Albuminfo
Band:
Odium Humani Generis
Album:
Zarzewie
Genre:
Black Metal
VÖ-Datum:
07.10.2022
Label:
Spielzeit:
31
Wertung:
9 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1560
Views:
442
Review
Da sind sie wieder, die Polen mit dem schwer zu merkenden Bandnamen. Das letzte Album "Przeddzień" erschien via Cult of Parthenope, für die neue EP ist Folter Records der Heimathafen.
Schade das es nur eine EP geworden ist, aber es heisst ja auch Klasse statt Masse. Und die ist hier zweifelsfrei gegeben. Also die Klasse, nicht die Masse. Erholsam "alt" klingender Black Metal mit hohem Melodieanteil, angenehm undramatisch und trotzdem packend. Mir gefällt es das die Band die Reize über ihr handwerkliches Können erzeugt und nicht über irgendeinen Zauberkasten, hört euch nur mal das herrlich natürlich klingende Schlagzeug an. Dazu kommen harmonische Gitarrenmelodien die einem sofort ans Herz wachsen und von ihrem Klang her eher warm als frostig schneidend tönen. Ein weiterer Pluspunkt des Ganzen ist das sich hier nichts in den Vordergrund schiebt, dadurch erzeugen OHG ein stimmiges Soundbild.
Die Polen haben auch ein Auge auf den Abwechlungsreichtum: Das titelgebende "Zarzewie" zerfällt komplett in seine Einzelteile und macht Platz für einen akustischen Mittelteil um dann um so erhabener wieder aufgebaut zu werden, "Miała przyjść zima" hat im Hintergrund feine Keyboardflächen die dem Titel noch eine besondere Note verleihen. Im Gesamtbild stört das alles überhaupt nicht. Im Gegenteil, diese Einzelheiten machen "Zarzewie" zu einem kleinen Juwel.
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Schade das es nur eine EP geworden ist, aber es heisst ja auch Klasse statt Masse. Und die ist hier zweifelsfrei gegeben. Also die Klasse, nicht die Masse. Erholsam "alt" klingender Black Metal mit hohem Melodieanteil, angenehm undramatisch und trotzdem packend. Mir gefällt es das die Band die Reize über ihr handwerkliches Können erzeugt und nicht über irgendeinen Zauberkasten, hört euch nur mal das herrlich natürlich klingende Schlagzeug an. Dazu kommen harmonische Gitarrenmelodien die einem sofort ans Herz wachsen und von ihrem Klang her eher warm als frostig schneidend tönen. Ein weiterer Pluspunkt des Ganzen ist das sich hier nichts in den Vordergrund schiebt, dadurch erzeugen OHG ein stimmiges Soundbild.
Die Polen haben auch ein Auge auf den Abwechlungsreichtum: Das titelgebende "Zarzewie" zerfällt komplett in seine Einzelteile und macht Platz für einen akustischen Mittelteil um dann um so erhabener wieder aufgebaut zu werden, "Miała przyjść zima" hat im Hintergrund feine Keyboardflächen die dem Titel noch eine besondere Note verleihen. Im Gesamtbild stört das alles überhaupt nicht. Im Gegenteil, diese Einzelheiten machen "Zarzewie" zu einem kleinen Juwel.
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Kommentare
Es wurden bisher 2 Kommentare abgegeben.
Tracklist
1. Zarzewie
2. Skończysz bez imienia
3. Zbliżamy się do końca
4. Miała przyjść zima
5. Pożegnanie
2. Skończysz bez imienia
3. Zbliżamy się do końca
4. Miała przyjść zima
5. Pożegnanie
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