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06.08.2009 - 08.08.2009

 
Schaedel  See you in Hell or Party.San 2009...  Schaedel
 

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HATE ETERNAL

Hate EternalNachdem im letzten Jahr die schwedische Allstar-Truppe Bloodbath die Heilige Wiese von Bad Berka in Schutt und Asche gelegt hat, ist in diesem Jahr die US-Variante am Start. HATE ETERNAL wurde 1997 von ex-Morbid Angel-Gitarrist Erik Rutan, der hier auch am Mikro stand, Doug Cerrito (ex-Suffocation) als zweitem Gitarrist, Drummer Tim „The Missile“ Yeung (später u.a. Vital Remains, Nile) und Basser Alex Webster (ex-Cannibal Corpse) gegründet. Ein Jahr später war es dann an der Zeit, einige Kostproben unters Volk zu bringen, so wurde die Split-EP mit Alas, einem weiteren Side-Poject von Erik Rutan (damals noch bei Morbid Angel aktiv) eingetrümmert. Diese kommt so gut an, dass direkt ein Plattenvertrag bei Earache Records dabei heraussprang. Allerdings steigt Alex schnell wieder aus und wird durch Jared Anderson (R.I.P.) ersetzt, der auch die Co-Vocals beisteuerte.
In diesem Line Up wird dann 1999 auch das erste Album "Conquering the Throne" aufgenommen und schlägt sofort ein wie eine Bombe. Es geht auf US-Tour mit Cannibal Corpse und auf die No Mercy-Festivals in Europa (u.a. mit Deicide, Immortal) und vorher produziert Erik noch schnell die Krisiun-Scheibe "Conquerors of Armageddon". Tim und Doug verlassen dann die Band, den neuen Drummer findet Erik dann in Derek Roddy (ex-Malevolent Creation, ex-Nile), die zweite Klampfe bleibt erstmal unbesetzt. Im Laufe des Jahres verabschiedet sich Erik dann von Morbid Angel, um mehr Zeit für HATE ETERNAL zu haben.
Als Trio wird mit "King of all Kings" ein brutales Stück Death Metal auf CD gehämmert. Danach beginnt ein weniger erfreulicherer Abschnitt der Band-Geschichte sein. Zum einen verletzt sich Erik Ende 2002 schwer bei einem Autounfall, zum anderen fliegt Basser Jared wegen Drogenproblemen aus der Band. Ersetzt wird er von Derek’s Kumpel Randy Piro, der dann auf der nächsHate Eternalten Schlachtplatte "I, Monarch" das Fundament beisteuert. Nachdem wegen interner Querelen auf der US-Tour die Gigs in Europa abgesagt wurden, wird im Winter 2005/06 viel diskutiert und am Ende verlässt dann Derek die Band. Für die anstehende US-Tour sitzt Kevin Talley (ex-Dying Fetus) an der Schießbude, in Europa bearbeitet Reno Killerich (ex- Panzerchrist) die Felle, erst nach den Tourneen wird mit Jade Simonetto eine neue Dauerlösung präsentiert. Allerdings muss Erik im Oktober 2006 einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Sein Ex-Bandkollege und sehr guter Freund Jared Anderson verstirbt aus unbekannten Gründen wenige Monate vor seinem 32. Geburtstag, Erik und er hatten sich kurze Zeit vorher noch über einen Wiedereinstieg unterhalten. Auf der Myspace-Site von HATE ETERNAL verabschiedet Erik sich mit einem Brief an seinen Freund. Inzwischen hat Randy der Band den Rücken gekehrt und mit Alex Webster kehrt eines der Gründungsmitglieder zurück. Als zweiter Klampfer wird Shaune Kelley verpflichtet, mit dem Erik schon bei Ripping Corpse die Äxte geschwungen hat. Das nächste Album "Fury & Flames" erscheint Anfang 2008 bei Metal Blade und wurde, wie die beiden Vorgänger, von Erik selbst produziert. Das Album ist ein Tribute an seinen Freund Jared, und verdammt, Jared wäre stolz gewesen. "Fury & Flames" ist das beste Album der Band geworden, schnell, technisch auf höchstem Niveau und ein genialer Sound wird einem dieses Death-Brett vor die Rübe geknallt.
Macht Euch also auf etwas gefasst, wenn der "Ewige Hass" über die Heilige Wiese von Bad Berka zieht.
Steven aka RedDevil

 

Bisher erschienene Alben:

1998 / Split mit Alas (Hate Eternal Demo/ Alas Engulfed in Grief-Demo)
1999 / Conquering The Throne / Earache Records
2002 / King Of All Kings / Earache Records
2005 / I, Monarch / Earache Records
2008 / Fury and Flames / Metal Blade

Bandmembers:
Erik Rutan - Gesang, Gitarre
Shaune Kelley - Gitarre
Alex Webster - Bass
Jade Simonetto  - Schlagzeug
 

Style: Death Metal

Herkunft: USA

Website: www.hateeternal.com                     www.myspace.com/haeteternal

 

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HELLSAW

HellsawBlack Metal aus der Steiermark, eine der österreichischen Kultbands, die weit über dir Grenzen hinaus bekannt ist. Sie feiern Erfolge im nationalen wie internationalen Underground, ihr Erscheinungsbild ist bösartig und die Ansichten christenfeindlich, gemeint ist Hellsaw die spätestens seit ihrem zweiten Longplayer "Phantasm" in aller Munde sein dürften.
Hellsaw entstand 2003 in den Köpfen der beiden Freunde Svart und Aries. Zu Beginn machten sie alleine das Projekt, sie bracHellsawhten im gleichen Jahr die erste Demo "Sins of Might" raus, diese Demo bekam gute Kritiken und wurde wenige Monate später auf CD gebannt die ersten wurden aufmerksam auf Hellsaw und sie hatten den ein oder anderen kleinen Gig. Zwei Jahre später 2005 folge der erste Longplayer "Spiritual Twilight" diese Album gab ihnen einen festen Platz im europäischen Underground. Sie tourten durch ganz Europa.
2007 war das entscheidende Jahr, sie waren gleich zu Beginn auf "Flesh For Satan Tour" mit Inquisition und Merrimack, das war ihr Durchbruch spätestens jetzt kannte sie jeder. Es folgte noch im selben Jahr das zweite Album "Phantasm" welches rau, böse und unchristlich ist und ihre Ansichten einmal mehr unterstreicht. Es folgte eine Europatour mit SHINING und SKITLIV. 2008 unterzeichnen sie bei Napalm Records und brachten im Februar 2009 ihr drittes Album "Cold" auf den Markt.
Ich bin gespannt wie sich die Jungs auf dem Party.San schlagen werden und ihr habt die Chance euch eure eigene Meinung über Hellsaw und ihr neues Album zu bilden.
Elmex

 

Bisher erschienene Alben:

2003 / Sins Of Might / Demo / MC / Westwall Produktion
2003 / Sins Of Might / CD / Irminsul Produktion
2005 / Spiritual Twilight / CD /  Black Attakk
2005 / Spiritual Twilight / DLP / Temple of Darkness Records
2006 / Varulv / Hellsaw / Split Album / Westwall Produktion
2007 / Phantasm / CD / Folter Records
2008 / Phantasm / LP/ Blood Red Horizon Produktion
2009 / Cold / CD / Napalm Recordssus Records

Bandmembers:
Aries - Gesang
Svart - Schlagzeug
Live:
Malthus - Gitarre
Isiul - Gitarre
Desderoth - Bass
 

Style: Black Metal

Herkunft: Österreich

Website: www.hellsaw.com                     www.myspace.com/hellsawmusic

 

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INHUME

InhumeDas Holland als Quell vieler Death und Grind Bands gilt, dürfte mittlerweile hinreichend bekannt sein. Inhume ist so eine Death/Grind Kombo aus dem Herzen Hollands die sich von Anfang an Sex, Gore und Violence auf die Fahne geschrieben haben. Tonnenschwere Gitarrenriffs, untermalt von verzerrtem Bass, stampfigen Drums und guturalem Gegrunze und Gekreische prägen hier den Klangteppich. Im Midtempo sind die Tulpenschlächter genauso gut unterwegs wie im Highspeed-Geschredder. Besonderer Leckerbissen ist die Kombination von 2 Sängern die abwechselnd Grunzen und Kreischen, und hierdurch noch mehr Tiefgang und Power erzeugen.
Gefunden hat sich die Truppe 1994 um Gitarrist Richard Ebisch (heute Legion of the Damned), Sänger Johan Dirkx, Sänger Joost Silvrant (Cliteater), Basser Loek Peeters und Roal Sanders (God Dethroned) am Schlagzeug. Auf Grund der vertretenen Musiker war die Qualität von Anfang an sehr hoch. Man veröffentlichte 1995 ein Demo, das bis heute nur auf Kassette erhältlich ist und in der Szene hoch gehandelt wird. Man rührte die Szene mächtig auf mit dem Tape, und den Fans des schlechten Geschmacks gefiel was sie hörten. Erst 1997 gab es einen weiteren Output, die Split-EP mit den deutschen Grindern Blood. Das darauf enthaltene Material wurde auch auf der ebenfalls 1997 erschienenen Demo II Inhumeverwertet, welche ebenso nur auf Tape erhältlich war und heute ebenfalls vergriffen ist. Mehrere Wechsel am Schlagzeug standen an bis 1999 Roel den Weg wieder zurück fand. Schließlich erblickte 2000 das erste Full-Length Album “Decomposing from Inside“ via Bones Brigade das Licht der Welt. Mit diesem Album bedankte sich die Band offiziell bei der Underground Szene von der Inhume nicht mehr wegzudenken waren. Durch dieses Album fanden die Jungs aber auch den Weg raus auf die größeren Club- und Konzertbühnen. Dadurch angetrieben erfolgte 2003 der nächste Release “In For The Kill“ welches zugleich auch der letzte Longplayer mit Sänger Johan sein sollte. Schließlich fand dann ein Wechsel am Gesang statt, Mitbegründer Johan verlässt die Band und wird mit Dorus van Ooij (Slam Squad), bekannt durch seine unvergleichlichen Grunts, ersetzt. In dieser Formation ging es weiter durch die Club-Szene um den Output ordentlich zu promoten. Dieses Album strotzt nur so vor Brutalität, tonnenschweren Riffs und geilen Grunts und Screams. Das Album lässt einem von Anfang bis Ende keine Verschnaufpause, hier gibt’s durchwegs auf die Fresse vom feinsten. Nach diesem Album sagten die Jungs schelmisch über sich selbst: “Wir klingen wie Napalm Death, nur besser“. Dies wird auch eindrucksvoll durch das Album bewiesen, so ist der hohe Einfluss der genannten Death/Grind Größe, und auch den mächtigen Carcass unverkennbar. Ausgedehnte Tourerei war die Folge, und die Band erarbeitete sich einen Status als starke und sympathische Liveband. Nicht zuletzt die 2 Sänger auf der Bühne sorgen dafür, dass das Publikum an ihre Shows gefesselt wird.
2007 ließen die 5 Holländer dann ihren dritten Opus “Chaos Dissection Order“ auf die Menschheit los, und verteidigten ihren Ruf als brutale Band. Auch dieses Album ist vollgepackt mit Hammersongs die einem die Lauscher zerfetzen. Hier wird von A bis Z wieder alles richtig gemacht. Absoluter Anspieltipp ist der Song “Hate Kill“, beinhaltet er doch alles was die Band ausmacht. Einfach Brutal Death vom feinsten.
Ende 2008 unterschrieben die Jungs bei War Anthem Records, und haben so die Weichen für eine Erfolgreiche Zukunft gesetzt. Wir können also weiterhin mit qualitativ hochwertigem Material der Band rechnen, und für 2009 ist noch der Release des vierten Albums der 5 verrückten Holländer geplant. Durch diese Verbindung war es dann auch nur logisch das die Combo am hauseigenen Festival halt macht, um uns richtig derb die Lauscher und Nackenwirbel zu zerstören. Das wird auf jeden Fall ein Hackbrett vom feinsten das ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
Sebastian aka Azfares

 

Bisher erschienene Alben:

1995 / Demo I
1997 / Blood / Inhume Split-EP
1997 / Demo II
2000 / Decomposing from Inside / Bones Brigade
2003 / Dutch Assault Split Album
2003 / In For The Kill / Osmose Productions
2007 / Inhume - Mumakill Split EP
2007 / Chaos Dissection Order / Osmose Productions

Bandmembers:
Joost Silvrant - Gesang
Dorus van Ooij - Gesang
Ben Jansen - Gitarre
Loek Peeters - Bass
Roel Sanders - Schlagzeug
 

Style: Grindcore / Death Metal

Herkunft: Niederlande

Website: www.inhume.nl                     www.myspace.com/inhume

 

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MARDUK

MardukNach mittlerweile 20-jährigem Bestehen ist Marduk ein Synonym für rasenden, blasphemischen Black Metal geworden. Gegründet wurde die Band 1991 von Morgan Håkansson mit der Absicht, genau dieses Punkt zu erreichen an dem Marduk heute steht: An der Spitze der Black Metal Legionen. Keine andere Band steht so für knochenbrechenden, rasenden, wütenden, extremen Black Metal wie Marduk.
Kurz nach Gründung der Band wurde auch bald das erste Demo "Fuck Me Jesus" veröffentlicht, welches mit dem vernichtenden Riffing und den brachialen Vocals von Legion ein volles Kontrastprogramm zu den in Schweden vorherrschenden tiefergestimmten Death Metal Bands darbot. Die ersten Liveshows in Schweden folgten, welche von Marduk-Fans der ersten Stunde heute als Kultkonzerte bezeichnet werden. Der damals wie heute einzigartige Stil von Marduk traf genau den Geschmack vieler Death & Black Metal Fans, und so dauerte es nicht lange bis ein Vertrag bei No Fashion Records heraussprang.
Im Laufe des Jahres 1992 nahmen Marduk ihr erstes komplettes Studioalbum auf und veröffentlichten "Dark Endless", passend zur Stimmung, im Winter 1992. Dieses kompromisslose, brutale und blasphemische Werk zeigte nun der ganzen Welt, das sich mit Marduk eine neue Macht im Norden erhob, die noch von sich hören lassen wird. Das ganze Jahr spielen die Vier Shows quer durch Schweden, und vergrößern ihre Anhängerschaft dabei beträchtlich. Nachdem Anfang 1993 No Fashion Records die Band einfach fallen lässt, unterschreiben sie bei dem französischen Label Osmose Productions, und veröffentlichen unter neuem Banner im Herbst ’93 ihr zweites Studioalbum "Those Of The Unlight". Und jetzt kommt die Kriegsmaschine mit Konzerten in ganz Skandinavien, unter anderem beim Inferno Festival in Oslo 1994, richtig ins Rollen. Kurz Marduk   2007darauf geht die Band mit Immortal auf die "Sons of Northern Darkness" Europa-Tour, und sorgten überall wo sie auftraten für Furore. Nach ausgiebigem Tourprogramm vergraben die Schweden sich sofort wieder im Studio und im Winter 1994 erblickt "Opus Nocturne" das Licht der Welt. Die folgende Europa Tour „Winter War" (1995) war die erste Headliner-Tour für Marduk, und wurde allerorten gebürend gefeiert. Auf Grund des Kultstatus und der hohen Nachfrage wurde „Fuck Me Jesus" im Frühjahr ’95 als MiniCD wiederveröffentlicht. 1996 wechseln die Schweden ins Abyss Studio zu Peter Tätgren, und nehmen "Heaven Shall Burn… When We Are Gathered" auf. Die Folgende Tour führt die Jungs auch zum ersten mal nach Übersee, und es werden sogar eine handvoll Shows in Mexiko gespielt. Mittlerweile haben sich Marduk durch ihre genialen Liveshows und ihren einzigartigen Stil eine riesige Fanschar erspielt, und werden seit dem mit Namen wie Mayhem, Dissection, Bathory und Immortal im gleichem Atemzug genannt. Doch damit nicht genug. Weitere Touren durch Europa folgen, und das Livealbum "Live in Germania" wird Mitte ’97 veröffentlicht. Im Oktober folgte dann noch die Veröffentlichung des bereits 1991 aufgenommenen Demos "Here’s no Peace". Marduk dürfen dann sogar Mayhem bei ihrem Reunion-Gig in Ost-Deutschland unterstützen. Direkt nach der Tour vergraben sich die ultrakreativen Jungs wieder im Studio und nehmen das Konzeptalbum "Nightwing" (1998) auf, welches sich mit dem Leben und Sterben des rumänischen Kriegsfürsten und Tyrannen Vlad Tepes (auch bekannt als "Der Pfähler") beschäftigt. Und natürlich geht’s wieder auf Europatournee, diesmal unter dem Namen "Black Metal Assault". Nach nun mehr fünf Alben und einigen MCD’s und Demos im immer gleichem Stil, nehmen die Jungs das wohl härteste Black Metal Album aller Zeiten auf: "Panzer Division Marduk" (1999). Eine unheilvolle, stählerne Kriegsmaschinerie rollt über Europa hinweg und lässt keine Überlebenden zurück. Durchgehend 200+ bpm Double-Bass-Blastbeat, gepaart mit klirrenden und sägenden Gitarrenriffs und einer unverkennbar grausamen Stimme unterwerfen das Abendland. Doch für Marduk ist nicht alles gut, und die nicht immer tolle Zusammenarbeit mit Osmose wirdMarduk @ Party.San 2006 beendet. Fortan wird unter dem Namen Blooddawn in Eigenregie gearbeitet. Das dies kein Problem darstellt, beweist die Band mit dem bereits 7. Album "La Grande Danse Macabre" (2001), welches nicht ganz so hart ausfällt wie "Panzerdivision".
Das 10jährige wird in ihrer Heimatstadt Norrköping gebührend gefeiert und das Doppel-Livealbum "Infernal Eternal" wird in der Nacht des Geburtstags noch unters Volk gebracht. Anfang 2002 wird das bei Sammlern sehr begehrte Boxset "Blackcrowned" auf den Markt geworfen, welches unveröffentlichtes Material der gesamten Schaffensperiode der Band enthielt, und innerhalb kürzester Zeit vergriffen war. Und doch nach all diesen Erfolgen ist Drummer Fredrik nicht mehr zufrieden mit der Band, und wird deshalb entlassen. Ersatz ist mit Emil schnell gefunden, und Dank seiner noch besseren Drumkunst, hat er sich sehr schnell eingelebt. Nach diversen Engagements wird auch schon das nächste, und wahrscheinlich beste, Mardukalbum aufgenommen: "World Funeral" welches dann im Frühjahr 2003 in den Läden steht. Doch dann kehrte etwas Ruhe ein, denn Sänger Legion und Bandchef Morgan waren sich uneins über die weiteren Ziele der Band, woraufhin Legion die Band verlässt. Der Rest gönnte sich eine Pause, und arbeitete in Ruhe am Nachfolgealbum. Erst 2004 wird mit Mortuus ein neuer Sänger gefunden, und schließlich Ende des Jahres das nun mehr neunte Album "Plague Angel" eingetrümmert, welches ähnlich dem Vorgänger, etwas experimenteller ausfällt. Mir "Warschau" folgte dann im Jahr 2005 abermals ein Live-Album. Ende April 2007 folgte das neue Album "Rom 5:12".was in allen Metalmagazinen Europaweit auf den vordersten Plätzen landete. Hier zeigt vor allem Mortuus was er drauf hat und schreit, würgt und gurgelt was das Zeug hält, mit dabei auch Gastauftritte vom ersten Marduk Sänger sowie Alan von PRIMORDIAL. Die Experimente der vorangegangenen Alben hat man dieses Mal außen vor gelassen und sich wieder eher am älteren Material orientiert, back to the roots sozusagen. Es knüppelt und schreddert wieder heftiger, trotzdem lässt man es sich nicht nehmen auch langsamere Songs aufs Album zu packen. Das Gesamtpaket jedoch klingt sehr gut und macht Laune. Ende 2008 nehmen die Vier anlässlich des anstehenden Band-Jubiläums ihr bestes Album “Panzerdivision Marduk“ neu auf, und werfen es garniert mit bisher unveröffentlichten Songs und anderem Bonusmaterial unters Volk. Kurz nach der Booking Bestätigung zum PSOA 09, lassen die Jungs offiziell verkünden, das sie am Party.San eine Spezial-Show anlässlich des zehnten Geburtstags der Panzerplatte geben werden. Sie werden an diesem Tag im August als Headliner die komplette “Panzerdivision Marduk“ von vorne bis hinten spielen, plus ein weiteres Set und einige bisher noch unbekannte Überraschungen. Man darf also gespannt sein was Marduk uns da präsentieren werden. Ich jedenfalls freue mich tierisch auf die Panzerdivision die in Bad Berka nur verbrannte Erde und Verwüstung zurück lassen wird.
Sebastian aka Azfares

 

Bisher erschienene Alben:

1992 / Dark Endless / No Fashion Records
1993 / Those Of The Unlight / Osmose Productions
1994 / Opus Nocturne / Osmose Productions
1996 / Heaven Shall Burn / Osmose Productions
1997 / Live in Germania / Osmose Productions
1998 / Nightwing / Osmose Productions
1999 / Panzerdivison Marduk / Osmose Productions
2001 / La Grande Danse Macabre / Blooddawn Productions
2002 / Infernal Eternal (live) / Blooddawn Productions
2003 / World Funeral / Blooddawn Productions
2004 / Plague Angel / Blooddawn Productions
2005 / Warschau (Live CD) / Blooddawn Productions
2007 / Rom 5:12 / Blooddawn Productions
2008 / Panzerdivision Marduk (Rerelease) / Blooddawn Productions

Bandmembers:
Daniel "Mortuus" Rosten - Gesang
Morgan “Evil“ Steinmeyer Håkansson - Gitarre
Magnus “Devo“ Andersson - Bass
Lars Broddesson - Schlagzeug
 

Style: Black Metal

Herkunft: Schweden

Website: www.marduk.nu

 

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MISERY INDEX

Misery IndexMisery Index wurden Anfang des Jahres 2001 von den Ex-Dying Fetus Members Jason Netherton, sowie Kevin Talley und Mike Harrison als Studio-Projekt gegründet. Die erste musikalische Detonation der Band war die 2001 in dem eigenen Anarchos Studio aufgenommene EP “Overthrow“. Die EP fand regen Gefallen im Underground und bei diversen Labels, bei Howling Bull/Ritual Records wird die Scheibe ein Jahr später in Japan und bei Fadeless Records in Europa vertrieben. Das ganze wandelt sich in ein Fulltime-Projekt als Gittarist Sparky Voyles bei der Band einsteigt. Als nächstes folgte die Split EP mit Commit Suicide auf Willowtip Records. Die beiden Gründungsmitglieder Kevin Talley und Mike Harrison verließen die Band kurz nach den Aufnahmen jedoch leider schon wieder. Der vakante Drumsessel wurde mit Matt Byers neu besetzt und danach ging es erstmal auf eine US-Tour mit Kataklysm um das bisherige Material Live zu präsentieren. Nach der Tour wird die nächste Split EP mit Structure Of Lies aus Arizona eingetrümmert, darauf folgend das erste vollwertige Album “Retaliate“, welches im August 2003 veröffentlicht wird. Kurz vor der Veröffentlichung des Albums Misery Indexwurde noch Bruce Greig als zweiter Gitarrist und weiterer ehemaliger Dying Fetus Mitstreiter in die Band geholt. Danach folgten exzessive Touren in den USA und Europa um das neue Album zu promoten, hierbei wurde auch gleich die erste DVD mit einem kompletten Livegig in Griechenland mitgeschnitten. Im August steigt Adam Jarvis an den Drums neu ein, mit ihm absolviert die Band mehrere Festivals in Europa unter anderem das Wacken Open Air und dem Brutal Assault: Im Sommer 2004 folgte dann die nächste EP Namens "Dissent". Im gleichen Jahr spielten die Amis auf dem Party San Festival wo uns die Herrschaften damals schon mächtig eins vor den Latz knallten (Bericht & Fotos. Ende 2004 / Anfang 2005 tourte man sich schon wieder den Arsch ab. Man spielte Gigs mit Szenegrößen wie Napalm Death, Suffocation, Behemoth, Neuraxis oder Rotten Sound und auch auf dem Up From The Ground Festival 2005 war man vertreten und legte die Bühne in Schutt & Asche. Zwischenzeitlich war Mark Kloeppel im Februar 2005 als zweiter Gitarrist bei Misery Index eingestiegen, dieses Line-Up ist dann endlich auch bis heute stabil geblieben. Im Spätsommer 2005 wird die nächste Split EP mit den Japanischen Grindern Bathtub Shitter eingeprügelt, unter anderem wird auf der EP der Napalm Death Song "Walls of Confinement" gecovert. Im Mai 2006 folgt dann endlich das nächste Album “Discordia“ welches aber gegenüber dem brillianten Vorgänger "Retaliate" doch etwas abfällt, aber trotz allem noch ein heftiger Silberling mit technischen Raffinessen geworden ist. Danach geht es auf eine siebenwöchige Europatour im Vorprogramm von Fear Factory, gleich darauf geht es in denMisery Index @ Party.San 2004 USA und Kanada mit Disfear und Phobia straight weiter. Kurze Schnaufpause und die Herren poltern mit Animosity, Job For a Cowboy, From a Second Story Window und Cattle Decapitation weiter Live durch die Lande. Was für ein Pensum an Shows, unglaublich was die Band an Durchhaltevermögen besitzt. Und zum krönenden Abschluss wird noch zum Ende des Jahres die nächste Tour mit Intronaut, Fucks the Facts, Yakuza, und Neuraxis bestritten. Bevor es dann in 2007 wieder nach Europa geht wird erst noch kurzer Hand die "Hang Em High" 7" EP aus dem Boden gestampft, mit der neuen EP im Rücken geht es mit Origin und Necrophagist wieder auf Europatour. Im Spätsommer kehrt man nach erfolgreicher Tour noch mal nach Europa zurück um die Festivals, Hellfest (FR), Eisenwahn (D) und Tuska (FIN) zu beackern. Auch auf die Never Say Die Tour von Converge wird aufgesprungen und so kommt man auch in Osteuropa mal auf die Bühnen und spielt so in der Türkei, Bulgarien, Ukraine, Rumänien und Kroatien.
Ende 2007 und Anfang des Jahres 2008 ist man mit den Schreiben neuer Songs für das nächste Überalbum “Traitors“ beschäftigt, welches Ende 2008 das Licht der Welt erblicken sollte. Zuvor hatte man aber noch 3 neue Tracks für die Split EP mit den Schweizer Barden Mumakill eingehämmert. Mit dem neuen Album “Traitors“ hat die Band der Metalwelt wieder einmal ein absolutes Brett vor den Latz geballert. Das Album ist ein Meisterstück in Sachen Brutalität mit Stil, absolut heftiger vehement nach vorne peitschender Songs die mit technischer Präzision alles wegschreddern was sich wagt in den Weg zu stellen, herrlich! Im Mai 2009 traten die Jungs auf dem Maryland Death Fest in USA auf und konnten die dortige Grind/Death Fraktion begeistern. Wer diese großartige Formation schon einmal Live erlebt hat, weiß welche Wucht Misery Index bei Ihren Liveshows an den Tag legen. Diese Band ist an guten Tag bereit alles und jeden in Grund und Boden zu hämmern!
Misery Index sind Live immer eine Bank. Kenner der Band werden sowieso vor der Bühne stehen, alle anderen - macht euch bereit für eine Band die euch mit ihrem gnadenlosen Death/Grind dermaßen durchrüttelt wie ein Orkan mit Windstärke 15! 
Mitch aka Exorzist

 

Bisher erschienene Alben:

2001 / Overthrow / EP
2002 / Created To Kill / EP
2002 / Misery Index / Commit Suicide, Split EP
2003 / Structure Of Lies / Misery Index, Split EP
2003 / Retaliate / CD
2004 / Dissent / EP
2006 / Misery Index / Bathtub Shitter, Split EP
2006 / Discordia / CD
2007 / Hang Em High / EP
2007 / Ruling Class Cancelled / Split EP mit Mumakil
2008 / Traitors / CD

Bandmembers:
Jason Netherton – Gesang/Bass
Sparky Voyles- Gitarre
Mark Kloeppel – Gitarre
Adam Jarvis - Schlagzeug
 

Style: Grind/Death Metal

Herkunft: USA

Website: www.myspace.com/miseryindex

 

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MOONSORROW

MoonsorrowDie Pagan-Metal Band wurde 1995 von Henri und Ville Sorvali gegründet. Ihre Eingebung war, finnische Volksmusik mit hartem Metal zu vereinen, ihr erstes Demo-Tape “Thorns of Ice“ wurde auch schon kurz darauf eingespielt. Jedoch verschwanden auf unerklärliche Weise die Hälfte der Aufnahmen, so konnte das Tape erst einmal nicht veröffentlicht werden. Im Frühjahr 1997 wurde ihr Debüt - Demo “Metsä“ aufgenommen und diesmal auch veröffentlicht. Anfang des Jahres 1999 erschien das Demo "Tämä Ikuinen Talvi" ("Dieser ewige Winter") auf dem Label Plasmatica Records, während dieser Phase stieg auch Schlagzeuger Marko Tarvonen in die Band ein. 2001 wurde dann das erste richtige Album aufgenommen, welches unter dem Namen "Suden Uni" ("Traum eines Wolfs") erschien. Nach den Aufnahmen konnten mit Mitja Harvilahti (Gitarre) und Lord Eurén (Keyboard) weitere Mitglieder in die Band geholt werden. Nachdem nun das Line-UP komplett war, wurden nun auch die ersten Live-Gigs absolviert. Für ihre Alben erhielten Moonsorrow durchweg sehr gute Kritiken, ihr Pagan Folk Metal kam bei den Bangern sowie der Presse sehr gut an. Auch dass auf Finnisch gesungen wird, störte niemanden besonders, zumal auf dem Album “Voimasta Ja Kunniasta“ die Finnen schon harte Riffs und wunderschöne Melodien so harmonisch miteinander verwoben, dass es eine wahre Wonne war. Damit war der Weg für weitere Alben geebnet. 2003 wurde auf dem Album “Kivenkantaja“ wieder dem Epischen Metal gehuldigt und weitere Perlen in diesem Bereich veröffentlicht. Mit der Neuauflage des Albums “Suden Uni“ im Jahre 2003 konnten Moonsorrow endlich die Publicity einheimsen, die Ihnen schon länger gebührt hätte. Das Album wurde von der Presse und den Fans mit sehr viel LobMoonsorrow bedacht und brachte die Band ein gutes Stück weiter auf ihrem Weg zum Erfolg. Der große Durchbruch sollte Ihnen mit dem 2005 erschienen Album “Verisäkeet“ gelungen sein, die Fachpresse überschlug sich förmlich und das Album wurde teilweise schon mit Meisterwerken von Bathory verglichen. Nach einigen Liveauftritten, u.a. auch auf dem 2005er PartySan und einer Tour mit Primordial, ging es 2006 wieder in Studio und heraus kam 2007 das Album „Viides Luku – Hävitetty“ mit gerade mal zwei Tracks, allerdings beträgt die Gesamtspieldauer trotzdem fast eine Stunde! Die Songs sind zwar „leicht verdaulich“, aber ein 30-Minuten-Stück ist nichts für zwischendurch, zumal die volle epische Atmosphäre erst so richtig rüberkommt, wenn man es am Stück hört. Im Frühjahr 2008 ging es im Rahmen der Paganfest durch Europa, die trotz ungerechtfertigter Anschuldigungen einiger linker Gruppierungen, Moonsorrow sei eine Naziband, ein voller Erfolg wurde. Auf diese Angriffe reagierten sie dann auch später mit einer Stellungnahme und einem Video auf ihrer Homepage. Etwa zeitgleich erschien auch ihr neuestes Werk "Tulimyrsky", das von der Band zwar als EP angegeben wird, aber mit einer Spielzeit von über einer Stunde doch eher als Langeisen durchgeht, allerdings zum fanfreundlichen EP-Preis! Der Titeltrack dauert auch hier fast eine halbe Stunde, zwei neu aufgenommene Demo-Stücke und zwei Metallica-Cover komplettieren die Scheibe. Trotz der Länge einiger Stücke werden MOONSORROW nicht eintönig, gerade die halbstündigen Songs bieten einen in sich geschlossenen, aber abwechslungsreichen Mix verschiedenster Metal-Stile von Black bis Folk mit viel Atmosphäre.
Für Fans epischen Pagan/ Heathen Metals ist der Auftritt der Finnen jedenfalls ein Muss! 
Steven aka RedDevil

 

Bisher erschienene Alben:

1997 / Metsä (Demo)
1999 / Tämä Ikuinen Talvi / Sagitarius Productions / Remake der 2. Demo
2001 / Suden Uni / Plasmatica Records
2001 / Voimasta ja Kunniasta / Spikefarm Records
2003 / Kivenkantaja / Spikefarm Records
2003 / Suden Uni / Spikefarm Records / Neuauflage des Debut Album / CD + DVD
2005 / Verisäkeet / Spikefarm Records
2007 / Viides Luku – Hävitetty / Spikefarm Records
2008 / Tulimyrsky (EP)

Bandmembers:
Ville Sorvali - Gesang, Bass
Henri Sorvali - Gitarre, Keyboard
Mitja Harvilahti - Gitarre
Markus Eurén - Keyboard
Marko Tarvonen - Schlagzeug
 

Style: Pagan Metal

Herkunft: Finnland

Website: www.moonsorrow.com                     www.myspace.com/moonsorrow

 

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PAGANIZER

Paganizer @ Party.San 2009Der heutige Tausendsassa Rogga gründete im Spätjahr 1998 zusammen mit dem Drummer Jocke die Band Paganizer mit dem Ziel Old School Thrash/Death zu zelebrieren. Mit Andreas (Dea) Carlsson an der Gitarre und Diener am Bass wurde das Line-Up dann komplettiert.
Nach nur einem Monat wird das erste Demo Stormfire aufgenommen, mit dem Demo in der Hand werden die Jungs von dem malaysischen Label Psychic Scream Entertainment unter Vertrag genommen. Kaum unter Vertrag wird die Debüt-CD "Deadbanger" eingespielt und 1999 veröffentlicht. Auch die Split mit Abattory “In Glory's Arms, We Will Fall” und die EP “Warlust” werden 1999 noch auf den Markt gebracht. Da Rogga noch in mehreren anderen Projekten sein Unwesen treibt, bleibt erstmal keine Zeit für Paganizer und Jocke geplagt von Rückenproblemen steigt wieder bei der Band aus. Da aber das Label gerne eine neue Scheibe veröffentlichen will, gräbt Rogga einen neuen Drummer aus und innerhalb von drei Wochen ist das neue Material in Form der CD “Promoting Total Death“ geschrieben und aufgenommen. Da Rogga zu 95% das Material für die neue Scheibe geschrieben hat, wird das Material wesentlich Deathlastiger als das mehr Thrash behaftete Debütalbum. Nach dem das Album im Kasten ist, gibt es aber Zensurprobleme in Asien und die VÖ des Albums verschiebt sich ständig, bis den Jungs von Paganizer der Kragen platzt und man sich ein anderes Label sucht.
Mit Forever Underground Records wird die Band dann schließlich fündig und mit neuem Line-UP, Oskar Nilsson - Drums und Matthias Fiebig – Bass erscheint dann das zweite Album “Promoting Total Death“ am 26 Juni 2001. Nachdem das Album nun endlich erschienen war, ging man auch gleich daran neues Material für das nächste Album zu schreiben. Von Juli 2001 bis April 2002 wurde genug Material gesammelt um das dritte Album “Dead Unburied" einzuspielen, zwischenzeitlich stieß noch Andreas (Dea) Carlsson – Gitarre wieder zu der Band.
Als 4 Mann Truppe wandelte sich der Sound von Paganizer, mehr Komplexität und Brutalität brachten frischen Wind in die Sache. “Dead Unburied" wurde im legendären Sunlight Studio Paganizerin Schweden im Sommer 2002 aufgenommen und brachte der Band den gewünschten Erfolg ein. Gute Kritiken innerhalb des Undergrounds bescherte der Band nun einen Deal mit dem neu gegründeten Label XTREEM MUSIC (ex-REPULSE Rec.) die das nächste Album der Schweden veröffentlichen wollten.
Der nächste Hassbatzen wurde passender Weise auf den Namen "Murder Death Kill" getauft und von Mieszko Talarzcyk (RIP) (NASUM) in den Soundlab Studios produziert und von Soundguru Dan Swäno gemastert. Vor den Aufnahmen schmeißt Dea das Handtuch und wird durch Patrik Halvarsson (Blodsrit) ersetzt. Das neue Album schlägt mächtig gut ein und bringt der Band sehr positive Resonanzen ein, der eingeschlagene Old School Weg bringt die Band endlich in höhere Regionen und der Name Paganizer kommt richtig in Umlauf. Warum auch immer, kurz nach den Aufnahmen schmeißt Oskar Nilsson das Handtuch und Patrick wechselt an den Bass.
Fortan macht die Band als Trio weiter und produziert das fünfte Album "No Divine Rapture", welches wieder über XTREEM MUSIC erscheint. Das erste Album in dem mal nicht die Wörter Dead oder Death im Albumtitel erscheinen, wobei sich die Mucke von Paganizer keineswegs geändert hat, sondern eher noch tödlicher aus den Speakern hämmert. Das Album bringt der Band wiederum sehr gute Kritiken der Fachpresse ein und erinnert mit seinem rauen Charme an die goldenen Zeiten der Elchtodära. Nach dem Album ist erst aber erstmal wieder sehr still um die Band, zwar gibt es hier und da eine kleine Veröffentlichung in Form von EP’s aber mehr tut sich im Lager von Paganizer leider nicht.
Der bereits im Sommer 2006 produzierte nächste Nackenbrecher “Carnage Junkie“ verschiebt sich leider endlos, wenigstens Live geht noch was und so tourt die Band Ende des Jahres zusammen mit Machetazo in Spanien und Portugal. Die EP “Born to be Buried Alive” erscheint 2008 als neues Lebenszeichen der Band und endlich nach Jahren erscheint dann auch Ende 2008 das Langerwartete Album “Carnage Junkie“. Und das Album haut dermaßen in die Kauleiste das es eine wahre Wonne für jeden Liebhaber harter Töne ist, es regnet großartige Kritiken seitens der Presse und Paganizer sind wieder mit im Geschäft.
Im April 2009 folgt dann gleich der nächste Paukenschlag mit dem neuen Album “Scandinavian Warmachine“ welches abwechslungsreicher denn je herüber kommt und die Marschrichtung von Paganizer, nämlich lupenreiner Old School Death Metal schwedischer Bauart nach wie vor ohne Kompromisse beinhaltet.
Mit diesen beiden Krachern im Gepäck werden die Jungs in Bad Berka die Bühne zum wanken bringen und einen mächtiges Old School Inferno entfachen. Ich freue mir jedenfalls schon mal ein zweites Loch in den Arsch, wenn ich an die herrlich knarzigen Gitarren und das derbe Gegrowle von Fronter Rogga denke. Da die Band nicht allzu oft Live unterwegs ist, sollte man unbedingt die Gelegenheit nutzen und mit den Schwedischen Meistern ihrer Zunft vor der Bühne ein ordentliches Fass aufmachen!
Mitch aka Exorzist

 

Bisher erschienene Alben:

1998 / Stormfire / Demo / CD
1999 / Deadbanger / CD
1999 / In Glory's Arms, We Will Fall / Split Tape mit Abattory / Kassette
1999 / Warlust / Unreleased E.P
2001 / Promoting Total Death / CD
2002 / Dead Unburied / CD
2003 / Murder Death Kill / CD
2004 / Death Forever - The Pest of Paganizer / Best of Compilation
2004 / No Divine Rapture / CD
2005 / Deadbanger / Promoting Total Death / Dead Unburied / Warlust / Best of Compilation
2006 / Chapel of Blood / Split mit Eroded / 7” EP
2008 / Unglaube / Split Wide Open / Split mit Depression / Kassette
2008 / Born to be Buried Alive / EP
2008 / Carnage Junkie / CD
2009 / Basic Instructions For Dying / Unreleased Tracks / Obliteration Records / CD
2009 / Sore / Paganizer / Split mit Sore
2009 / Scandinavian Warmachine / CD

Bandmembers:
Roger "Rogga" Johansson - Gesang & Gitarre
Andreas (Dea) Carlsson - Gitarre
Patrik Halvarsson-Myren - Bass
Matthias Fiebig - Schlagzeug
 

Style: Death Metal

Herkunft: Schweden

Website: www.paganizer.com

 

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POSTMORTEM

PostmortemDer Berliner Haufen Namens Postmortem gründete sich wohl gegen Ende des Jahres 1991. Das erste Demo “Secret Lunacy“ folgte dann auch direkt nach der Gründung. Das zweite Demo “Last Aid To Die“ brachte der Band schon einiges an Aufsehen im Underground ein und steigerte beachtlich den Bekanntheitsgrad. Danach folgten mehrere Auftritte unter anderem auch komplette Touren mit Atrocity oder Crematory. Nachdem man nun schon ziemlich viel herum gekommen war und für sich Werbung gemacht hatte, konnte die Band 1993 ihren ersten Plattenvertrag einsacken.
Das Debütalbum “Screams Of Blackness” welches 1994 erschien und mit deutlichen Deathroots und heiserem Gebelle bestückt ist, schlug bei der Fachpresse und den Fans richtig gut ein. Die tourfreudige Band ging auch sofort wieder On The Road und beackerte die ganze Republik, auch große Festivals wie das Bands Battle wurden hierbei unsicher gemacht.
Als nächstes folgte die Mini-CD “Der Totmacher“ welche über Morbid Records veröffentlicht wurde nachdem man sich mit dem alten Label überworfen hatte. Touren stand ganz oben auf der Bandliste und so konnte man ein ganz besonderes Angebot wahrnehmen, nämlich mit Morbid Angel auf Europatournee zu gehen, auch mehrere große Festivals u.a. Wacken, WFF, Dynamo und das Party.San sowie eine Deutschland Tour mit Sodom wurden absolviert
Mit der zweiten vollwertigen Scheibe “The Age Of Massmurder“ wurde im Jahr 1997 wieder eine coole Mischung aus Death und Achtziger-Thrash serviert welche sehr gut mundete und nachhaltigen Eindruck hinterließ. Einzig die textliche PostmortemSeite des Albums welches sich Inhaltlich mit Serienkillern beschäftigte stieß nicht überall auf Gefallen.
Bereits ein Jahr später erschien das dritte Album “Repulsion“, mit dem neuen Album ging es etwas mehr in Richtung Death'n'Roll, auch wenn die Roots der Band immer noch heraus zu hören sind. Im Jahr 2000 wurde die MCD “Stormforce“ veröffentlicht, welche eigentlich nur remixte Songs beinhaltet und nicht weiter von Bedeutung ist.
Dann dauerte es bis 2003 bis endlich wieder neues Material in Form einen MCD auf den Markt gebracht wurde. “Join the Figh7Club“ erschien über Station54/SlimRecords, produziert von Thrash-Altmeister Harris Johns wartete die Scheibe mit derbem & cool gezocktem Thrashmetal auf und konnte bei der Fachpresse wieder sehr gute Kritiken einheimsen. 2004 wurde das neue Material auf der Europa-Tour mit Pro-Pain und Carnal Forge Live zum Besten gegeben. Obwohl das Material gut ankam, sei es Live oder auf Platte, trennte man sich vom zweiten Klampfer und dem Schlagzeuger. Die neue Bandbesetzung ging dann 2007 mit Onslaught und Ektomorf endlich wieder auf Tour und beglückte ihre Fans mit gewohnt derber Livemucke.
2008 erschien über das neue Label War Anthem Records ein Re-Realease vom “The Age Of Massmurder" Album als Vinyl-Edition. Im November 2008 wurde endlich, nach fast 10 Jahren Pause ohne richtiges neues Album, mit "Constant Hate" ein echtes Hammeralbum über War Anthem Records veröffentlicht. Das Album wurde auch als Brutz & Brakel Sonder-Edition in einer Auflage von 666 Kopien veröffentlicht und ist zur Zeit sogar noch zu haben. Das Album selbst überzeugt mit bärenstarken neuen Songs der Berliner und wurde seitens der Fachpresse mit sehr viel Lob bedacht.
Mit dem neuem Hammeralbum im Rücken, sollte es für die Cocktail Mixer vom Brutz & Brakel Land, es eigentlich ein leichtes sein auf dem Party.San groß aufzuspielen. Ich bin mir sicher, das die Jungs uns einen verdammt harten Cocktail aus Death/Thrash und Dirty Rock`n Roll servieren. Erwartet einen Hochprozentigen Dampfhammer der euch aus den Socken haut ! 
Mitch aka Exorzist

 

Bisher erschienene Alben:

1991 / Secret Lunacy / Demo
1992 / Euthanasia Raw Mix" limitiert auf 20 St.!!! (inkl. 2 Live Songs!) / Demo
1992 / Last Aid to Die / Demo
1994 / Screams of Blackness / CD
1996 / Der Totmacher / MCD
1997 / The Age Of Massmurder / CD
1998 / Repulsion / CD
1998 / Screams of Blackness / Re-Released, neu remastert + 3 Bonus Songs
2000 / Stormforce / MCD
2003 / Join the Figh7Club / MCD
2008 / The Age Of Massmurder / Vinyl-Edition / LP Re-Realease
2008 / Constant Hate / CD
2008 / Constant Hate / Limited-Brutz&Brakel-Specialedition, limitiert auf 666 Stück

Bandmembers:
Matthias Rütz - Gesang
Marcus Marth - Gitarre
Tilo Voigtländer - Bass
Max Scheffler - Schlagzeug
 

Style: Thrash/Death Metal

Herkunft: Deutschland

Website: www.postmortem.de                     www.myspace.com/postmortem1

 

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PSYCROPTIC

PsycropticTasmanien – ne Insel irgendwo bei Australien, Tasmanische Teufel, aber sonst? Weit weg, ok. Death Metal Bands? Eher nicht. Dabei gründeten die Brüder Joe und David Haley PSYCROPTIC schon 1999. Zusammen mit Matthew "Chalky" Chalk am Mikro und Basser Cameron Grant spielten Joe (Gitarre) und David (Drums) das erste Album „The Isle of Disenchantment“ ein. Da sie keine Zeit auf Labelsuche verschwenden wollten, produzierten und veröffentlichten sie die Scheibe 2001 kurzerhand selbst – und waren überrascht, wie gut ihr technischer Death in der Szene ankam. Die ersten Auftritte in Australien taten ihr übriges, so dass sie für das zweite Album "The Scepter of the Ancients"(2003), das sie noch selbst produzierten, das US-amerikanische Label Unique Leader gewinnen konnten. Nach einigen weiteren Auftritten in Australien ging es dann 2004 mit Dismember nach Europa. Allerdings müssen sie auf Chalky verzichten, der aus persönlichen Gründen in Tasmanien blieb. Für ihn sprang Jason "Peppo" Peppiatt ein und die Tour wurde ein voller Erfolg. Für die Psycropticnächsten Gigs in Australien stand dann Chalky wieder an der Front, aber das Tischtuch war wohl da schon zerschnitten, nach kurzer Zeit fliegt er raus und Peppo übernimmt seinen Part jetzt fest. Mit neuem Line Up geht es dann mit Hate Eternal auf Tour und danach ins Studio für das dritte Langeisen "Symbols of Failure" (2006). Mit der Scheibe im Gepäck geht es wieder auf Tour u.a. mit Cannibal Corpse, Deicide, Nile, Behemoth und Kataklsym, darunter auch drei Europa-Touren. Das Jahr 2008 sollte dann ein besonderes in der Bandgeschichte werden, die ersten Auftritte in der Vereinigten Staaten standen im Rahmen der Summer Slaughter Tour (u.a. mit Kataklysm, Vader, Cryptopsy) an, parallel wurde das neue Album "(Ob)Servant" in den Staaten produziert – einen Vertrag mit Nuclear Blast hatten die vier Tasmanier da schon in der Tasche! Also, Freunde des brutalen Gefrickels, trainiert schon mal Eure Nackenmuskulatur, PSYCROPTIC werden Euch ordentlich in den Hintern treten. 
Steven aka RedDevil

 

Bisher erschienene Alben:

2001 / The Isle of Disenchantment
2003 / The Scepter of the Ancients / Unique Leader
2006 / Symbols of Failure / Neurotic Records
2008 / (Ob)Servant / Nuclear Blast

Bandmembers:
Jason Peppiatt - Gesang
Joe Haley - Gitarre
Cameron Grant - Bass
David Haley - Schlagzeug
 

Style: Death Metal

Herkunft: Tasmanien

Website: www.psycroptic.com                     www.myspace.com/psycroptic


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