beschreibung spontan an das letzte Output der Landsmänner von Whiskey Ritual, ein Album das einen grossen Platz in meinem Herzen hat. Dazu kommt ein Bandfoto irgendwo zwischen Kinderschminken, Immortal und Kiss. Ist das Ironie oder kann das weg? Die Erläuterung "a concept about mountains and alpinism" erklärt das in meinen Augen nicht so gelungene Albumartwork, bei Bergen und Alpinismus habe ich andere Bilder vor Augen. Die Voraussetzungen waren also so lala....
Und die ersten Töne klangen anders als alles was ich mir vorgestellt hatte. Eine feine Mischung aus Punkrock und Heavymetal wird auf "Verso La Vetta" geboten, melodisch, mitsingkompatibel und mit einer Direktleitung vom Ohr ins Bein. Alle Zweifel, alles Stirnrunzeln, alles weggewischt. In Punkto Energie und Leidenschaft denke ich da an eine Vielzahl von italienischen Punkbands, der italienische Gesang transportiert die Emotionen so wie man es von Leuten aus dem Stiefelland kennt: immer etwas dramatisch, aber voller Herzblut und Begeisterung. Das in der Kreuzung mit klassischem Metal aus britischer Schule ergibt ein feuriges Gefährt das wie gemacht ist für die Überholspur auf dem Weg in eure Herzen.
Ich mag garnix hervorheben, das Album funktioniert in voller Länge bestens und es ist völlig egal wo man einsteigt. Wie es dann klingt wenn man den versprochenen Heavymetal mit Blackmetal und Oi kombiniert kann man in "Valhalla" nachhören, beim restlichen Albummaterial sucht man die schwarzen Spuren eher vergeblich. Macht aber nix, macht mächtig Laune was da durch die Boxen tönt.
Bei mir war "Verso La Vetta" eher Liebe auf den zweiten Blick, dafür aber eine die lange bleiben wird. Da kann ich dann auch problemlos über die eingangs erwähnten Sorgenfaltenmomente hinwegsehen. Bißchen kurz eventuell, aber lieber 10 direkte Hymnen als unnötiges Füllmaterial.
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Und die ersten Töne klangen anders als alles was ich mir vorgestellt hatte. Eine feine Mischung aus Punkrock und Heavymetal wird auf "Verso La Vetta" geboten, melodisch, mitsingkompatibel und mit einer Direktleitung vom Ohr ins Bein. Alle Zweifel, alles Stirnrunzeln, alles weggewischt. In Punkto Energie und Leidenschaft denke ich da an eine Vielzahl von italienischen Punkbands, der italienische Gesang transportiert die Emotionen so wie man es von Leuten aus dem Stiefelland kennt: immer etwas dramatisch, aber voller Herzblut und Begeisterung. Das in der Kreuzung mit klassischem Metal aus britischer Schule ergibt ein feuriges Gefährt das wie gemacht ist für die Überholspur auf dem Weg in eure Herzen.
Ich mag garnix hervorheben, das Album funktioniert in voller Länge bestens und es ist völlig egal wo man einsteigt. Wie es dann klingt wenn man den versprochenen Heavymetal mit Blackmetal und Oi kombiniert kann man in "Valhalla" nachhören, beim restlichen Albummaterial sucht man die schwarzen Spuren eher vergeblich. Macht aber nix, macht mächtig Laune was da durch die Boxen tönt.
Bei mir war "Verso La Vetta" eher Liebe auf den zweiten Blick, dafür aber eine die lange bleiben wird. Da kann ich dann auch problemlos über die eingangs erwähnten Sorgenfaltenmomente hinwegsehen. Bißchen kurz eventuell, aber lieber 10 direkte Hymnen als unnötiges Füllmaterial.
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Tracklist
01 – Verso La Vetta (2:59)
02 – Giorni Lontani (2:13)
03 – Palaeoloxodon Antiquus (2:01)
04 – Lutto (2:33)
05 – Rivolta (3:28)
06 – Birra In Lattina (2:42)
07 – Valhalla (3:45)
08 – Declino (2:45)
09 – Oi! Siamo Ancora Qui (3:42)
10 – Oltre La Vetta (3:25)
02 – Giorni Lontani (2:13)
03 – Palaeoloxodon Antiquus (2:01)
04 – Lutto (2:33)
05 – Rivolta (3:28)
06 – Birra In Lattina (2:42)
07 – Valhalla (3:45)
08 – Declino (2:45)
09 – Oi! Siamo Ancora Qui (3:42)
10 – Oltre La Vetta (3:25)
Weitere Links
Bandwebsite:
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