Albuminfo
Band:
New Model Army
Album:
Unbroken
Genre:
Rock
VÖ-Datum:
26.01.2024
Label:
Spielzeit:
45:17
Wertung:
8.5 / 10
Reviewdatum:
Autor:
Alucard
ID:
1609
Views:
701
Review
Moin, long Time no see. Ja, mittlerweile muss es schon irgendwas Besonderes sein was mich an die Tasten lockt um der Welt meine Meinung darüber kundzutun. Bei „Unbroken“ ist es mal wieder soweit…
Mein Verhältniss zu New Model Army ist eher vage, so wirklich habe ich mit der Band nie befasst. Aber beim reinhören beim grossen bösen Streamingriesen musste ich feststellen das ich dann doch das ein oder andere kannte. Somit fallen irgendwelche Vergleiche zu Vorgängeralben weg und ich kann völlig unvoreingenommen und wertungsfrei zu Werke gehen.
Ich habe somit auch nix erwartet als ich die Promo angetestet hab, bin dann aber fix angetörnt worden. „Unbroken“ baut gleich eine gewisse angenehme Atmosphäre auf die einen gefangen nimmt. Jetzt keine Heile Welt Stimmung a la „alles wird gut solange wir an Regenbogen und Einhörner glauben“, aber eine „komm mit uns, wir zeigen dir unsere Welt“ Attitüde. Das kommt auch durch den reinen und bodenständigen Klang der Platte bei dem ohne Tricks und doppelten Boden gearbeitet gearbeitet wurde. Und natürlich das Songwriting. Ohrwurmtauglich, aber nie zu schmeichelhaft oder bequem. Kantig, roh, aber immer mit dem Potenzial hängenzubleiben.
Diese Energie speist sich aus, ja aus was eigentlich? Früher hiess das einfach Indie oder Alternative, heute wurde man wohl PostPunk oder so sagen. Mal kommt die Melancholie von The Cure durch, dann auch mal The Clash, neuzeitliche Einstürzende Neubauten, Philip Boa, Nick Cave oder „jüngere“ Vertreter wie Arabrot. Anyway, am Ende macht „Unbroken“ einfach Laune und das zählt. Ich möchte eigentlich keine Titel hervorheben da das den Rest schmälern würde, das Album ist in sich stimmig. Jeder Track hat seine Eigenheiten, seine Seele, folgt aber den grosszügigen Rahmenbedingungen. Der Einstieg fällt leicht, ist man dann drin und gewährt sich ein paar Umdrehungen dann wird die Platte immer besser, offenbart mehr und mehr und krallt sich in den Gehörgängen fest. Das es dabei auch gerne mal über die „normalen“ vier Minuten hinausgeht fällt null auf, gefühlt sind die Titel manchmal sogar zu kurz.
Also Krachleute, gönnt euren Ohren mal ne Pause und checkt „Unbroken“ an.
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Mein Verhältniss zu New Model Army ist eher vage, so wirklich habe ich mit der Band nie befasst. Aber beim reinhören beim grossen bösen Streamingriesen musste ich feststellen das ich dann doch das ein oder andere kannte. Somit fallen irgendwelche Vergleiche zu Vorgängeralben weg und ich kann völlig unvoreingenommen und wertungsfrei zu Werke gehen.
Ich habe somit auch nix erwartet als ich die Promo angetestet hab, bin dann aber fix angetörnt worden. „Unbroken“ baut gleich eine gewisse angenehme Atmosphäre auf die einen gefangen nimmt. Jetzt keine Heile Welt Stimmung a la „alles wird gut solange wir an Regenbogen und Einhörner glauben“, aber eine „komm mit uns, wir zeigen dir unsere Welt“ Attitüde. Das kommt auch durch den reinen und bodenständigen Klang der Platte bei dem ohne Tricks und doppelten Boden gearbeitet gearbeitet wurde. Und natürlich das Songwriting. Ohrwurmtauglich, aber nie zu schmeichelhaft oder bequem. Kantig, roh, aber immer mit dem Potenzial hängenzubleiben.
Diese Energie speist sich aus, ja aus was eigentlich? Früher hiess das einfach Indie oder Alternative, heute wurde man wohl PostPunk oder so sagen. Mal kommt die Melancholie von The Cure durch, dann auch mal The Clash, neuzeitliche Einstürzende Neubauten, Philip Boa, Nick Cave oder „jüngere“ Vertreter wie Arabrot. Anyway, am Ende macht „Unbroken“ einfach Laune und das zählt. Ich möchte eigentlich keine Titel hervorheben da das den Rest schmälern würde, das Album ist in sich stimmig. Jeder Track hat seine Eigenheiten, seine Seele, folgt aber den grosszügigen Rahmenbedingungen. Der Einstieg fällt leicht, ist man dann drin und gewährt sich ein paar Umdrehungen dann wird die Platte immer besser, offenbart mehr und mehr und krallt sich in den Gehörgängen fest. Das es dabei auch gerne mal über die „normalen“ vier Minuten hinausgeht fällt null auf, gefühlt sind die Titel manchmal sogar zu kurz.
Also Krachleute, gönnt euren Ohren mal ne Pause und checkt „Unbroken“ an.
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Kommentare
Es wurde bisher 1 Kommentar abgegeben.
Tracklist
01 First Summer After
02 Language
03 Reload
04 I Did Nothing Wrong
05 Cold Wind
06 Coming Or Going
07 If I am Still Me
08 Legend
09 Do You Really Want To Go There?
10 Idumea
11 Deserters
02 Language
03 Reload
04 I Did Nothing Wrong
05 Cold Wind
06 Coming Or Going
07 If I am Still Me
08 Legend
09 Do You Really Want To Go There?
10 Idumea
11 Deserters
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