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See you in Hell or Party.San 2008...
Die Soundsamples
sind jeweils ca. 1 min lang und werden, damit ihr nicht zu lange warten
müsst, ca.
30 sec. vorausgeladen (bei DSL geht's schneller). Es ist nicht
möglich die Titel downzuloaden. Die
Qualität entspricht ca. 64 kbps Stereo MP3 und ist zum reinhören voll
ausreichend. Das ganze dient
nur als Werbung für die Bands und das Event und soll einen kurzen Ausblick
auf den Musikstil geben.
Die Kommentare zu den Bands sind rein subjektiv und geben die Meinung
des Verfassers
wider (die im Großen und Ganzen auch der der anderen HIO-Members entspricht).
>>> Liebe Bands, ich
denke das mit den Songsamples ist auch in eurem Sinne <<<
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GENERAL SURGERY |
Von
Matti (Sänger von DISMEMBER) und Grant wurde im Dezember 1988 die
schwedische Goregrind Band GENERAL SURGERY ins Leben gerufen. Als große
Carcass und Grindcore Fans war es das Ziel, das erste Album von Carcass
zu covern.
Nach etlichen Besetzungswechseln wurde in der Formation Richard Cabeza
(Gesang), Joacim Carlsson (Gitarre), Matti Kärki (Bass/Gesang) und Mats
Nordrup (Schlagzeug) die erste eigene 3-Song-Demo "Erosive Offals" im
März 1990 bei einer Amateur Theatergruppe mit Aufnahmeequipment
aufgenommen. Im selben Jahr folgte in Stockholm ein Live-Gig mit
namhaften Bands wie Unleashed, Crematory und anderen. Überlieferungen
zufolge reagierte das Heavy Metal gewohnte Publikum ob des
dargebotenen 5-minütigen Grind Geballers schockiert und entsetzt.
Mit dem Ergebnis von "Erosive Offals" waren die Schweden nicht wirklich
zufrieden und nahmen die Demo im gleichen Jahr mit neuen Texten und
Titeln nochmals auf und veröffentlichten das Teil unter dem Namen "Pestiferous
Anthropophagia".
Im September 1990 erschien dann die 7-Track Demo "Internecine prurience".
Keiner weiß mehr warum man die Demo eingespielt hat und man empfindet
das Ganze als ziemlichen großen Shit. Die Band selbst schreibt hierzu: "You
do not need it". Selbst Sänger McWilliams behauptet, dass es nicht
er ist, der auf der mit einem billigen Kassettenrecorder aufgenommenen
Kassette zu hören ist.
Im November wurde dann die EP "Necrology" im Sunlight Studio aufgenommen
und gerade mal 50 Kopien hergestellt. Obwohl die Metalszene aufhorchte,
verkündete die Band kurz nach dem erscheinen der EP ihre Auflösung.
Immerhin wurde die EP 1993 von Relapse Records nochmals re-released.
Im Jahr 2000 fanden sich ein paar Mannen zusammen, um einen Song für das Carcass Tribute Album "Requiems of Revulsion" beizusteuern. Wieder war
man nicht in der Lage ein stabiles Line-up zusammen zu stellen, so
sollten wieder einige Jahre vergehen, bis sich die Schweden GENERAL SURGERY wiederbeleben konnten.
Joacim tat sich mit Sayyadina und Bassist Andreas Eriksson zusammen und
es wurden einige Demotracks auf dem Computer zusammengezimmert. Da das
Ergebnis überzeugen konnte, wurde Sänger Grant reaktiviert und mit Adde
Mitroulis (Birdflesh, Jigsore Terror fame) am Schlagzeug wurde das
Line-Up komplettiert.
Später wurde mit den US Grindern County Medical Examiners eine Split
eingetrümmert. Die Scheibe wurde 2003 von Razorback Records released.
Wie gewonnen so zerronnen, der neue Bassmann Andreas verlässt nach den
Aufnahmen schon wieder die Band.
Mit Glenn Sykes von den Grindern Regurgitate kam ein neuer Bassist in
die Band und Johan Wallin (Scurvy, Repugnant) wurde als zweiter Sänger
und Gitarrist angeheuert. Dieses Line-Up hatte bis 2006 Bestand - man
kann es kaum glauben.
Mit der Band Filth nahm die Band im Jahr 2004 dann eine 7" Split auf,
welche via Bones Brigade Records released wurde. Im selben Jahr brachte
Yellow Dog Records die Split mit The County Medical Examiners nochmals
als auf 1000 Stück limitierte LP auf den Markt. Auch kam ein Doppel 7"
Package mit den drei bisherigen und lange ausverkauften Demos via Buio
Omega Records heraus. Um das Jahr vollends zu krönen wurde von Escorbuto
Recordings/Goryfied Productions die 2003 aufgenommene 7" Split EP mit
den spanischen Horrorgrindern Machetazo veröffentlicht.
Mit dem Auftritt auf dem Maryland Deathfest spielten die Jungs im Jahr
2005 erstmals einen Live-Gig in den USA.
Mit "Demo 2005" folgte im besagten Jahr die 4-Song-Demo als Vorbereitung
auf das erste Full-length-Album.
Im Offbeat Studio wurde Ende 2005 dann endlich das erste Full-length
Album "Left Hand Pathology" aufgenommen. In der Szene wurde das via
Listenable Records veröffentlichte Album als eines der besten, vom
CARCASS Sound beeinflussten, Goregrind Alben des Jahres 2006 gefeiert. Den
Schweden war es nach der erfolgreichen Demo "Necrology" erneut gelungen,
die kranke Atmosphäre mit Wut, Kotze und massig Eiter zu erfüllen und
einen wahren Hassbatzen unter das Volk zu bringen.
McWilliams traf Anfang 2006 die Entscheidung, das Micro und die Band in
aller Freundschaft zu verlassen. Den verwaisten Posten des Sängers
übernahm alsbald Erik Sahlström. Im September 2006 flog man zu einer Mini-Tour
nach Japan und trat später auf dem Arnhem Metalmeeting in den
Niederlanden auf.
Anfang 2007 spielte man erneut auf dem Maryland Deathfest in den USA,
später folgte mit dem "Unruly Dissection Marathon" abermals eine
Mini-Tour, die die Grinder diesmal durch Spanien führte. Bis 2008 folgten
noch Gigs in Tschechien, Portugal, Polen und dem Heimatland Schweden.
Nach ihrer Absage im Jahr 2005 kommen nun endlich die schwedischen
Grinder nach Bad Berka auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Wer auf
kranke Atmosphäre und eine Ladung Wut, Kotze und Eiter steht, der sollte
sich den Carcass-lastigen Goregrind von GENERAL SURGERY nicht entgehen
lassen.
Pit aka UnDerTaker
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Style: Goregrind
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Bisher erschienene Alben:
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1990 / Errosive
Offals / Demo
1990 / Pestisferous Anthropophagia / Demo
1990 / Internecine Prurience / Demo
1991 / Necrology / EP / Relapse Records
2001 / Requiems of Revulsion: A Tribute to Carcass / Necropolis Records
2003 / Split CD mit The County Medical Examiners / Razorback Records
2004 / Split 7" EP mit Filth / Bones Brigade Records
2004 / Demo / Buio Omega Records
2004 / Split LP mit The County Medical Examiners / Rerelease von 2003 /
Yellow Dog Records
2004 / Split 7" EP mit Machetazo / Escorbuto Recordings/Goryfied
Productions
2005 / Demo 2005
2006 / Left Hand Pathology / Listenable Records
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Bandmembers: |
Erik Sahlström -
Gesang
Joacim Carlsson - Gitarre
Adde Mitroulis - Schlagzeug, Backing vocals
Andreas Eriksson - Bass
Johan Wallin - Gitarre, Backing vocals
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Herkunft:
Schweden
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Website:
www.generalsurgery.nu
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HAIL OF BULLETS |
Das
erste Mal kam ich mit HAIL OF BULLETS in meinem MySpace Profil in Kontakt,
wieder mal so eine nervige Freundanfrage dachte ich mir, als ich den
Bandnamen las, wechselte aber glücklicherweise doch auf die anfragende
Seite. Der staunende Blick auf die Bandmembers und die ersten Takte des
Songs “Ordered Eastward“ ließen mir erstmal die Kinnlade herunter klappen
"wie geil ist das denn bitteschön" schoss es mir als erstes durch das Hirn.
ASPHYX Schreihals Martin Van Drunen, die beiden THANATOS Gitarristen
Stephan Gebedi und Paul Baayens, der auch bei Asphyx vorzüglich die Saiten
quält, ex-HOUWITSER-Basser Theo van Eekelen und dann noch Ed Warby, das
absolute Drummertier von Gorefest, Netherlands Finest zusammen in einer
Band – verdammt was für ein hartes Pfund!
Die werten Herren trafen sich Ende 2006 um ein amtliches Saufgelage zu
veranstalten, ihre gemeinsame Liebe für den rohen Old School Death Metal,
wie ihn Bands Namens Autopsy, Bolt Thrower, Death oder auch Celtic Frost
zelebrierten, brachte sie auf die Idee eine Band zu gründen, die sich
diesen Stil auf die Fahne geschrieben hat. Da die meisten von Ihnen aber
mit ihren anderen Bands ziemlich beschäftigt sind, ließ sich das
beschlossene nicht so einfach in die Tat umsetzen. Aber wo ein Wille
ist, da ist auch Platz für neues Songwriting. Begeistert machten sich alle
an die Arbeit und nach ein paar Monaten war genug Material zusammen
getragen worden um ein komplettes Album aufnehmen zu können. Nun stellte
sich noch die Frage nach dem Bandnamen, einen passenden Namen für das
Ensemble zu finden gestaltete sich äußerst schwierig. Nachdem etliche
Namen diskutiert wurden, kristallisierte sich bald heraus, dass so
ziemlich jeder passende Name schon von irgendwelchen Bands belegt war.
Letzten Endes entschied man sich dann für Hail of Bullets. Nachdem
diese
Hürde nun auch genommen war, begann man im Juli 2007 eine 4 Track Promo-CD
aufzunehmen, Drums & Vocals wurden in den Excess Studios in Rotterdam,
Holland, eingespielt. Niemand geringeres als Dan Swäno mischte die Songs in
seinem Unisound Studio und verpasste der Band einen arschtretend fetten
Sound und veredelte gleichzeitig noch den Song “Ordered Eastward“ mit
seinen tiefen Vocals. Die Promo schlug ein wie eine Bombe, die
aufgenommenen Songs sind purer Old School Death Metal, die mit der
markanten Stimme von van Drunen ein echtes Highlight in dieser hart
umkämpften Sparte darstellen. Unsereins ließ es sich auch nicht nehmen und
orderte sich das gute Stück sofort, absolut begeisterungsfähig was HoB da
abgeliefert haben. Hail of Bullets avancieren zum nächsten großen Wurf im
Metalbizz und die alten Hasen von Metal Blade Records zögerten nicht lange
und nahmen die Band für einen weltweiten Deal unter Vertrag.
Mit dem Vertrag dieses renommierten Labels in der Tasche ging es im
Februar/März 2008 wieder in die Excess Studios um den ersten Longplayer
“...Of Frost And War“ aufzunehmen, für den Mix zeichnete wieder Dan Swäno verantwortlich. Das neue Material ist ein lupenreiner, intensiver
Death Metal Bastard geworden, neben den schon auf der Promo vertreten 4
Tracks sind weitere 7, meist im Midtempo gehaltene, Brecher auf Silikon
gebrannt worden.
Das Material schreit gerade zu danach, live zum Besten gegeben zu werden,
also verpasst nicht den Moment, wenn Hail of Bullets ihre Livepremiere in
Deutschland auf dem Party.San geben. Seid dabei wenn die Niederländischen
Allstar-Todesmetaller ihre Death Metal Geschosse von der Bühne feuern, und
diese werden wie eine Granate im Pit einschlagen .... Garantiert !!! Hier
ist Anwesenheit Pflicht.
Mitch aka Exorzist
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Style: Death-Metal
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Bisher erschienene Alben:
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2007 - Hail Of Bullets / 4 Song Promo / CD + LP
2008 - ...Of Frost And War / CD + LP
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Bandmembers: |
Martin van
Drunen - Gesang
Paul Baayens - Gitarre
Stephan Gebedi - Gitarre
Theo van Eekelen - Bass
Ed Warby - Schlagzeug
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Herkunft:
Niederlande
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Website:
www.hailofbullets.com
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IMPALED NAZARENE |
Kaum
eine andere Band wurde in den letzten zwei Jahren in Deutschland so
kontrovers diskutiert wie IMPALED NAZARENE. Grund dafür ist der immer
wieder aufkeimende Vorwurf des Faschismus. Mitverantwortlich für diese
Hexenjagd ist auch die Metal-Fachpresse, die kaum ein gutes Haar an den
Finnen gelassen hat. Aber beginnen wir am Anfang.
Gegründet 1990 von den Brüdern Mika und Kimmo Luttinen, fingen sie mit
ihren Mitstreitern Mika Pääkkö, Ari Holappa und Antti Pihkala an, Black
Metal der ersten Stunde zu kreieren. Ebenso wie ihre Landsmänner Beherit
spielten sie pfeilschnellen Black Metal und gaben dem Genre damit neue
Impulse. Dementsprechend war ihr erstes Album “Tol Cormpt Norz Norz Norz“
(1992) auch in Norwegen sehr beliebt. Mit Osmose Productions hatte man
ein potentes Label an der Hand und wurde deshalb auch europaweit
vermarktet. Dies und der Erfolg des zweiten Albums “Ugra-Karma“ (1993)
waren für die bekanntlich störrischen Norweger Grund genug Impaled
Nazarene als Kommerzband einzustufen.
Ungeachtet dessen gehen die fünf Finnen mit Acient Rites auf Europatour
und verbuchen aller Orten Erfolge. Angeheizt durch die positive
Fanresonanz erscheint bereits Ende ’94 das dritte Album “Suomi Finland
Perkele“. Dieses Werk stieß allerdings auf gemischtes Feedback, da sich
der Stil stark geändert hatte. Es waren darauf hauptsächlich langsame
und balladenartige Stücke zu finden. Ablehnung erfuhr die Band auch
nicht zuletzt wegen des Songs “Total War - Winter War“, der in Anlehnung
an Boyd Rice’s “Total War“ mit der Zeile “Do you want total war? - You
get total war!“ beginnt.
Hier kommen Impaled Nazarene das erste Mal mit den Behörden in Kontakt,
da die französische Prüfstelle das Werk verbieten lassen will. Doch wie
der Teufel will, vertauscht ein Mitarbeiter der Prüfstelle hier wohl ein
paar Ziffern und Ugra-Karma
und nicht Suomi Finland Perkele landet auf dem Index.
Nach einigen Touren finden die Jungs sich 1996 wieder im TicoTico Studio
ein, um ihren nächsten Longplayer “Latex
Cult“ aufzunehmen. Es folgte
ihre bisher längste Europa Tournee zusammen mit Grave, Krabathor,
Rotting Christ, Immolation und Cannibal Corpse.
1997 entdeckten die Hare-Krishnas, dass das Cover von Ugra-Karma eine
Darstellung Vishnus (indische Gottheit) enthielt, die Ihnen gar nicht
gefiel. Nach langem Rechtstreit veröffentlichte Osmose das Album 1998
mit anderem Artwork neu, dann allerdings mit dem Bonussong “Satanic
Masowhore“.
Nach einer gemeinsamen Show mit Children of Bodom in St. Petersburg,
findet Saitenhexer Alexi Laiho (Children of Bodom) den Weg zur Band.
Gemeinsam wird der Silberling “Rapture“ eingetrümmert. Hier zeigen sich,
wie schon auf “Latex Cult“, starke Punk und Hardcore-Einflüsse in der
Musik, und das Album wird ebenfalls mit gemischten Gefühlen bei den Fans
aufgenommen.
Im Jahr 2000 erscheint dann das Album “Nihil“, welches 2007 auf Antrag
einer Grünen-Politikerin auf dem deutschen Index landet. Grund hierfür
ist ein Song, der äußerst hart mit Homosexuellen ins Gericht geht. Auf
diesem Werk ist der Wechsel vom Black Metal, zum (Death) Metal komplett
vollzogen. Im gleichen Jahr steigt Alexi Laiho wieder bei der Band aus
und wird durch Tomi Ullgren ersetzt.
Es folgen die kaum noch wahrgenommenen Longplayer “Absence of War does
not mean Peace“ (2001) und “All that you fear“ (2003). Erst mit dem Werk
“Pro Patria Finlandia“ (2006) erscheint die Band wieder in den Medien.
Auf Grund des Titels und einiger Songtitel wurde der Vorwurf des
Faschismus wieder laut. Einige Zeitungen verweigerten Interviews, viele
Veranstalter sagten Konzerte ab, da sie den öffentlichen Druck
fürchteten. Die Band veröffentlichte ein Gegenstatement welches den
Vorwurf allerdings nicht entkräften konnte. Auf die öffentliche
Hetzkampagne der deutschen Metalpresse reagieren die Finnen standesgemäß
mit einem Song namens “You don’t Rock Hard“ (welche Zeitung da gemeint
ist, könnt ihr euch wohl denken), welcher auf dem aktuellen Kracher
“Manifest“ (2007) zu finden ist. Hier wird musikalisch wieder härter wie
zuletzt in die vollen gehauen, und die Texte rechnen wieder sehr
sarkastisch mit den Missständen unserer modernen Gesellschaft ab.
Aber egal wer hier was an Lügen oder sonstigen Unwahrheiten über die
Finnen verbreitet, ihre Mucke geht einfach geil ab. Deswegen lass ich
mir den Gig nicht vermiesen und werde trotzdem die Hörner recken, sollte
er nicht vorher wieder abgesagt werden, wie die vielen anderen Gigs der
Band. Also lasst euch vom Geschriebenen nicht beeindrucken und macht
euch selbst ein Bild von ihnen.
Sebastian aka Azfares
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Style: Black'n'Roll
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Bisher erschienene Alben:
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1992 / Tol
Cormpt Norz Norz Norz
1993 / Ugra-Karma
1994 / Suomi Finland Perkele
1996 / Latex Cult
1998 / Rapture
2000 / Nihil (indiziert)
2001 / Absence of War Does Not Mean Peace
2003 / All That You Fear
2005 / Death Comes in 26 Carefully Selected Pieces (Live-Album)
2006 / Pro Patria Finlandia
2007 / Manifest
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Bandmembers: |
Mika Luttinen -
Gesang
Jarno Anttila - Gitarre
Tuomo Louhio - Gitarre
Mikael Arnkil - Bass
Reima Kellokoski - Schlagzeug
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Herkunft:
Finnland
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Website:
www.campnazarene.com
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INSISION |
Eine
Death Metal Band aus Schweden? Also stellt sich nur die Frage, ob sie
sich eher dem typischen Stockholm-Metal àla Unleashed, Entombed und
Konsorten verschrieben haben oder den melodischeren Tägtgren-geprägten
Göteborg-Stil verfolgen, richtig? Falsch! Auch wenn sich INSISION 1997
in Stockholm zusammengetan haben, würde man sie beim ersten Klang ihrer
CD direkt der US-Szene zuordnen. Brutaler technischer Death Metal der
alten US-Schule erwartet den geneigten Hörer.
INSISION gingen aus den Underground-Bands Embalmer und Ildoor hervor und
verfolgten von Anfang ihren kompromisslosen Stil. Anfangs waren sie
damit weniger erfolgreich und brachten es bis 1999 nur auf einige Demos
und die MCD "The Dead live on". Kurz nach dem Release der MCD verließen
die Gründungsmitglieder Joonas Ahonen (gui) und Johan Thornberg (voc)
die Band und wurden namhaft ersetzt. Daniel Ekeroth (ex-Dellamorte)
spielt seitdem den Bass und ex-Azatoth Sänger Carl Birath ist bis heute
für die Growls zuständig. Mit aufgefrischtem LineUp geht es dann auf
Tour, u.a. mit Merciless und Dark Funeral, später dann mit Hypocrisy und
Necrophobic! Komplettiert wurde INSISION durch den Genocrush Ferox
– Gitarristen Toob Brynedal, mit dem dann auch der Split mit Inveracity
eingespielt wurde, wobei INSISION die besseren Kritiken bekam. Das
brachte ihnen auch einen Deal mit Wicked World, einem Label von
Earache, ein.
Hier erschien 2002 das erste Langeisen, das durchweg positive
Kritiken
erntete. Der Erfolg von "Beneath the Folds of Flesh"
gab den Schweden recht, stets ihrem unschwedischen Stil treu zu bleiben.
Nach diversen Liveauftritten wurde das nächste Album "Revealed and Worshipped" eingetrümmert, das
im Sommer 2004 auf die Welt losgelassen wurde. Etwa zur gleichen Zeit
legte Drummer Thomas Daun die Sticks beiseite und auch Toob Brynedal
kehrte der Band den Rücken. Für die anstehenden Touren (u.a. mit
Suffocation, The Haunted, Dissection) wurde Marcus „Mac“ Jonsson von den
Thrashern Pandemonic verpflichtet.
Mit ihm wurde 2007 auch das letzte, bei
Dental Records erschienene Langeisen "Ikon" aufgenommen. Für ihre Tour
Ende 2007 mit Vital Remains haben INSISION ihr LineUp mit Axtmeister
Magnus Martinsson wieder vervollständigt und da er auf der Bandpage als
Member geführt wird, werden wir ihn dann wohl neben Band-Urgestein Roger
Johansson auf dem Party.San die Saiten bearbeiten sehen. Auch wenn der
ganz große Erfolg noch nicht eingetreten ist, so werden INSISION doch
immer wieder mit den ganz großen wie Morbid Angel, Malevolent Creation,
Cannibal Corpse oder Cryptopsy verglichen, und dass das gerechtfertigt
ist, werden sie uns auf dem PSOA beweisen wollen.
Also, Leute, wärmt Eure Nackenmuskulatur gut auf, denn sonst werdet ihr
Euch beim Brutal-Death der Stockholmer die Rübe abschrauben!
Steven aka RedDevil
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Style: Death-Metal
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Bisher erschienene Alben:
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1997 / Meant to suffer (Demo)
1998 / Live like a worm (Demo)
1999 / The dead live on (MCD)
2000 / Promo-2000 (Demo)
2001 / Revelation of the Sadogod (Demo)
2001 / Insision/ Inveracity (Split 10”)
2002 / Beneath the Folds of Flesh / Earache/Wicked World
2004 / Revealed and Worshipped / Earache/Wicked World
2007 / Ikon / Dental Records
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Bandmembers: |
Carl Birath - Gesang
Roger Johansson - Gitarre
Magnus Martinsson - Gitarre
Daniel Ekeroth - Bass
Mac Jonsson - Schlagzeug
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Herkunft:
Schweden
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Website:
www.insision.com
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IMPERIOUS MALEVOLENCE |
IMPERIOUS
MALEVOLENCE wurde Mitte 1995 von Sänger und Basser Rafahell und
Gitarrero Mano gegründet und noch im gleichen Jahr gingen die Jungs ans
Werk und trümmerten die Demo "From Eternal Vacuum Storms" ein. Die -zu
Anfang- vier Brasilianer stellten gleich klar, dass sie keine Gefangenen
machen wollten. Wie bei ihren Landsleuten Krisiun stehen satanische und
anti-christliche Themen im Vordergrund, gepaart mit Blastbeats, als
wollten sie allein mit der Kraft der Bass-Drum Kirchen zum Einsturz
bringen. Um ihre Musik und vor allem auch ihre Ideologie unter die
Menschen zu bringen, standen in den nächsten Jahren einige Gigs in
Brasilien auf dem Programm. 1997 stieß dann der heutige Drummer, Antonio Death, zur Band, mit dem im Folgejahr das erste Langeisen „Imperious
Malevolence“ aufgenommen wurde. Es dauerte mit der Veröffentlichung
allerdings etwas, bis die Band 1999 einen Deal mit Deafen Music, einem
einheimischen Label, für zwei Alben in der Tasche hatte.
Mit dem ersten Album im Gepäck ging es 2000 zum ersten Mal nach
Europa,
wo unter dem Banner „Hellropean Attack 2000“ 10 Konzerte in Deutschland,
Belgien, Tschechien und den Niederlanden auf dem Programm standen.
Danach verließ Gitarrist Maia die Band, was die verbliebenen drei nicht
daran hinderte, das nächste satanische Werk zu vollenden und nochmals
über Europa herzufallen.
Mit dem zweiten Album „Hatecrowded“ im Rücken
standen im Winter 2002/2003 über 50 Konzerte in fast zehn europäischen
Ländern an. Auf dieser Tour wurde auch die Live-Split "Made in Germany"
aufgenommen und bei Merciless Records veröffentlicht.
Nach einigen
weiteren Gigs bekamen IMPERIOUS MALEVOLENCE 2005 einen Vertrag bei Evil
Horde Records und machten sich auch gleich daran, ein weiteres Langeisen
aufzunehmen, darunter auch ein Re-Recording inkl. Video von "Arquiteto
da Destruição" vom Album "Hatecrowded". 2007 haben die drei noch ein
Live-Album aufgenommen, das in streng limitierter Auflage über ihre
MySpace-Seite angeboten wurde.
Für 2008 steht wieder eine Reise nach Europa an, diesmal natürlich auch
ins schöne Bad Berka, wo IMPERIOUS MALEVOLENCE sicher wieder zeigen
wollen, dass Krisiun nicht das alleinige Patent auf Satanic Death Metal
from Brasil hat!
Steven aka RedDevil
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Style: Satanic Death Metal
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Bisher erschienene Alben:
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1995 / From Eternal Vacuum Storms (Demo)
1999 / Imperious Malevolence / Deafen Music
2002 / Hatecrowded / Deafen Music
2003 / Live in Germany (Split 7”)
2003 / Kill Fuck Destroy (Live-DVD)
2006 / Where Demons Dwell / Evil Horde Records |
Bandmembers: |
Rafahell - Gesang, Bass
Mano - Gitarre
AntonioDeath - Schlagzeug
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Herkunft:
Brasilien
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Website:
www.imperious-malevolence.net
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IRATE ARCHITECT
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Wer
auf Amilastigen technisch hochgradig versierten Death/Grind im Stile von
Misery Index, Dying Fetus und Konsorten steht, sollte sich den Namen der
aufstrebenden deutschen Krawallcombo unbedingt hinter die Löffel
schreiben.
Dass die Mannen schon länger ihre Instrumente bedienen lässt, sich nur
unschwer aus dem angebotenen Material heraus hören. Dass die Band erst
seit dem Sommer 2003 existent ist, hat hierbei nicht viel zu sagen, denn
die meisten Bandmitglieder haben bereits schon vorher in diversen Bands
(Der Faustmörder, Knochensäge, Frostmoon Eclipse, Apostasy) gezockt. Der
Beginn von IRATE ARCHITECT war wohl ein Zusammentreffen von Philipp &
Jens, bei dem die musikalische Ausrichtung ausgelotet wurde und für
passend befunden wurde. Daraufhin wurden erste Songs ausgearbeitet und
sich auf die Suche nach geeigneten Mitstreitern für den musikalischen
Overkill gemacht. Im Frühjahr 2004 wurde man für den Posten am Bass mit Asgard Holub fündig und im Sommer des Jahres übernahm Christoph Madarasz
den Job am Mikro, somit stand das gesamte Line-Up und der Kreativität
zum Schreiben von extremen Songs war ab sofort Tür und Tor geöffnet. Es
folgte die Suche nach dem passenden Bandnamen, welche bei IRATE ARCHITECT
endete und den musikalischen Aufbau der Songs bestens repräsentiert.
Der erste gemeinsame Output “Born Blood Portrait“ wird über Third
Alliance Records veröffentlicht und bietet einen Mix aus gefälligem
brutalen Death Metal und einer extraordinären Schippe Grind, die, einmal
aus der Mischmaschine entlassen, einen regelrecht an die Wand nagelt. Mit
einem mörderischen Sound versehen schlägt das Teil ein wie eine
Abrisskugel und wird in so ziemlich allen Gazetten, die sich mit
derartigem Stoff beschäftigen, mit besten Benotungen honoriert. Es folgen
mehrere kleinere Konzerte, unter anderem lärmte man auch beim Fuck The
Commerce Warm Up mit Obscenity, einer weiteren Killertruppe aus dem
Norden, auch das Death Feast Open Air wird 2007 besucht und einige
kleine Minitouren mit Dazed, Poostew & Gorezone wurden im Laufe der Zeit
absolviert.
Zwischendurch schreibt man fleißig weiteres Songmaterial für den ersten
Longplayer “Visitors“, der nach einigen Verzögerungen 2008 über War
Anthem Records endlich veröffentlicht wird. Zwischen Produktion und
Veröffentlichung gehen fast 1,5 Jahre ins Land und man hat einige
Unklarheiten mit Morbid Records auf dem Weg auszuräumen, auch ein
Wechsel am Bass ist in diesem Zeitraum zu verzeichnen, der neue Mann am
Bass hört auf den Namen Kai Schweers und komplettiert die Band wieder
als Quartett. Das erste Langeisen der “Nordmänner“ überzeugt wieder mit
Spielwitz, technisch hohem Niveau und einer bissigen, erstklassigen
Produktion. Das Album findet auch seitens der Presse große Beachtung und
wird extrem positiv bewertet, Schlagwörter wie z.B. Champions League
Anwärter, absoluter Hochgenuss, Hammeralbum etc. sind keine Seltenheit
und zeigen eindrucksvoll die Klasse der Songs auf. Irate Architect haben
es geschafft, mit ihrem Debütalbum ein heftiges Ausrufezeichen zu setzen
und man freut sich auf die anstehenden Shows der Band.
Ein Highlight für die Band dürfte in diesem Jahr bestimmt der Auftritt
auf dem Party.San sein, hier kann die Band mit ihrem extremen Stoff
garantiert punkten. Ich denke mal, dass die Band heiß ist und uns das
heftige Material mit voller Wucht in die Kauleiste hämmern will! Also
Mundschutz an und ab vor die Bühne, wenn Irate Architect mit ihrem
erstklassigen explosiven Death/Grind zum musikalischen Overkill
antreten. Hier besteht Sicht - Pflicht !
Mitch aka Exorzist
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Style: Grindcore / Death Metal
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Bisher erschienene Alben:
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2005 / Born Blood Portrait / Maxi
2008 / Visitors / CD |
Bandmembers: |
Christoph Madarasz - Gesang
Jens Ballaschke - Gitarre
Kai Schweers - Bass
Philipp Pfeiffer - Schlagzeug
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.irate-architect.de
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KAMPFAR
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Mit
KAMPFAR spielt dieses Jahr (wie auch Tyr) eine geniale Band auf dem
Party.San auf, die den Spagat zwischen klassischem Black Metal, Pagan
und nordischer Folklore wagt. Sind vor allem finnische Folkmetal-Bands
für ihre Sauf- und Partymusik bekannt, so gehen Kampfar einen eher
ernsteren Weg und konzentrieren sich auf die nordische Mythologie. Die
Krachkapelle aus Norwegen ist seit ihrem letzten Output “Kvass“ (2006)
mittlerweile nicht mehr aus der Szene weg zudenken.
Alles nahm im norwegischen Fredrikstad seinen Anfang, als Dolk eine neue
Band gründete, nachdem er sich von der norwegischen Metalband Mock
trennte. Schnell hatte er mit Thomas einen fähigen Saitenhexer gefunden,
und zusammen begannen sie 1994 erstes Material zu schreiben. Da Dolk vom
klassischen Black Metal kommt, Thomas aber sehr mit der nordischen
Folklore verwurzelt ist, hat sich der Stil sehr schnell als eine
Mischung aus Beidem heraus kristallisiert. Das Ergebnis dieser Arbeiten
war die erste MCD “Kampfar“, welche schließlich Ende 1996 erschien. Die
Songs darauf verkörperten den Geist von Kampfar (was übrigens soviel wie
Kampfschrei bedeutet) durch ihre raue, kalte Atmosphäre sehr gut.
Schon bald darauf machten sich die Zwei wieder an die Arbeit und bereits
Mitte 1997 erschien ihr erstes Full Length Album “Mellom Skogkledde
Aaser“. Wer sich jetzt fragt was das eigentlich heißen soll, dem sei
erklärt, dass Kampfar ihre
Texte von Beginn an auf Alt-Norwegisch
geschrieben haben, was nur sehr schwer ins Englische zu übersetzen ist.
Live-Auftritte hatte das Duo allerdings keine.
Deshalb vergruben sie sich wieder in Arbeit und schrieben weitere Songs.
Da Thomas auch ein Fan klassischer Musik ist, veränderte sich der Stil
leicht in diese Richtung, wobei er seinen schwarzen Wurzeln jedoch treu
blieb. So erblickten die MCD “Norse“ und das zweite Album “Fra
Underverdenen“ 1999 das Licht der Welt. Durch dieses Album konnten die
zwei sich nun endlich über ihre Landesgrenzen hinweg bekannt machen,
Auftritte gab es aber weiterhin keine.
Auf Grund nicht näher bekannter persönlicher Gründe mussten die beiden
die Band jedoch eine Zeit lang ruhen lassen. Es folgte eine längere
Pause, während dieser Dolk der Band Gruesome beitrat und dort den
Bassspieler Jon kennen lernte. Dolk war der Meinung, Jon würde
hervorragend zu Kampfar passen und rekrutierte ihn umgehend. Dadurch
begann die Band 2003 wieder zu leben, und die Arbeiten an neuem Stoff
begannen. Mit dem Beitritt von Drummer II13 war nach langen Jahren die
Besetzung endlich komplett. Die Norweger beschlossen, dass es nun an der
Zeit sei auch mal Live aufzutreten, und so akzeptierten sie 10 Jahre
nach ihrer Gründung den ersten Live-Gig auf dem Moshfest 2004 in Halden.
Die Band wurde überschwänglich gefeiert und so beschlossen sie gleich
eine Tour durch Norwegen draus zu machen. Da diese noch erfolgreicher
war wie gedacht, ging es danach noch weiter Richtung Deutschland,
Belgien und die Niederlande, wo sie sogar an einigen Festivals
aufspielten. Während dieser zahlreichen Konzerte schrieben sie fleißig
neues Material um schließlich 2005 ins Studio zu gehen und das aktuelle
Album “Kvass“ einzutrümmern. Mit diesem Album im Gepäck fanden sie mit
Napalm Records ein recht potentes Label, wodurch ihr Bekanntheitsgrad
mittlerweile international ist.
Erwartet auf der Bühne ein spielfreudiges Quartett, welches die
Verbindung zwischen ihrer Volksmusik und dem modernen Black Metal
stilecht präsentieren. Gepaart mit ihren norwegischen Texten werden sie
kalte nordische Stürme auf die Massen los lassen. Da ich persönlich
Kampfar noch nie Live sehen durfte, bin ich gespannt, was mich da so
erwartet. Wir sehen uns vor der Bühne.
Sebastian aka Azfares
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Style: Black-/Folk Metal
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Bisher erschienene Alben:
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1996 / Kampfar / MCD
1997 / Mellom Skogkledde Aaser / CD (Re-Release 2006)
1999 / Norse / MCD
1999 / Fra Underverdenen / CD
2006 / Kvass / CD
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Bandmembers: |
Dolk - Gesang
Thomas - Gitarre
Jon Bakker - Bass
II13 (Ask Ty Arctander) - Schlagzeug
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Herkunft:
Norwegen
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Website:
www.kampfar.com
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KOLDBRANN
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In
Zeiten, wo in Norwegen grad mal nicht soviel im schwarzen Genre passiert,
sollte der geneigte Hörer sich mal mit KOLDBRANN beschäftigen. Sie
bringen Anno 2008 den hässlichen, dreckigen Black Metal Sound der alten
Schule perfekt rüber.
Obwohl die Band sich erst 2001 gegründet hat, hört man auf ihrem
Debütalbum “Nekrotisk Inkvisition“ (2003), dass die Jungs musikalisch
einiges auf dem Kasten haben. Teils pfeilschnelle, teils extrem langsame
Parts, gepaart mit nervenzerfetzend sägendem Gitarrensound, und einem
Sänger, der sein Organ einzusetzen versteht, bieten dem Fan schwarzer
Musik alles was er will. Sie selbst beschreiben ihre Musik als
hässlichen, unharmonischen und hasserfüllten Black Metal.
2002 erschienen die beiden Demos “Mislyder fra Det Nekrotiske Kammer“
sowie “Pre-Prod“, welche im Underground sehr gut ankamen, und die Fans
verlangten nach mehr Stoff von Koldbrann. So ließ das erste Album nicht
lange auf sich warten und zeigte die Qualitäten der Band. Besonders gut
gefällt mir das variable Drumming sowie der geniale Einsatz von Mannevonds Stimme. Je nach Stimmung des Songs kreischt er mal böse, mal
beschwört er mit hypnotischer Stimme seinen Zuhörer. Einfach geil.
2004 erschien das Split-Album “Skamslaadte Engler/Fredlos“ zusammen mit
Ljå. Durch den Erfolg des Albums und der
Split machten die fünf Schwarzheimer sich auf, ihren Sound auf den Bühnen der europäischen
Länder zu präsentieren. Aller Orten wurden die Jungs von den Anhängern
der schwarzen Sangeskunst gefeiert.
Auf Grund der Terminsituation ließ neuer Stoff etwas auf sich warten
und 2006 folgte schließlich eine dreifache Veröffentlichung, die EP “Atomvinter“,
das zweite volle Album “Moribund“ sowie die Split Faustcoven/Koldbrann.
Mit dem Album zeigten sie zum zweiten Mal ihre Stärke. Black Metal ohne
Kompromisse, ein absoluter Hassbatzen. Auch wenn einige der Stücke
manchmal nicht ganz so ideenreich und verspielt klingen wie der
Vorgänger “Nekrotisk Inkvisition“, ist dieses Album ebenfalls
durchgehend sehr genial und atmosphärisch.
Am Rande sei noch auf das absolut geniale Artwork der CDs hingewiesen,
welche bei zwei Künstlern geliehen sind. So ist auf "Nekrotisk
Inkvisition" ein Teil von Hieronymus Boschs Heuwagen sowie der letzten
Versuchung von Stefan Lochner auf "Moribund" zu sehen.
Wer also schon lange auf der Suche nach neuem Stoff der alten Schule ist,
sollte sich Koldbrann keinesfalls entgehen lassen. Das wird ein
schwarzer Gewittersturm werden, der über Bad Berka fegt, und nur Rauch
und Trümmer zurück lassen wird. See you in Hell.
Sebastian aka Azfares
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Style: Black-Metal
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Bisher erschienene Alben:
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2002 / Mislyder fra Det Nekrotiske Kammer / Demo
2002 / Pre-Prod / Demo
2003 / Nekrotisk Inkvisition / Album
2004 / Skamslaadte Engler/Fredlos / Split mit Ljå
2006 / Atomvinter / EP
2006 / Faustcoven/Koldbrann / Split mit Faustcoven
2006 / Moribund / Album
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Bandmembers: |
Mannevond - Gesang, Gitarre
Kvass - Gitarre
Stian Johnskareng - Bass
Fordervelse - Schlagzeug
Geir Antonsen - Gitarre
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Herkunft:
Norwegen
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Website:
www.koldbrann.net
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