Albuminfo
Review
Mit seiner Hauptband MASTER hat Paul Speckmann dieses Jahr bereits einmal mehr ein verdammt starkes Album rausgehauen; nebenbei hat sich der Mann mit zwei Jungs der deutschen Thrasher WITCHBURNER zusammengetan, um firmierend unter dem Namen CADAVERIC POISON einen weiteren Kracher nachzuschieben. Das Album, das übrigens auch die beiden Songs der 2014 veröffentlichten "Fight For Evil" - Ep enthält, haut dabei musikalisch genau in die Kerbe, die wir vom Meister erwarten: Eine schlichte wie furiose Mischung aus Thrash- und Death Metal, der durch Pauls Stimme noch einen punkigen Spirit in sich trägt. Dieser Mix hat genau die eine Wirkung: Er knallt ! Sicher werden viel Leute das Album als langweilig und innovationslos abtun, aber Fans von deftigem Geknüppel alter Schule werden voll und ganz bedient. Das ist die Mucke, die Dich mit dem richtigen Arschtritt in den Tag schickt, Dich beim Autofahren schneller ans Ziel bringt und Dich wieder runterbringt, bevor Du aus Wut deine Bude zerlegst.Paul schreit für Dich in die Welt hinaus, daß sie Dich am Arsch lecken kann.
Insgesamt acht musikalische Dampframmen ziehen die Musiker dem Hörer über den Schädel, eingebettet zwischen einem unheilvollen Intro und einem besänftigenden Outro, das einen nach dem Massaker wieder runterbringt. Obendrauf dann noch das Organ vom Meister und fertig. Alles ist recht simpel gehalten, so daß man auch nicht mehr allzu viel schreiben kann. Insgesamt simpel, aber mindestens ebenso effektiv und keine Spur von Langeweile. Man bleibt stets oldschool as fuck, baut traditionell geile Soli / Gitarrenläufe in den Songs ein und ansonsten kracht's und ballert's an allen Ecken und Enden.Mehr braucht es einfach nicht für eine gute Metalplatte. Leider ist die Geilerei recht schnell über einen weggefegt. Vielleicht trägt die scheinbare Kürze ( knackig kompakte 35 Minuten ) auch zusätzlich zur Durchschlagskraft bei. Ich will mehr !!! So wandert mein Finger wieder und wieder zur "play" - Taste.
So bleibt zu hoffen, daß uns Paul, Simon und Felix als CADAVERIC POISON erhalten bleiben und das ganze auch eine "richtige" Band ist. Abschließend spreche ich noch das größte Kompliment aus, daß ein begeisterter MASTER - Fan einer solchen Scheibe machen kann, nämlich, daß das CADAVERIC POISON - Debüt nicht den kleinsten Deut schlechter als die aktuellen MASTER - Sachen ist ! Und nochmal "play"...
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Insgesamt acht musikalische Dampframmen ziehen die Musiker dem Hörer über den Schädel, eingebettet zwischen einem unheilvollen Intro und einem besänftigenden Outro, das einen nach dem Massaker wieder runterbringt. Obendrauf dann noch das Organ vom Meister und fertig. Alles ist recht simpel gehalten, so daß man auch nicht mehr allzu viel schreiben kann. Insgesamt simpel, aber mindestens ebenso effektiv und keine Spur von Langeweile. Man bleibt stets oldschool as fuck, baut traditionell geile Soli / Gitarrenläufe in den Songs ein und ansonsten kracht's und ballert's an allen Ecken und Enden.Mehr braucht es einfach nicht für eine gute Metalplatte. Leider ist die Geilerei recht schnell über einen weggefegt. Vielleicht trägt die scheinbare Kürze ( knackig kompakte 35 Minuten ) auch zusätzlich zur Durchschlagskraft bei. Ich will mehr !!! So wandert mein Finger wieder und wieder zur "play" - Taste.
So bleibt zu hoffen, daß uns Paul, Simon und Felix als CADAVERIC POISON erhalten bleiben und das ganze auch eine "richtige" Band ist. Abschließend spreche ich noch das größte Kompliment aus, daß ein begeisterter MASTER - Fan einer solchen Scheibe machen kann, nämlich, daß das CADAVERIC POISON - Debüt nicht den kleinsten Deut schlechter als die aktuellen MASTER - Sachen ist ! Und nochmal "play"...
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