Diese Webseite verwendet Cookies um Inhalte zu personalisieren (u.a. in News, Forum, Bildergalerie, Poll, wo z.B. dein Login gespeichert werden kann oder bei Poll (Abstimmung) deine Abstimmung abgespeichert wird) hierfür wirst du jeweils gefragt ob solch ein Cookie gesetzt werden soll.
Es können auch durch eingebundene externe Inhalte wie Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp oder Andere möglicherweise Cookies gesetzt werden die diese zur Personalisierung, Werbezwecke oder anderes nutzen. Dies werden wir durch Java-Script verhindern, bis zu selbst, durch das anklicken der Inhalte, zustimmst.
Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie oben genannten Bedingungen zu.
Datenschutzinformationen


This website uses cookies to personalize (News-System, Diskussion board, Photo gallery, Poll, where e.g. your login could be stored or your at the Poll-System your vote is stored) therefore you will be asked at this point if we want to set a cookie. Also it could happen that included external content like Youtube, Facebook, Soundcloud, Bandcamp or others uses cookies for personalize, advertising other others. We'll pervent this by Java-Script until you accept the conditions by clicking on the mentioned external content.
If you use our website you accept the conditions.


Im Oktober, genauer gesagt am 14.10.2023, lädt euch die Hell-is-Open Crew wieder zu ihrem kleinen, aber feinen Underground-Event “The Path of Death – The Final Massacre“ nach Mainz ein. Zum zehnten Mal werden wir nationale und internationale Bands auf die Bühne holen und diese werden euch im Liveclub M8 gehörig den Nacken malträtieren. Wir haben uns für ein weiteres “The Path of Death“ entschieden, da wir der Meinung sind, dass trotz der Übersättigung an Konzerten, es immer noch Sinn macht, Bands im Undergroundbereich und im Speziellen die härteste und gleichzeitig geilste Spielart des Metals zu supporten.
Wir hoffen, dass euch der Anblick dieses Billings ein fettes und freudiges Grinsen ins Gesicht zaubert. Wir haben für den letzten Akt nochmal alles in die Waagschale geschmissen und hoffentlich ein für euch ansprechendes Billing aus dem Death Metal Becken gehievt. Hier sollte doch für jeden Death Metal Maniac etwas dabei sein. Wer nach dieser Death Metal Schlacht ohne Genickschmerzen aus dem M8 Club wankt, war definitiv auf der falschen Veranstaltung.
Es wäre uns erneut eine Ehre euch wieder am 14.10.2023 bei uns in Mainz begrüßen zu dürfen, und wir würden uns freuen, wenn ihr uns wieder so grandios unterstützt, wie wir das über die letzten Jahre erleben durften. Vielen Dank hierfür schon mal vom gesamten Team!
Der Gig findet erneut in der Landeshauptstadt Mainz im großen Saal des Live-Clubs M8 statt.
Wie all die Jahre zuvor, hat sich an unserer Einstellung, dass uns die Metalszene in unserer Region sehr am Herzen liegt und niemand in dieser kommerzgeilen Zeit mehr als nötig für geilen Live-Metal zahlen sollte, nichts geändert und wir werden die Tickets wieder, wie immer, zum Selbstkostenpreis anbieten.
Bei dem Billing sollte euch doch schon jetzt das Tanzbein jucken, meißelt euch also den 14.10.2023 in eure Kalender und ordert die Tickets am besten direkt im VVK. Die gesparte Kohle könnt ihr dann im M8 getrost in Bier umsetzen.

Und nun noch ein paar warme Worte zu den aufspielenden Bands.

EPICEDIUM aus Frankfurt werden mit ihrem neuen Sänger Moustafa Troll als Opener den Saal richtig vorheizen und euch die erste krachende Death Metal Keule um die Ohren hauen.

BÖSEDEATH aus Darmstadt sind ja keine Unbekannten mehr auf unserem Festival. Wir freuen uns sehr, dass die Herren auf der Final Edition noch einmal mit dabei sind und nach ihrem gefeierten Gig auf dem Party.San 2022 auch im M8 definitiv den Saal auf den Kopf stellen werden.

Die brachialen KEITZER aus NRW haben beim Path of Death IX 2021 so dermaßen Rundschläge verteilt, dass wir nicht umhin kamen, diese brutale Bande erneut einzuladen. Hier gibt’s mit dem groben Knüppel so richtig vor den Latz, freut euch auf ein energiegeladenes Bombardement, was euch Einiges abverlangen wird.

Mit CRESCENT aus Ägypten präsentieren wir euch die erste internationale Band an dem Abend und freuen uns tierisch, diese grandiose Blackened-Death Band exklusiv präsentieren zu können. Mit epischen Momenten, außergewöhnlichen Riffs und landestypischen traditionellen Klängen, wird diese ägyptische Todeswalze wie ein düsterer Fluch durch die anwesenden Reihen marschieren.

Finster, puristisch und gnadenlos, hiermit kann man den Stil des Nossener Abrisskommandos PURGATORY sehr gut umschreiben. Nach ihrem Auftritt in 2013 auf dem zweiten The Path of Death und mittlerweile 30-jährigem Bandbestehen, werden euch die Herren mit einem weiteren Gitarristen und jede Menge neuen Songs erneut zeigen, wie brachialer Death Metal aus Deutschland zu klingen hat. Erwartet keine Gnade, denn die haben Purgatory mit Sicherheit nicht im Gepäck.

Ihre Majestät SULPHUR AEON bekommt man nicht überall und allzu oft zu sehen, umso mehr freut es uns, diese Ausnahmeband erneut in Mainz auf die Bühne bringen zu können. Mächtiger, erhabener und atmosphärischer Death Metal der Extraklasse wird die Stimmung im Saal garantiert zum Sieden bringen. Freut euch auf Riffs zum Niederknien und eine außergewöhnliche Bühnenpräsenz und dazu bekommt ihr einige Songs vom, am Vortag des PoD erschienenen, neuen Album "Seven Crowns and Seven Seals", taufrisch, live zu hören. Iä! Iä! Cthulhu fhtagn!

Die finnischen Groove Death Metal Könige von TORTURE KILLER waren für uns, nach ihrer grandiosen Show auf dem The Path of Death IV in 2015, die erste Wahl für die Headliner-Position im finalen Festival. Dieser Abriss, sowohl vor – und auf der Bühne, ist uns allen noch in freudiger Erinnerung und so freuen wir uns sehr, euch diese äußerst sympathische Band mit einer exklusiven Deutschlandshow erneut präsentieren zu können. Torture Killer werden zum Abschluss des Abends noch einmal alle Kräfte im Saal mobilisieren und erneut ein massives Death Metal Feuerwerk abbrennen. Hits wie „I Chose Death“, „Forever Dead“ oder „I Bath In Their Blood“ werden das M8 unumstößlich in ein absolutes Tollhaus verwandeln. Diese Show sollte keiner verpassen!

Wer dann, gegen 0 Uhr, immer noch nicht genug von Metal hat, feiert mit uns auf der Aftershowparty weiter bis spät in die Nacht!
Mitch aka Exorzist
N E W S
12.10.2023
AUSVERKAUFT!!!
Leute, ihr seid der Wahnsinn! Erstmalig ist das Path of Death restlos ausverkauft. Vielen Dank dafür!!!
Somit werden KEINE TICKETS mehr am Samstag an der Abendkasse verkauft werden (können). Bitte informiert eure Freunde und Bekannte, die vielleicht noch mit dem Gedanken gespielt haben sich am Samstag ein Ticket zu kaufen.
Wir freuen uns auf eine große Party mit großartigen Bands, die uns alle selbst begeistern und auch ein stückweit ein "Best of" der PoD-Serie sind.
Horns up!!!

26.09.2023
Unser Layout für die Festivalshirts ist online.

15.08.2023
Die neue, um die kompletten Bandinformationen ergänzte, Website ist online.

Es wird für unseren letzten PoD auch ein beidseitig bedrucktes Festivalshirt geben.
Erwartet nähere Informationen in Kürze.

26.05.2023
Die Running Order ist online

08.05.2023
Vorverkauf ist gestartet

Für die Facebook-Fans gibt es jetzt auch ein Event für unseren Gig. Tragt euch doch gleich ein: Event

Du bist noch kein Hell-is-open Fan auf Facebook? Du willst News, Infos, Konzertfotos, Berichte zu echtem Extrem-Metal? Du willst keine Werbung, Spam und sonstigen Mist auf einer Metalseite sehen?
Dann klicke "Gefällt mir" auf Facebook. Gefällt mir
Oder folge uns auf Instagram
T I C K E T S
Zunächst möchten wir euch darauf hinweisen, dass wir die Tickets zum Selbstkostenpreis verkaufen, sogar ein eventueller Verlust wird von uns in Kauf genommen, um solch ein Konzert in unserer Gegend stattfinden zu lassen. Der Gig wird nach dem Motto "Metalheads for Metalheads" organisiert und hat nichts mit Kommerz zu tun.
Die Tickets kosten im Vorverkauf 33 Euro (Details siehe unten) und an der Abendkasse 39 Euro. Wir können nicht garantieren, dass es an der Abendkasse Tickets geben wird, da ALLE Tickets im Vorverkauf angeboten werden.
Wer Tickets an der Abendkasse erwerben möchte, muss kurz vorher diese Seite checken und sehen, ob noch Karten erhältlich sind.
Die Tickets könnt ihr demnächst auch im
M8 (Haus der Jugend), Mitternachtsgasse 8, 55116 Mainz
kaufen.


Einige rechtliche Dinge:
  • Jugendliche unter 16 Jahren haben leider keinen Zutritt zur Veranstaltung.
  • Der Veranstalter hat keinen Einfluss auf Gestaltung, Länge, Inhalt und Lautstärke der jeweiligen Musikdarbietung.
  • In Bühnen- & Ein-/Ausgangsnähe kann es durch Gedränge, Crowdsurfing oder Stagediving zu Kreislaufschwächen und Quetschungen kommen, für das der Veranstalter keine Haftung übernimmt.
  • Bei diesem Musikfestival kann aufgrund der Lautstärke Gefahr von möglichen Hör- und Gesundheitsschäden bestehen.
  • Der Veranstalter haftet nicht für gestohlenes oder verloren gegangenes Eigentum.
V O R V E R K A U F I N F O
Die Tickets kosten im Vorverkauf 33 Euro. Das heißt ihr spart 6 Euro pro Ticket. Es werden keine Tickets versendet, sondern ihr erhaltet diese an der Abendkasse. Das Versenden kostet unnötig Geld und davon habt weder ihr noch wir etwas. Für Leute, die von weiter weg kommen bzw. die einfach sicher sein wollen ein Ticket zu bekommen, da diese streng limitiert sind, gibt es daher folgende Möglichkeit:

Schickt eine Mail an bild mit der ticketadresse

Darin sollte euer kompletter Name angegeben sein und die Anzahl der Karten, die ihr bestellen wollt. Wir senden euch dann umgehend eine Mail mit einer Kontoverbindung zu, auf die ihr das Geld überweisen müsst. Bedenkt dabei, dass Überweisungen durchaus 3-4 Tage dauern können. Nach dem Geldeingang auf unserem Konto bekommt ihr eine Bestätigungsmail.
Diese druckt ihr aus. Am Tag des Konzertes bringt ihr den Ausdruck der Bestätigungsmail einfach mit und gebt ihn an der Kasse ab. Zusätzlich solltet ihr euch mit einem Ausweis als Besteller identifizieren. Wir werden die Namen jedes Bestellers mit der Anzahl der bestellten Tickets an der Kasse vermerkt haben, sodass es zu keinen Missverständnissen kommen kann.
Wenn ihr für Freunde Tickets mitbestellt und diese nicht zur gleichen Zeit anreisen, muss der Besteller erneut am Einlass erscheinen, um evtl. die Resttickets einzulösen.

Der Vorverkauf endet am 9.10.2023.
M E R C H A N D I S E
Merchandise der Bands wird es natürlich reichlich geben.

Ihr wollt Shirts? Ihr bekommt Shirts! Seht hier unser Festivalshirt für unser letztes Path of Death! Vorne ein Motiv, welches die "Geschichte" der 10 Path of Death Festivals abbildet und auf dem Rücken, wie gewohnt, die Bands des aktuellen Festivals. Wir haben für euch alle Größen am Start.
Das Shirt gibt es für 18 Euro und nur vor Ort am 14.10.2023.
shirt vorne shirt hinten
A N R E I S E
Adresse:
M8 (Haus der Jugend)
Mitternachtsgasse 8
55116 Mainz

Internet: www.m8-mainz.de
 
Das M8 liegt mitten in Mainz, ist also vom Hauptbahnhof in ca. 15 Minuten zu Fuß zu erreichen.


Größere Kartenansicht und Details zur M8 Anfahrt

Die letzten Züge/Busse fahren (Stand 05.08.2022):
  • Zum Wiesbadener Hautbahnhof fährt bis 2 Uhr alle 15 Minuten Bus oder Bahn, danach dann alle halbe Stunde
  • Nach Frankfurt Hauptbahnhof fahren die ganze Nacht alle halbe Stunde S-Bahnen
  • Nach Alzey fährt eine Bahn um 01:40 und noch eine um 03:10
  • Nach Worms fährt eine Bahn um 01:38 und noch eine um 03:08
  • Nach Bingen fährt eine Bahn um 01:40

Für die, die von weiter weg kommen und sich den Stress der Heimreise abends nicht mehr geben wollen, hier ein paar günstige Hotels in der Nähe zum M8 ((Stand 07.05.2023), Angaben natürlich ohne Gewähr):
Bitte beachten:
Es sind am M8 (HdJ) keine Parkplätze vorhanden. Bitte schaut rechtzeitig in der Umgebung nach geeigneten Parkmöglichkeiten.
R U N N I N G O R D E R
  • 00:00 Uhr Aftershowparty im kleinen Saal im Ergeschoss

  • 23:00 - 00:00 Uhr     Torture Killer (fi)
  • 21:40 - 22:30 Uhr     Sulphur Aeon
  • 20:30 - 21:15 Uhr     Purgatory
  • 19:20 - 20:05 Uhr     Crescent
  • 18:20 - 19:00 Uhr     Keitzer
  • 17:20 - 18:00 Uhr     Bösedeath
  • 16:30 - 17:00 Uhr     Epicedium

  • 16:00 Uhr  Einlass
B A N D B E S C H R E I B U N G E N
Torture Killer
Torture Killer Logo Finnland, das Land der Elche, des Vodkas, langer Winter, stark erhöhter Selbstmordrate und Heimat für guten Metal. Was passiert also, wenn man fünf gelangweilte Metalheads im finnischen Turku mit Alkohol und Instrumenten zusammen in einen Proberaum wirft? Man sollte annehmen, das Ergebnis sind fünf sturz besoffene Finnen, die ein wenig jammen. Da Finnen aber bekanntlich sehr trinkfest sind (der Song Vodka von Korpiklaani sollte hier als Beweis ausreichen ;) ), war das Ergebnis ein paar einstudierte Six Feet Under Cover-Songs. Als sich unverhofft die Gelegenheit ergab, an einem örtlichen Konzert einzuspringen, brauchten die Jungs einen Namen für ihre Kapelle. Ganz im Sinne ihrer Helden entschieden sie sich für einen Songtitel von SFU: Torture Killer war geboren.
Nach den Anfängen als SFU-Coverband war aber recht schnell klar, dass es nicht dabei bleiben wird und die ersten eigenen Songs entstehen. So konnte bereits 2003 das erste eigene Album "For Maggots to Devour" das Dunkel der Welt erblicken, und es war ein rohes, schmutziges Stück Death Metal, das man zu hören bekam. Die Inspiration SFU, aber auch Obituary, sind unverkennbar. Groovy und catchy Riffs geben sich hier die Klinke in die Hand und es rumpelt recht dreckig an jeder Ecke. Durch dieses solide Erstlings-Werk und auch die Wurzeln als SFU-Coverband wurde schließlich der Meister persönlich, Chris Barnes, auf die Truppe aus dem kalten Finnland aufmerksam. Laut Gitarrist Jari standen Torture Killer zu diesem Zeitpunkt völlig frustriert ohne Sänger da und hatten zudem eine Schreibblockade für neue Songtexte. Und so „rettete“ der große „Star“ unbewusst die kleine Garagenband vor dem Aus.
Das Ergebnis dieser Cooperation ist das zweite Album der Band "Swarm!" (2006), welches den meisten Death Metal Jüngern wohl ein Begriff sein sollte. Chris Barnes ist auf diesem Album für die Vocals zuständig und hat auch einen Großteil der Lyrics zu verantworten. Mit diesem Silberling wurde konsequent die Gangart weiter beschritten, es grooved und hämmert wie Sau, da bleibt kein Stein auf dem anderen. Hier wird feinster Elch-Tod zelebriert! Mit dem Song „Forever Dead“ findet sich auf diesem Album eine dieser unsterblichen Death Metal Hymnen wie sie nur Torture Killer schreiben können. Trotz des überragenden Feedbacks aus der Szene und den Versprechungen des selbigen, ist Chris
Torture Killer Bandfoto 2023
Torture Killer, 2023
Barnes nie live mit den Jungs zu sehen. Live übernahm seit der Veröffentlichung von "Swarm!" Juri Sallinen die Vocals, leider kommen sie deshalb nicht über skandinavischen Bühnen hinaus, sehr zum Leidwesen der restlichen europäischen und internationalen Fans.
Bereits ein Jahr später haben die quirligen Finnen schon wieder das Material für ein Nachfolge-Album beisammen, leider ziert sich der gute Herr Barnes aber mit dem Einbrüllen und gibt stattdessen Anfang 2008 seinen Ausstieg bekannt. Da ihm auch der Deal mit Metal Blade zu verdanken war, löste dieser sich auch mit auf. Aber anstatt in ihren Saunas bei Vodka-Aufguss zu vergammeln, machen die restlichen Vier aus der Not eine Tugend und nehmen Juri als festes Mitglied auf, und wieder erstarkt wird das dritte Album "Sewers" eingeholzt. Dynamic Art Records ziert sich auch nicht lange und nimmt die 5 Elch-Häcksler unter Vertrag.
Auch auf diesem Langspieler erwarten einen keine Überraschungen oder gar Innovationen. Nein, es gibt einfach nur druckvoll und groovend auf die Fresse. Besonders hervor zu heben ist der Übersong der Platte "I bathe in their Blood", der seit jeher auf jedem Festival-Sampler der HIO-Crew gelandet ist. Auch wenn die Szene nach dem Ausstieg von Barnes etwas zwiespältig war, wie es ohne ihn weiter gehen sollte, haben Torture Killer bewiesen, dass sie auch ohne ihn können und ein formidables Death Metal Hack-Brett vom Feinsten abgeliefert.
Im Anschluss an die Veröffentlichung ging es zusammen mit den Elchtod-Veteranen Facebreaker und Demonical auf groß angelegte Europa-Tour, und was soll man da noch sagen, dieses Line-Up hinterlässt nur verbrannte Erde und geschundene Kadaver. No Mercy, No Prisoners! Wer damals live dabei war weiß das bestimmt noch. Mit dieser Tour verankern die Jungs endgültig ihren Status in der Death Metal Oberliga. Anschließend steigt Sänger Juri wieder aus und wurde durch Pessi Haltsonen ersetzt, der diesen Posten bis heute inne hat.
Danach lassen es die Jungs wieder etwas ruhiger angehen und spielen hier und da einige Shows. Erst 2012 hört man wieder ein Lebenszeichen von den Deathern mit der EP "I chose Death". Die drei Tracks auf der EP rumpeln wie eh und je und mit "I chose Death" hat man wieder einen sehr amtlichen Kracher abgeliefert. Eigentlich wollten die Finnen das Konzept der EPs weiter fort führen, wie Mastermind Jari in einem Interview einmal betont hat, allerdings war man Dynamic Art Records noch ein volles Album schuldig, weshalb relativ schnell der 2013er Output "Phobia" entstand.
TK PoD 4
beim PoD IV 2015
Auch dieses Album enthält die pure Essenz der Maschine Torture Killer, groovy Death Metal mit der besonderen Note. Bei dem Song „Written in Blood“ gab sich sogar Chefkannibale Chris Barnes wieder die Ehre und sang den Song persönlich mit ein.
Wenn ihr von den Jungs noch nichts gehört habt, schaut doch mal im Internet an den bekannten Stellen nach, ihr werdet nicht enttäuscht sein.
Nichts desto trotz haben wir es 2015 geschafft die Jungs zu überzeugen bei uns in Mainz auf der Bühne des M8 als Headliner beim Path of Death IV aufzutreten. Und was soll man da sagen, das war ein Gemetzel par Excellence! Für mich persönlich der geilste Gig den es jemals auf dem Path of Death gab! Wer sich nach der legendären Aftershow Party noch erinnern kann wird mir bestimmt zustimmen.
Danach hatten wir 2016 noch die Chance die Jungs beim Annis Metal Attack in ihrem Heimtland zu sehen.
Im Januar 2017 spielten man beim Domination of Death in Siegen seinen nächsten Deutschland-Gig.
Dann war es lange Zeit wieder ruhiger um die Band, ab und an, hier und da ein Konzert, und der ein oder andere Festival Auftritt (Steelfest). Aber neues Material lässt leider einige Jahre auf sich warten. Es dauert tatsächlich bis 2022 bis wir neue Songs von Torture Killer zu hören bekommen, als im Herbst des Jahres die EP "Dead Inside" auf die Welt los gelassen wird. Zwei der drei neuen Songs der finnischen Madenhacker sind wieder allerfeinster groovy Death Metal wie man ihn kennt und liebt.
Deshalb freuen wir uns ein zweites A-Loch das die Jungs aus Turku/Finnland im Oktober 2023 in den Flieger steigen und wieder nach Mainz ins M8 jetten und als Headliner unsere Bühne zerlegen. Das wird mit Sicherheit wieder ein Gig an den sich noch unsere Kinder erinnern werden. Das dürft ihr euch also auf keinen Fall entgehen lassen. Anweisenheitspflicht, ihr Maden!
//


Torture Killer, 2015, beim Path of Death 4
Bisher erschienene Alben:
2002 / For Maggots to Devour
2005 / Sotajumala / Torture Killer / Split EP
2006 / Swarm!
2009 / Sewers
2012 / I chose Death / EP
2013 / Phobias
2022 / Dead Inside / EP
Bandmembers:
Pessi Haltsonen - Gesang
Kim Torniainen - Bass
Tuomas Karppinen - Gitarre
Jari Laine - Gitarre, backing Vocals
Tuomo Latvala - Schlagzeug
Style: Death Metal
Herkunft: Finnland
Trennlinie
Sulphur Aeon
Sulphur Aeon Logo Ein Demotape, streng limitiert, war das erste Lebens- und Ausrufezeichen, das mich auf die Band aufmerksam machte. Genau genommen war dieses Tape sogar der Grund, dass ich mir wieder ein Tapedeck zugelegt habe, um mein Exemplar von "Sulphur Psalms" hören zu können. Denn das Interesse meinerseits war einfach zu groß, um das Ganze zu ignorieren. Da wurde in einem kleinen Text im Rock Hard Magazin genau das beschrieben, was ich suchte. Also schnell eine Mail geschickt, Tape erhalten, Abspielgerät gekauft, und los ging's. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, klasse rumpelnder Midtempo Oldschool Death umschmeichelte meine Ohren. Dann war eine zeitlang Ruhe und ich dachte das Tape bleibt die einzige Veröffentlichung. Doch dann gab es die ersten Anzeichen für eine neue 7inch, diese mündete dann letztendlich in der "Deep Deep Down They Sleep" EP. Zu meiner Freude musste ich feststellen, dass das nicht nur neues Hörfutter war sondern auch der Vorbote zu einem neuen Album, nämlich das Ende 2012 erschienene "Swallowed by the Ocean's Tide". Und die zwei Songs der 7inch nährten die Hoffnung, dass da was Großartiges auf uns zukommt. An dem grandiosen
Sulphur Aeon
Sulphur Aeon, 2016
Debütalbum der Jungs ist 2012 wahrscheinlich kein Deathmetalmaniac vorbei gekommen, "Intensiv, brutal, hymnisch, melodiös, düster, massiv und pechschwarz zugleich" waren nur einige Schlagworte, die die Presse zum Album bereit hatte. Allerorts sorgte es für Begeisterung und offene Münder.
Dieses Demotape, die 7inch und das Debütalbum reichten um die erst 2010 gegründeten Sulphur Aeon an vorderster Front der heranwalzenden "New Wave of German Death Metal" stehen zu lassen. Allerdings ist das Trio aus NRW kein Neuling, unter anderem sind Teile der Band auch bei December Flower tätig. Viel mehr ist dann über die Historie der Bandmitglieder auch nicht bekannt, da man da ein kleines Geheimnis drum macht und Wert darauf legt, dass Sulphur Aeon komplett für sich allein steht.
Musikalisch geht man bei Sulphur Aeon zwar in die Old School Death Metal Richtung, aber irgendwie doch einen Zacken düsterer als der Rest der aufstrebenden Rasselbande. Grundsätzlich gesagt treffen Bolt Thrower auf Behemoth, Incantation oder Dissection. Textlich ist man dabei tief im Lovecraft`schen Universum verwurzelt.
Anfangs war es ja überhaupt nicht geplant jemals live aufzutreten, erst als die Rufe der Fans immer lauter wurden, verstärkte man die Gruppe für Auftritte mit Marcel Schiborr (Gitarre) und Sascha Schiemann (Bass), da „Swallowed By The Ocean’s Tide“ zu dritt nur schwer umzusetzen ist. Die Livetaufe hatten die Jungs am 13.04.2013 beim Unholy Metal Mayhem Fest in Oberhausen schon erfolgreich bestanden, danach folgte das zweite Ritual beim Party.San 2013 und mittlerweile hat die Band schon viele gefeierte Gigs im In- und Ausland gespielt.
Sulphur Aeon
beim PoD V, 2016
Liveauftritte sollen aber weiterhin etwas Besonderes bleiben, so das Motto der Band, Zitat: "Wir werden aber nur auf ausgewählten Shows spielen, auf die wir richtig Bock haben“.
Mit Andi an der Klampfe hat die Band mittlerweile einen neuen Mann für die Liveauftritte am Start, da Marcel aus dem Live-Line-up ausgestiegen ist. Neues Songmaterial haben Sulphur Aeon mit dem 2015 erschienenen zweiten Album “Gateway to the Antisphere” auch erschaffen und das neue Album schlug erneut ein wie eine Bombe. Es hagelte überall wieder Top-Kritiken für die musikalische Weiterführung des H. P. Lovecraft Metal und das zu Recht, denn “Gateway to the Antisphere” ist erneut ein Meisterwerk im düsteren Death Metal Universum geworden.
Im Oktober 2016 gelang es dem hell-is-open Team die Jungs nach Mainz zum Path of Death 5 Festival zu holen wo sie einen klasse Gig vor ca. 350 begeisterten Fans hinlegten.
Mittlerweile hat die Band mit ihrem dritten Album “The Scythe of Cosmic Chaos“ erneut bewiesen, dass sie zu den ganzen Großen im Business gehören und ein mitreißendes und brachiales Monument erschaffen, welches mit Erhabenheit, Schwärze und einer melodischen Aura so einiges hinter sich lässt.
Sulphur Aeon
Party.San OA 2019
SULPHUR AEON haben mit "Unaussprechliche Kulte - Live At Culthe Fest 2019" auch ihr erstes Live-Album über Ván Records veröffentlicht, welches auf dem Culthe Fest 2019 in Münster aufgenommen wurde. Es wurden auch seitdem noch einige gefeierte und überaus sehenswerte Shows gespielt u.a. beim Braincrusher Birthday Bash oder dem Dark Easter Metal Meeting.
Am 13.10.2023 wird das 4. Album mit dem Titel "Seven Crowns and Seven Seals" und sieben neuen Songs via Ván Records veröffentlicht.

Für unser finales “The Path of Death X“ war es für uns ein großer Wunsch die Band noch einmal in Mainz auf der Bühne zu haben und wir freuen uns mächtig, dass unser Wunsch in Erfüllung ging.
Ihre Majestät SULPHUR AEON bekommt man nicht überall und allzu oft zu sehen, umso mehr freut es uns, diese Ausnahmeband erneut in Mainz auf die Bühne bringen zu können. Mächtiger, erhabener und atmosphärischer Death Metal der Extraklasse wird die Stimmung im Saal garantiert zum Sieden bringen. Freut euch auf Riffs zum Niederknien und eine außergewöhnliche Bühnenpräsenz und dazu bekommt ihr einige Songs vom, am Vortag des PoD erschienenen, neuen Album "Seven Crowns and Seven Seals", taufrisch, live zu hören. Iä! Iä! Cthulhu fhtagn!
Martin aka Alucard //

Bisher erschienene Alben:
2010 - Sulphur Psalms / Demo
2012 - Deep Deep Down They Sleep / EP
2012 - Swallowed by the Ocean's Tide / CD + LP (Review)
2015 - Gateway to the Antisphere / CD + LP (Review)
2018 - The Scythe of Cosmic Chaos / CD + LP ( Review)
2020 - Unaussprechliche Kulte (Live at Culthe Fest 2019) / CD + LP
2023 - Seven Crowns and Seven Seals / CD + LP
Bandmembers:
T. (Torsten Horstmann) - Gitarre
M. - Gesang
D. (Daniel Dickmann) - Schlagzeug
S. - Bass
A. - Gitarre
Style: Death Metal
Herkunft: Deutschland
Trennlinie
Purgatory
Purgatory Logo Purgatory stehen seit jeher für Blasphemischen Death Metal der ohne große Umschweife in die Fresse knallt. Der Anfang der Band begann bereits 1993 mit den beiden Gründungsmitgliedern Uwe und Renè, die beiden waren bereits vorher bei Musical Massacre aktiv, Drummer Lutz stieß von der Band Procession noch ins Purgatory-Lager dazu. Das erste Demotape “Live … Perversion” wurde bereits im Oktober 1993 herausgebracht, die Debut 7" Ep “Psychopathia Sexualis” konnte man über Perverted Taste Records im März 1994 unter das Volk bringen. Im August 1994 stieg Sänger Sick ehemals Dark Decade bei den Ostdeutschen Deathern ein. Mit der Verstärkung wurde Anfang 1995 die zweite 7" Ep “Sadistic Spell” wiederum über Perverted Taste Records veröffentlicht.
Das erste Full Lenght Album “Damage Done By Worms” konnte die Band dann im Oktober 1996 der Metalwelt präsentieren. Danach folgte die erste größere Tour mit der Polnischen Vorzeigecombo Vader, kurz danach verlies jedoch Bassist Uwe die Band und wurde durch Usche von Dark Decade ersetzt. Als nächstes folgte ein Split EP mit Seirim Anfang 1997 und gegen Ende des Jahres folgte das nächste Album Bestial. Auch dieses mal ging es nach der Veröffentlichung wieder mit Vader auf Promotiontour, mit auf Tour waren noch die Schwedendeather Coercion und
Purgatory 2013
Purgatory 2013
Impending Doom. Wieder stand ein Wechsel am Bass an, Torsten von Aprosopy ersetzte den bisherigen Basser Usche. Im September 2000 folgte das dritte Album “Blessed With Flames Of Hate” das mit seiner rohen, brutalen Art auch endlich die Fachpresse von den Qualitäten der Band überzeugen konnte. Nachdem das Album gute Kritiken einheimsen konnte, ging es erstmal wieder auf ausgedehntes Touring u.a. mit Pentacle, Vader, Amon Amarth, Seirim und Centurian. Während des Studiobesuchs für das Album „Blessed With Flames Of Hate“ wurden noch zwei Coversongs von Autopsy (Fiend For Blood) und Terrorizer (Corporation Pull-In) für eine Split Ep mit der deutschen Band Charon eingespielt. Jedoch wurde das Teil erst im Jahr 2003 als 10"" Split mit Polymorph über G.U.C. wegen verschiedener organisatorischer Probleme heraus gebracht. Purgatory entwickeln einen tierischen Verschleiß an Bassern, im Dezember 2002 wechselte Andy von Warsprite zu Purgatory und ersetzte den bisherigen Seilzupfer Torsten.
Purgatory @ Party.San 2008
beim Party.San, 2008
Nach dem Wechsel des Labels von Perverted Taste zu Animate Records im Mai 2004 ging man mit frischem Wind in den Segeln ins Studio um das vierte Studioalbum "Luciferianism" einzuprügeln. Das Album zeigte die Band auf hohem Level und brennt ein amtliches Old School Feuerwerk nach dem anderen ab, purer gradliniger Death Metal der mit einem fetten Sound und geilem Artwork veredelt Akzente setzt. Aber auch nach diesem gelungenen Album steht wieder ein Wechsel innerhalb der Band an, nach über 10 Jahren gemeinsamen Lärmens verlässt Sänger Sick die Band und wird durch Marko Dreier Ex-Seirim ersetzt. Im Januar 2006 geht es mit Centinex & Hypnös auf die World of Declension Tour, ein Gig auf Malta im April 2006 ist ein weiterer Höhepunkt in der Bandgeschichte. Im Febraur 2007 ist erneut ein Wechsel am Bass fällig, Andy verlässt die Band und wird durch Peter ersetzt. Nach über 4 Jahren wurde im Mai 2008 das nächste Album "Cultus Luciferi – The Splendour of Chaos" über Animate Records dem wartenden Bangervolk präsentiert. Dieses Album war noch ein Stück intensiver und auch etwas abwechslungsreicher als der Vorgänger ausgefallen, trotzdem blieben Purgatory ihrer Linie weiterhin treu und boten extremen, rohen Death Metal ohne irgendwelche Trendanbiederungen. Mit dem Label WAR ANTHEM RECORDS, welches bereits das Vinyl von "The Splendour of Chaos" veröffentlichte, wurde im Herbst 2010 ein Deal für das Nachfolgealbum "Necromantaeon" abgeschlossen. Für die Vinylversion arbeitete man aber weiterhin mit Animate Records zusammen.
Purgatory, 2021
Purgatory, 2021
Auch auf ihrem 6. Studioalbum welches Anfang 2011 auf den Markt kam, wurde ein fieser blasphemischer Bastard entfesselt, welcher bei Fans der angesprochenen Musikrichtung Begeisterungsstürme entfachen konnte. Die Presse zückte angesichts der geschwärzten morbiden Klängen auch wieder gute bis sehr gute Noten. Man spielte einige Clubshows und war auch auf einigen Festivals wie dem Metal Embrace, In Flammen und dem Protzen Open Air in Deutschland unterwegs. Gegen Ende des Jahres wurde auch noch die Split Mini-LP “The Legion Of Chaos“ mit Darkened Nocturn Slaughtercult eingespielt, welche wieder über Animate Records heraus gebracht wurde. Anfang 2012 machte man eine kleine Tour durch Polen und holte den 2011 abgesagten Gig auf dem SWR Barroselas Metal Fest in Portugal nach. Man spielte auf dem Queens of Metal und Chronical Moshers Open Air und gab auf dem Deathkult Open Air den Headliner am Donnerstag. Die restliche Zeit wurde genutzt um an neuem Material für das nächste Studioalbum zu arbeiten. Anfang April 2013 war es dann soweit und “Deathkvlt-Grand Ancient Arts“ wurde über War Anthem Records als CD-Version veröffentlicht. Purgatory sind kein Stück von ihrem eingeschlagenen Pfad abgewichen, sondern präsentierten sich noch bösartiger denn je. Hier wurde wieder ein finsteres, puristisches Mach(t)werk vom Stapel gelassen, welches jedem Death Metal Puristen die Freudentränen in die Augen treiben musste. Hier gibt es keine gnadenvollen Momente, hier ist “pure Death fuckin´ Metal” angesagt.
Protzen Open Air, 2022
Protzen Open Air, 2022
Zum 20-jährigen Bandbestehens veröffentlichten Purgatory noch die hochwertige Compilation “20 Years Underground“ mit Neuaufnahmen älterer Songs und einer musikalischen Biogaphie ihres bisherigen Schaffens. Live war die Band auch immer umtriebig und spielte u.a. auf dem Hell Inside Festival, Party.San, NRW Deathfest, Eindhoven Metal Meeting und dem Rock unter den Eichen.
Im März 2016 erschien dann das achte Studioalbum und Purgatory bewiesen auf "Omega Void Tribunal" den jungen Wilden im Deathmetal erneut eindrucksvoll wo die Messlatte liegt und wer auf den Thron gehört. Die Live-Promotion des Albums führt die Band wieder über einige Festivals wie z.B. Party.San, Protzen Open Air, Metal Embrace Festival, Braincrusher Festival. Auch einige Konzerte im Ausland (u.a. in Malta) wurden gespielt, bevor dann 2018 die Split “The Legion of Desolation“ mit der finnischen Death Metal Band von Lie in Ruins veröffentlicht wurde. Im Oktober 2018 ging es dann auf eine Südamerika-Tour und man feierte mittlerweile auch sein 25-jähriges Bandjubiläum.
2020 verließ Peter die Band. Den nun vakanten Posten des Bassiten übernahm Wolfgang Rothbauer, der 2021 an die zweite Gitarre wechselte und der neue Mann Nico Solle übernahm den Bass. Mit diesem verstärkten Line-up schrieb man fleißig an neuen Songs.
Chronical Moshers, 2023
Chronical Moshers, 2023
Im April 2022 war es dann endlich soweit und man präsentierte mit “Apotheosis of Anti Light“ sein neuntes Album, welches erneut wieder über War Anthem Records erschien. Purgatory hatten erneut einen absoluten Brecher veröffentlicht, welcher überall sehr gute Kritiken einfahren konnte. Mit dem neuen Album hatte die Band alles verdammt richtig gemacht und wenn man bei dieser Spielart von Hits sprechen kann, hatten die Herren ihre Hitdichte hierauf vollends ausgebaut. Viel besser kann man diese monströse Urgewalt wohl tonal nicht mehr herüberbringen. Das Album gleicht von Anfang an einem düsteren Tornado, hier gibt es kein Licht, nur Kälte und finstere Schatten aus denen Schreie und Wehklagen erklingen.
Im Juli 2023 feierte die Band ihr 30-jähriges Bestehen und ist keinen Deut sanfter geworden, noch immer regiert diabolischer Death Metal der alten Schule das Geschehen und das ist auch verdammt gut so. Zudem wurde mit der Rückkehr von Ex-Bassist Peter, der einige Jahre nicht in der Band war, ein neuer Gitarrist als Ersatz für Rothbauer bestätigt.

Wir freuen uns sehr, dass Purgatory nach ihrem Gig in 2013 nach langen zehn 10 Jahren erneut in Mainz den Saal in Schutt und Asche legen werden. Mit diesem brachialen neuen Hammeralbum im Rücken und mittlerweile 30-jährigem Bandbestehen, werden euch die Herren mit einem weiteren Gitarristen und jeder Menge neuen Songs erneut zeigen, wie brachialer Death Metal aus Deutschland zu klingen hat. Erwartet keine Gnade, denn die haben Purgatory mit Sicherheit nicht im Gepäck.
Mitch //

Bisher erschienene Alben:
1993 - Live...Perversion / Tape
1994 - Psychopathia Sexualis 7" / EP
1995 - Sadistic Spell 7" / EP
1996 - Damage Done By Worms / CD / PicLP
1997 - Split 7" / EP with SEIRIM
1997 - Bestial / CD / LP
2000 - Blessed With Flames Of Hate / CD / Digi-CD / LP
2003 - Split 10" EP with POLYMORPH
2004 - Luciferianism / CD / Digi-CD
2008 - Cultus Luciferi - The Splendour of Chaos / CD / Digi-CD ( Review)
2011 - Necromantaeon / CD / Vinyl ( Review)
2011 - The Legion Of Chaos / Split mit Darkened Nocturn Slaughtercult / Vinyl
2013 - Deathkvlt-Grand Ancient Arts / CD / Vinyl ( Review)
2016 - Ωmega Void Tribvnal / CD / LP ( Review)
2018 - The Legion of Desolation / CD / LP (Split mit Lie in Ruins)
2022 - Apotheosis of Anti Light / CD / LP ( Review)
Bandmembers:
Dreier - Gesang
Renè Kögel - Gitarre
Peter Wehner - Gitarre
Nico Solle - Bass
Lutz Göhzold - Schlagzeug
Style: Death Metal
Herkunft: Deutschland
Trennlinie
Crescent
Crescent Logo Crescent wurde 1998 von Bandkopf Ismaeel Attallah und Amr Mokhtar (Drums) gegründet und waren damit die erste bekannte Extrem Metal Band aus Ägypten und eine der ältesten aus der gesamten Region.
Das damalige Demo "Edgar Allan Poe's Dreamland" aus dem Gründungsjahr stellte die noch sehr kleine Undergroundszene Ägyptens damals komplett auf den Kopf, war man bis dato nur an Extrem Metal aus dem Ausland gewöhnt. Anschließend musste diese Szene aber über 10 Jahre bis 2009 warten bevor mit der EP "The Retribution" das nächste Lebenszeichen veröffentlicht wurde. Wir wissen aus Insiderkreisen, dass während dieser Zeit jedoch ein komplettes Album geschrieben, aber nie veröffentlicht wurde, weil man sich bewusst dazu entschieden hatte Crescent mehr im Gewand des Death Metal zu kleiden als im Fahrwasser der alten schwedischen Black Metal Pioniere wie Dissection und Marduk mitzufahren.
Crescent, 2009
Crescent, 2009
2014 verließ Gitarrist Mohamed Adel die Band. Im gleichen Jahr kam dann der internationale Durchbruch als man mit den Thrash Urgesteinen von Hirax durch Europa tourte und sich beim Metal Battle in Wacken unter die Top 10 spielte. Die im selben Jahr erschienene Full length "Pyramid Slaves" zeigte auch klar die neue Marschrichtung in Richtung Death Metal und offenbarte die tiefe Verwurzelung mit der heimischen Mythologie, nicht nur textlich sondern auch in den orientalisch anmutenden Melodien.
Spätestens jedoch mit dem zweiten Album "The Order of Amenti" aus dem Jahre 2018 stieg die Kapelle um den äußerst sympathischen Bandkopf Ismaeel Attallah zu einer festen Größe des internationalen Extrem Metals auf und erspielte sich einen Plattenvertrag bei Listenable Records. Es folgten diverse starke Auftritte auf Bühnen großer europäischer Festivals, wie dem Party.San, dem Inferno in Schweden oder auch dem Bloodstock in England.
Crescent, 2023
Crescent, 2023
2020 holte man sich den Drummer Julian Dietrich (Into Coffin, Cloudbreaker, ...) in die Band und ersetzte somit das Gründungsmitglied Amr. Mit ihrem aktuellen Album "Carving the Fires of Akhet" von 2021 wurde eindrucksvoll bewiesen wie druckvoller, leidenschaftlicher Death Metal mit einer ganz eigenen Note durch ägyptische Einflüsse geht und mitzureissen weiß. Im gleichen Jahr stieg Stefan Dietz (Horresque, Nocte Obducta) als neuer Bassist bei Crescent ein.
Lasst euch also in eine Welt voller brutaler Mythen und Sagen entführen!!
Marco //

Bisher erschienene Alben:
1999 - Edgar Allan Poe's Dreamland / Demo
2009 - The Retribution / EP
2014 - Pyramid Slaves / Debut
2018 - The order of Amenti ( Review)
2021 - Carving the fires of Akhet
Bandmembers:
Ismaeel Attallah - Gitarre und Gesang
Youssef Saleh - Gitarre
Stefan Dietz - Bass
Julian Dietrich - Schlagzeug
Style: Death Metal
Herkunft: Ägypten
Trennlinie
Keitzer
Keitzer Logo Keitzer gründeten sich 1999 im schönen Nordrhein-Westfalen. Doch es sollte noch 2 Jahre dauern bis das Debütalbum „…to Destroy the Planet Earth“ bei Farewell Records erschien, dem folgte wieder zwei Jahre später die Splitplatte mit Remains of the Day. Das machte durchaus Sinn, da die Band 2001 und 2003 mit dieser Band in Europa unterwegs war. Die “System Overload / Dead Cells“ betitelte Splitscheibe erschien via Yellow Dog Records. Beim selben Label legte man 2005 das zweite Album „Suicide Anthology“ nach. Und da sich der 2–Jahres-Rhythmus bewährt hatte, folgte 2007 erneut eine Splitplatte, diesmal mit Das Krill via Aggressive Plankton Records. In der Zeit dazwischen war man allerdings nicht untätig, unter anderem ging es mit Antigama durch Deutschland und auch das traditionsreiche Fuck the Commerce Festival beehrte die Band mit ihrer Anwesenheit. 2007 wurde dann das Death Feast Open Air erobert und es ging mit Japanische Kampfhörspiele auf Tournee durch die Ostküste der Vereinigten Staaten.
Keitzer Bandfoto 2008 stand das Maryland Deathfest auf dem Reiseplan, beim Fuck the Commerce gab man sich erneut die Ehre und auch das Obscene Extreme lud die Jungs in diesem Jahr ein um die heiligen Bretter von Trutnov zu zerstören. Und dann durchbrach man auch noch den zweijährigen Veröffentlichungsturnus und schob im selben Jahr „As The World Burns“ nach. Ab diesem Zeitpunkt war die Band dann zu fünft unterwegs. Aufgrund der explosiven Mischung aus Death Metal und Grindcore werden die Jungs oft die deutschen Misery Index genannt. Der brachiale Sound von Keitzer hatte sich rumgesprochen und überzeugte auch Rico von FDA Records. 2011 erschien das nächste Vollzeitalbum „Descend into Heresy“ beim neuen Label FDA Records. Diese (un)heilige Allianz sollte sich bewähren und drei weitere Alben gebären. Das Aktuellste hört auf den Namen „Where the Light Ends“ und erschien 2019. Das Album konnte in der Metalpresse beste Noten einfahren und so wurden Keitzer unter anderem vom RockHard wie auch dem Deaf Forever Magazin in höchsten Tönen gelobt.
In all der Zeit kam man auch gut herum, neben einer erneuten Heimsuchung des Obscene Extreme stand unter anderem das Bloodshed Festival in Eindhoven, das Grind the Nazi Scum Festival und das Münchener Chaos Blast Meating auf dem Programm.
Nach dem erzwungenen Corona-Break starteten die Jungs wieder voll durch. So folgten 2022 mehrere Club-Gigs sowie erneut das Grind the Nazi Scum Fest. Mit dem Song "Peace Was Never An Option" war man dem im Mai erschienenen Sampler Grind4Ukrainevertreten. 2023 spielte man auf dem Heidelberg Deathfest durfte man in den Niederlandem beim Dynamo GrindhovenFest die Bühne zerlegen.
Im Oktober wird man dann beim Path of Death in Mainz erneut mit Bands wie Torture Killer, Sulphur Aeon, Purgatory, Crescent, Bösedeath und Epicedium die Saal zum Kochen bringen.
Martin //

Bisher erschienene Alben:
2001 / …to Destroy the Planet Earth / Album
2003 / System Overload / Dead Cells / Split mit Remains of the Day
2005 / Suicide Anthology / Album
2007 / Keitzer / dasKRILL / Split mit Das Krill
2008 / As the World Burns / Album
2011 / Descend into Heresy / Album ( Review )
2014 / The Last Defence / Album ( Review )
2016 / Ascension / Album ( Review )
2019 / Where the Light ends / Album
2022 / Grind4Ukraine / Sampler
Bandmembers:
Christian Silva Chaco - Gesang
Tim Terhechte - Schlagzeug
Simon Venig - Bass
Michael Dölle - Gitarre
Nicolai Hinse - Gitarre
Style: Death Metal / Grindcore
Herkunft: Deutschland
Trennlinie
Bösedeath
Bösedeath Logo Auch wenn der Grundstein für Bösedeath bereits im Jahr 1986 durch Gitarrist Töni gelegt wurde, so kann der November 1999 als offizieller Startschuss gesehen werden. Hier nahmen Töni, Flärghz und Dän den Demo Song "Brutal Brutality" auf. Selbiger stieß überwiegend auf positive Resonanzen und so begann man (nach einigen Besetzungswechseln) im November 2003 mit den Aufnahmen zum Debüt "…of Death", welches dann im Bösedeath Bandfoto Mai 2004 veröffentlicht und mit zahlreichen Auftritten beworben wurde. Leider begann sich recht schnell nach der Veröffentlichung das Besetzungskarussell erneut heftig zu drehen und kam erst mit dem Einstieg von Pänsen an der Gitarre und Bäzti an den Drums wieder zur Ruhe. Es folgten die Veröffentlichung der "Gaahl Lagerfeld" EP in Eigenregie, sowie die Veröffentlichung des zweiten Albums "Impaled from the Left" über Rotten Roll Rex. Auch live war man stets aktiv und konnte u.a. auch auf Festivals wie dem Eisenwahn, Monthly Assault oder Berlin Deathfest spielen. In 2019 wurde die Split "Saiyan Slam Fusion" zusammen mit den Ravensburger Brutal Deathern Incinerated Flesh auf Kassette veröffentlicht.
Während der erzwungenen Corona-Pause für die (Musik-)Welt wurde es folglich etwas stiller um die Band, aber man nutzte diese Zeit, um an neuem Material zu schreiben. Im Jahr 2020 stieß dann Phil Hammelmann von den Black Metallern Streams of Blood als neuer Drummer zur Band und löste somit Bäzti ab. Mit diesem Line-up kam dann 2021 die 3-Track-EP "Cantona Facekick Festival" via Rising Nemesis Records auf den Markt.
Bösedeath Party.San 2022
Party.San 2022
Eine Compilation mit sieben ihrer Songs wurde im Mai 2022 unter dem Namen "Cthulhu Clothesline" über das Label Rising Nemesis Records auf die Fans losgelassen. Im gleichen Jahr folgte das Highlight für Bösedeath, denn man durfte auf dem Lieblingsfestival der Band auf der Zeltbühne auftreten. Und so legten die Jungs im August auf dem Party.San Festival einen denkwürdigen Gig hin. Das Zelt war proppenvoll und das Publikum ging bei dem Auftritt völlig steil. Ein großes Erlebnis für Band und Fans. Im Oktober folgte ein weiterer fetter Gig auf dem ausverkauften Augsburg Deathfest.
Bösedeath sind auch 2023 aktiv wie eh und je und rocken die Bühnen der Republik und im Mai hatten die Hessen die Ehre als Vorband für die US-Death-Legende Suffucation die Menge anzuheizen. Im Oktober wird man auf dem "Path of Death X - The final Massacre" zeigen, wo der Brutal-Death-Hammer hängt!
Mitch //
Bisher erschienene Alben:
2004 / …of Death / CD
2010 / Gaahl Lagerfeld: A Black Metal Lovestory / EP
2012 / Vampire Diarrhea / Online Single
2014 / Impaled from the Left / CD
2019 / Saiyan Slam Fusion / Split - Kassette
2021 / Cantona Facekick Festival / EP
2022 / Cthulhu Clothesline / Compilation
Bandmembers:
Pänsen - Gitarre
Flärghz - Gitarre
Dän - Gesang
Simön - Bass
Phil Hammelmann - Schlagzeug
Style: (Brutal) Death Metal, Slam, (früher Grindcore)
Herkunft: Deutschland
Trennlinie
Epicedium
Epicedium Logo Bereits 1996 gegründet gehören EPICEDIUM schon zu den ganz alten Haudegen der deutschen Death Metal Szene. Begonnen haben die Frankfurter mit Brutal Death Metal, was sie bereits 1997 mit ihrem Debutalbum „Suffering Thoughts“ eindrucksvoll präsentierten.
Bis 2011 sollten dann noch drei weitere Alben eingeprügelt werden mit welchen man sich im regionalen Underground einen bekannten Namen erspielte.
2022 musste dann zur großen Bestürzung bekannt gegeben werden, dass Sänger Tommy den langen, schweren Kampf gegen eine miese Krankheit verloren hatte und eine riesige Lücke hinterließ. Zum Glück haben sich seine Bandkollegen aber dazu entschieden die Band nicht an den Nagel zu hängen und so konnte man vor Kurzem verkünden, dass mit Moustafa Troll ein neuer Mann am Mikrofon gefunden wurde. Schon nach den ersten gemeinsamen Proben war klar,
Epicedium, 2023
dass sein Gesangstil nicht in der Brutal Death Ecke zuhause war. Das neu geschriebene Material passte jedoch perfekt zur neuen Stimme und auch menschlich war man sofort auf einer Wellenlänge. Der neue Musikstil ist deutlich melodiöser und eingängiger geworden, ohne dass die bekannte Kompromisslosigkeit von EPICEDIUM auf der Strecke bleibt.
Der Sound ist inspiriert von der US-amerikanischen Band "Death" und dem schwedischem Death Metal der 90er Jahre. Zur Zeit arbeitet die Band intensiv an neuem Material für das Bühnenprogramm und plant ihre bereits sechste Veröffentlichung.
Im September 2023 trennten sich die Weg vom langjährigen Drummer Robert Marouschek und der Band. Nahtlos übernahm Gilbert den Posten hinter dem Drumkit.
Wir freuen uns sehr dem Fünfer eine Bühne zu geben, um ihre Wiederauferstehung würdig zu feiern!!
Marco //

Bisher erschienene Alben:
1997 - Suffering Thoughts
1999 - Conspiracy with the Death / Demo
2004 - Immense Affliction
2007 - Intoxicated Intercourse
2011 - Anthropogenic
Bandmembers:
Moustafa Troll - Gesang
Thomas Köstler - Gitarre
Daniel d'Arcy - Gitarre
Bruno Galletta - Bass
Robert Marouschek - Schlagzeug
Style: Death Metal
Herkunft: Deutschland
Trennlinie
F l y e r
Path of Death X - Flyer - Mainz