Wir freuen uns schon sehr auf das heurige Metal im Woid im bayerischen Schrobenhausen mit Disbelief als freitags Headliner und Desaster, welche am Samstag headlinen werden.
Vorab hat uns Bernd Waldhauser vom Vorstand des Vereins Metal Maniacs Schrobenhausen e.V. ein paar Fragen beantwortet.
Vorab hat uns Bernd Waldhauser vom Vorstand des Vereins Metal Maniacs Schrobenhausen e.V. ein paar Fragen beantwortet.
Petra: Seit wann gibt es den Verein und aus wie vielen Mitgliedern besteht er aktuell?
Bernd: 2006 haben Stefan (Anm.: Natzer, 1. Vorstand) und ich den Verein gegründet. Momentan hat der Verein 35 Mitglieder.
Petra: Sind auch Frauen mit dabei, eventuell auch im Vorstand?
Bernd: Ja, auch Frauen dabei (7) – momentan nicht im Vorstand, waren aber auch schon.
Petra: Das Metal im Woid findet heuer zum fünften Mal statt – 2016 waren etwa 300 Metal Begeisterte vor Ort und heuer?
Bernd: Erwartung für 2018 – ca. 400 Gäste
Petra: Welche Bands werden von euch gebucht? Darf da jeder im Verein einen (bezahlbaren) Wunsch äußern und Mehrfachnominierungen werden dann angefragt? Oder wie dürfen wir uns das vorstellen?
Bernd: Wir machen Vereinsintern eine Meinungsbildung über die Bands. Das letzte Wort hat allerdings das OrgaTeam / Vorstand, da oft Realität und Wünsche abweichen bzw. einfach nicht umsetzbar sind.
Petra: Gibt es noch eine Band, die ihr gerne hättet?
Bernd: Wunschbands gibt es sicherlich einige. Aber um eine zu nennen – ASPHYX hätten wir mal am Start.
Petra: (Ja, da könnte man doch vorsichtig mal bei Tormentor anklopfen) Wir würden Asphyx auch sehr gerne sehen…Außerdem gründeten die Manics die Initiative „Metalheads gegen Rechte Gewalt“, der sich mittlerweile Vereine und Institutionen aus ganz Deutschland angeschlossen haben. Dazu noch ein paar Worte bitte.
Bernd: Die Aktion gegen rechte Gewalt kam mir damals in den Sinn, als ich auf einem Festival Menschen gesehen habe, auf die ich gut und gerne verzichten kann. Es hat mich damals gelinde gesagt so dermaßen angepisst, dass ich mir gedacht habe meine Kontakte zu nutzen und mit Vereinen zu reden, ob jemand mitmachen will. ALLE Vereine, die ich angesprochen hatte, haben mir dann Ihr Logo geschickt und sich an den Druckkosten für einen Banner beteiligt. Seit dem positionieren wir uns alle gemeinsam auch visuell gegen Rechts.
Petra: Vielen Dank & alles Gute für eure Veranstaltung!