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See you in Hell or Party.San 2009...
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ROTTEN SOUND |
Die
Ultraspeed-Grinder aus Finnland lärmen jetzt schon bereits seid 1993
durch das Grind-Universum. Nach Veröffentlichung einiger
Undergroundscheiben, Singles und EP’s dauerte es jedoch bis 1998 ehe das
erste richtige Album auf den Markt geworfen wurde. Der Bastard lautete
auf den Namen "Under Pressure" und wurde über das spanische Label
Repulse Records vertrieben. Bereits auf ihrem ersten richtigen
Longplayer war die Krawallcombo spielerisch über alle Zweifel erhaben.
Mit dem Ex-Vomiturition-Fellgerber Kai Hahto hatte die Band einen
Hyperspeedklöppler an den Drums sitzen der zusammen mit der
Hammer-Produktion dem Teil den richtigen Drive verpasste. Nach dem
Release von "Murderworks" im Jahr 2002 ging die Band auf große
Europatournee und verschaffte sich mit Ihren explosiven Shows einen
guten Namen innerhalb der Szene. Für das von Mieszko Talarczyk (Nasum/RIP)
produzierte Album, konnte die Band sehr gute Reaktionen von etablierten
Fanzines einfahren. Das Ding wurde als einer der heftigsten
Grind-Silberlinge seiner Zeit angepriesen mit parallelen zu Nasum’s 2.0
Album was die derbe
Ausrichtung der Mucke anbetrifft. Im Jahr 2003 ersetzte Toni Pihlaja den
bisherigen Bassisten Mika Häkki. Im gleichen Jahr wurde zusammen mit
Mastic Scum die Split "Seeds Of Hate" eingespielt.
Der nächste Full-lenght-Output “Exit“ kam 2005 und wurde wieder von
Mieszko Talarczyk produziert der kurz danach in Thailand bei dem großen
Tsunami ums Leben kann. Mit diesem Album gelang erstmals der Einstieg in
die Finnischen Charts.
Anfang 2006 verließ nach mehr als 12 Jahren Drummer Kai Hahto die Band
um bei Wintersun einzusteigen, seither bearbeitet Sami Latva die
Drums. Die EP "Consume To Contaminate" erreichte im gleichen Jahr den
zweiten Platz der Finnischen Charts.
Das 2008er Machwerk “Cycles“ haut in die gleiche Kerbe und wurde über
das Finnische Label Spinefarm Records vertrieben und chartete ebenfalls.
Rotten Sound sind ihrer aggressiven Linie bis heute treu geblieben und
haben auf den Alben ein Grindmassaker veranstaltet das seines gleichen
sucht.
Wer sich einmal diese Mucke reingezogen hat wird von der Gewalt und
Energie der Songs förmlich mitgerissen. Sänger Keijo rülpst nicht in der
untersten Tonleiter herum sondern schreit
und kreischt einem die Ohren blutig und die irre Soundwand die der Rest
der Band hinterlässt ist einfach phänomenal. Hier wird in einem
irrwitzigen Tempo durch die Botanik gerödelt was für Freunde dieser Art
von Musik ein absolutes Freudenfest sein dürfte.
Auch auf dem Livesektor ist die Band nicht gerade untätig, man spielte
einige Festivals, Clubgigs und war auch 2008 im Vorprogramm der Carcass
Re-union US-Tour dabei. Auch in diesem Jahr beackert man wieder die
Staaten und so manches Festival in Europa, dabei führt der Weg auch
wieder nach Bad Berka zum PSOA 2009. Im Mai 2009 konnten wir uns auf dem
Maryland Death Fest in Baltimore/USA nochmals von den Live-Qualitäten
der Finnen überzeugen. Der Auftritt der Grinder gehörte auf dem größten
Nordamerikanischen Metal Festival zu einem der Höhepunkte für die
amerikanische Grindfraktion und so war es selbstverständlich dass es bei
diesem Gig ein volles Haus gab. Einen Bericht und Fotos vom Maryland
Death Fest findet ihr
hier...
Beim Party.San Auftritt 2006 gab es auch schon deftigst was auf die
Lauscher, wer nach diesem Gig nicht wieder vollends wach war dürfte wohl
schon einen gewissen Leichengeruch von sich gegeben haben und heute
nicht mehr unter uns weilen. Wer auf schnellen, harten Grind mit
groovenden SlowMo-Attacken steht, sollte sich den Auftritt der Finnen
nicht entgehen lassen, hier wird garantiert wieder ein Grindmassaker
abgefeuert das euch die Ohren bluten lässt.
Mitch aka Exorzist und Pit aka UnDerTaker |
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Bisher erschienene Alben: |
1995 - Sick Bastard
1995 - Psychotic Veterinarian
1997 - Spitted Alive (split w/ Control Mechanism)
1997 - Under Pressure
1998 - Drain
2000 - Still Psycho
2001 - 8 Hours Of Lobotomy (split w/ Unholy Grave)
2002 - Murderworks
2003 - Seeds Of Hate (split w/ Mastic Scum)
2004 - Murderlive (Live)
2005 - Exit
2006 - Consume To Contaminate / EP
2008 - Cycles |
Bandmembers: |
Keijo Niinimaa - Gesang
Mika Aalto - Gitarre
Toni Pihlaja - Bass
Sami Latva - Schlagzeug
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Style:
Grindcore
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Herkunft:
Finnland |
Website:
www.rottensound.com
www.myspace.com/rottensound |
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SADUS |
Bei
Bay Area Thrash Metal denkt man schnell an Bands wie Testament, Exodus
oder Slayer, aber auch SADUS mischten schon früh in der Szene mit. Sie
machten sich mit ihrem technischen Death/Thrash schnell einen Namen.
Alles begann 1984 an einer Highschool in Antioch (Kalifornien), als sich
Darren Travis (Gesang, Gitarre), Rob Moore (Gitarre), Steve DiGiorgio
(Bass) und Jon Allen (Schlagzeug) zusammenfanden, um SADUS zu gründen.
Zwei bzw. drei Jahre später erschienen ihre ersten Demos (“DTP“ und
“Certain Death“) und machten SADUS in der Undergroundszene bekannt.
1988 erschien dann ihr erstes Album “Illusions“ (welches später als
“Chemical Exposure“ wiederaufgelegt wurde). Es verkaufte sich wie warme
Semmeln, wodurch sie einen Vertrag bei Roadrunner an Land zogen. Schon
zu dieser Zeit waren SADUS für technische Präzision, mächtige
Gitarrenriffs und Steve DiGiorgios’s geniale Arbeit am 4-Saiter bekannt.
Steve spielte später auch noch bei anderen Genregrößen, wie Death und
Testament, wodurch eine noch größere Fangemeinde auf SADUS aufmerksam
wurde.
Zwei Jahre später erschien ihr “Swallowed in Black“ Album, gefolgt von
einer Europa-Tour mit Morbid Angel im Sommer 1991. Danach werkelte das
Quartett an Material für ihr 1992 erschienenes Album “A Vision of Misery“.
Dieses Album hatte einen wesentlich reiferen Sound, ohne jedoch den
aggressiven Vortrieb früherer Werke vermissen zu lassen. Roadrunner
löste noch im gleichen Jahr den Vertrag mit SADUS auf, da sie keine
kommerzielle Zukunft im Thrash-Metal-Genre sahen.
Steve DiGiorgio verließ 1993 nach Albenaufnahmen und einer Tour mit
Death die Band. 1994 kehrte er zeitweise zurück, um bei einigen
Live-Auftritten und Demo-Aufnahmen auszuhelfen. Diese Demo erschien dann
als “Red Demo“ im
gleichen
Jahr. Zur gleichen Zeit entschied sich Rob Moore die Band zu verlassen,
da er sich nicht mehr mit SADUS identifizieren konnte.
Anfang 1996 unterschrieben sie einen Vertrag bei Mascot Records und
Steve trat der Band wieder bei. Als Trio brachten sie 1997 das Album
“Elements of Anger“ raus. Es wurde von vielen als technisches
Meisterwerk im Sound der 80er hoch gelobt. Andere kritisierten genau
dies und meckerten über den zu sehr im Vordergrund stehenden Bass. Aber
über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Im gleichen
Jahr erschien außerdem die Best of CD “Chronicles of Chaos“.
Danach war es bis auf einige Konzerte relativ still um SADUS geworden,
unter anderem da Steve viel mit anderen Bandprojekten beschäftigt war.
Ihr neuestes Werk “Out for Blood“ erschien 2006 und forderte den Fans
somit eine neunjährige Wartezeit ab. Dieses Album erweitert noch einmal
die musikalische Bandbreite der Band, nicht nur wegen den Keyboard- und
E-Sitar-Teilen (gespielt von Steve), sondern vor allem wegen den
wesentlich death-lastigeren Gitarrenriffs und der “gereiften“ und
wuchtigen Stimme von Darren. Zudem konnten Gastsänger wie Chuck Billy
(Testament) und Juan Urteaga (ex-Vile) für das Album verpflichtet
werden.
Da SADUS auf dem diesjährigen Party.San Open Air hauptsächlich Songs aus
ihren ersten drei Alben zocken werden, sollten sich gerade Fans von
Old-School-Thrash-Metal diesen Auftritt auf keinen Fall entgehen
lassen!!!
John aka Deathknight |
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Bisher erschienene Alben: |
1986 / Death to Posers / Demo
1987 / Certain Death / Demo
1987 / Raging Death Vol.1 / Split mit Xecutioner, Lethal Presence,
Betrayel und R.A.V.A.G.E.
1988 / Illusions (Chemical Exposure) / CD
1989 / The Wake of Severity / Demo
1990 / Swallowed in Black / CD
1992 / A Vision of Misery / CD
1994 / Red Demo / Demo
1997 / Chronicles of Chaos / Best of CD
1997 / Elements of Anger / CD
2003 / DTP Demo 1986 / Neuveröffentlichung
2006 / Out for Blood / CD |
Bandmembers: |
Darren Travis - Gitarre, Gesang
Steve DiGiorgio - Bass
Jon Allen - Schlagzeug
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Style:
Thrash Metal
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Herkunft:
USA |
Website: www.sadus.us
www.myspace.com/sadus |
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SATYRICON |
Satyricon
wurde im Jahr 1990 unter dem Namen Eczema in Norwegen gegründet.
Gründungsmitglieder waren Carl-Michael Eide (aka “Exhurtum“) an den
Drums und “Wargod“ am Bass. Zu dieser Zeit verschrieb man sich jedoch
noch dem Death Metal im Stile von Carcass oder Napalm Death. Kurze Zeit
später stieß Håvard Jørgensen (aka “Lemarchand“) dazu.
1991 benannte man sich um in Satyricon und beschloss nunmehr dem Black
Metal zu huldigen. Sigurd Wongraven (aka “Satyr“) stieß zu der
Formation. Nach der ersten Demo mit dem inoffiziellen Namen “All Evil“
wurden die Gründer aus der Band geworfen. Zum zweiten Demo “The Forest
Is My Throne“ hatte dann bereits Kjetil Vidar Haraldstad (aka “Frost“)
hinter den Drums Platz genommen.
Im Jahr 1994 waren Satyr und Frost dann die einzigen festen Mitglieder
von Satyricon. Bis heute bedient man sich zum Einspielen der Alben sowie
für die Liveauftritte Gastmusiker, die teilweise selbst Szenegrößen wie
“Samoth“ (Emperor), Snorre “Blackthorn“ Ruch (Thorns) oder “Nocturno
Culto“ (Darkthrone) darstellen.
Satyricons Debütalbum “Dark Medieval Times“ (1993), das zugleich die
erste Veröffentlichung von Satyrs Label Moonfog darstellte, erregte
großes Aufsehen, da es Black Metal mit Akustikgitarren und Flötenmusik
kombinierte. Mit ihren nächsten beiden Alben, “The Shadowthrone“ (1994)
und “Nemesis Divina“ (1996), wandten sich Satyricon dem traditionellen
Black Metal zu. Im Gegensatz zu ihren Szenekollegen, schwören Satyricon
jedoch nicht auf eine puristische Produktion, sondern setzen auf einen
Klang, der im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen aus dem Norden
scharf
wie
eine Rasierklinge ist. Sie entwickelten ihren eigenen Stil, der sich ab
Nemesis Divina langsam abzeichnete. “Rebel Extravaganza“ (1999) enthielt
Elemente des Industrial Metal, was viele Fans zunächst abschreckte. Laut
Satyr hätten Mayhem das im Jahr 2000 erschienene Album “Grand
Declaration of War“ nicht zu veröffentlichen gewagt, wenn Satyricon
nicht mit Rebel Extravaganza für eine breitere Akzeptanz eines
progressiven Black Metal gesorgt hätten.
Im Jahr 2002 wurde mit “Ten Horns – Ten Diadems“ ein Best of Album der
Band zusammengestellt, welches das bisherige Schaffen dokumentiert.
Darüber hinaus bot es mit “Repined Bastard Nation“ einen Vorblick auf
das ebenfalls 2002 erschienene fünfte Album “Volcano“. Dieses schlug
wieder einen stilistisch anderen Weg ein. Es enthielt sowohl
Hard-Rock-Anleihen (z.B. im Song „Fuel for Hatred“), als auch Einflüsse
aus harter elektronischer Musik. Das Album wurde außerdem mit dem
norwegischen Pendant zum Grammy, dem Spellemannprisen, in der Kategorie
Bestes Metal Album ausgezeichnet. Ebenso große Aufmerksamkeit konnten
Satyricon mit diesem Album erringen, als sie als eine der ersten
Black-Metal-Bands einen Vertrag mit einem Major-Label (Virgin
Records/EMI Group) unterzeichneten. Dies führte jedoch zu einem
geteilten Echo, da viele der alteingesessenen Fans der Band Profitgier
vorwarfen.
Im Februar des Jahres 2006 schlossen Satyricon die Arbeiten an ihrem
sechsten Studioalbum “Now, Diabolical“ ab. Veröffentlicht wurde es am
24. April über Sony BMG in Norwegen sowie über Roadrunner Records in
Europa. Die Tour zu diesem Album wurde von HIO auch in der Frankfurter
Batschkapp verfolgt. Die Eindrücke von der Livequalität der Band lassen
sich
hier...
nachlesen.
Im Jahr 2008 war es dann wieder an der Zeit für ein neues Album. Im
Vorfeld wurden bereits die beiden Singles “My Skin Is Cold“ und “Black
Crow on a Tombstone“ veröffentlicht. Am 3. November erschien dass “The
Age of Nero“, wiederum gefolgt von einer Europatour im November und
Dezember.
Ähnlich wie Darkthrone sind auch Satyricon Urgesteine der norwegischen
Black Metal Szene. Ähnlich wie diese, bzw. noch in größerem Maße
versuchten Satyricon sich im Laufe der Schaffenszeit immer wieder neu zu
erfinden und weiter zu entwickeln. Dadurch wurden sicher einige Die Hard
Fans vergrätzt, jedoch auch viele neue Anhänger hinzu gewonnen. Heute
haben die Norwegischer auf jeden Fall ein reichhaltiges Repertoire im
Gepäck und wenn der Fokus wohl auf dem aktuellen Album liegen wird, so
werden doch wieder einige alte Stücke eingeworfen werden. Die Bühnenshow
mit den Livemusikern ist auf jeden Fall auch immer sehenswert. Satyr
schreit einem Demogogen am Rednerpult gleich über seinen
Zweizack-Microständer hinweg, rennt auf der Bühne umher und animiert das
Publikum. Dazu gibt es Einlagen wie die Guitarwall Version eines Stückes
und Frost schafft es noch unter Beibehaltung seiner viel gerühmten
Präzision hinter seiner tentakelbewehrten Schießbude zu bangen.
Es gilt also die Kehlen zu ölen, denn den Abschluss eines jeden
Konzertes bildet immer die gemeinsam gesungene Hymne „Mother North“ vom
Nemesis Divina Album.
Torben aka Blackie |
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Bisher erschienene Alben: |
1992 / All Evil Demo / Eigenproduktion
1993 / The Forest Is My Throne Demo / Eigenproduktion
1993 / Dark Medieval Times CD / Moonfog Productions
1994 / The Shadowthrone CD / Moonfog Productions
1995 / The Forest Is My Throne/Yggdrasill Split / Moonfog Productions
1996 / Nemesis Divina CD / Moonfog Productions
1997 / Megiddo EP / Moonfog Productions
1999 / Intermezzo II EP / Moonfog Productions
1999 / Rebel Extravaganza CD / Moonfog Productions
2002 / Ten Horns - Ten Diadems Best of / Moonfog Productions
2002 / Volcano CD / Capitol
2006 / The Pentagram Burns Single / Roadrunner Records
2006 / K.I.N.G. Single / Sony BMG
2006 / Now, Diabolical CD / Roadrunner Records
2008 / Black Crow on a Tombstone Single / Roadrunner Records
2008 / My Skin Is Cold EP / Roadrunner Records
2008 / The Age of Nero CD / Roadrunner Records |
Bandmembers: |
Satyr (Sigurd Wongraven) - Gesang, Gitarre, Bass, Keyboard
Frost (Kjetil Vidar Haraldstad) - Schlagzeug
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Style:
Black Metal
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Herkunft:
Norwegen |
Website:
www.satyricon.no
www.myspace.com/satyricon |
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SHINING |
Die
schwedische Black Metal Band Shining wurde 1996 vom Niklas "Kvarforth"
Olsson gegründet. Von Anfang an ging es darum, Selbstmord,
Selbstzerstörung und Selbstverletzung aller Art zu thematisieren.
Musikalisch bedient man sich dabei neben dem klassischen Black Metal
auch sehr stark an Doom Einflüssen. Auf diese Weise kreieren Shining
ihren ganz eigenen Stil, der sie zu Genreführern statt Nachahmern macht.
Niklas war gerade mal 14 Jahre alt als die EP “Submit to Selfdestruction“
1998 auf seinem eigenen Label Selbstmord Services erschien. Zu dem
Zeitpunkt verbarg sich Kvarfoth noch hinter dem Pseudonym „Wraith“ und
übernahm Bass und Gitarre. Den Gesang übernahm ein gewisser Robert und
hinter den Drums saß Wedebrand aka “Impaler“. Beides waren jedoch nur
Sessionmusiker.
Für das Debutalbum "SHINING I - Within Deep Dark Chambers" wurde Robert
durch Andreas Classen der deutschen Kult Black Metaller „Bethlehem“
ersetzt und “Tusk“ übernahm den Bass. Das Album wurde im Jahr 2000
ebenfalls durch Selbstmord Services veröffentlicht.
Für das zweite Album "SHINING II - Livets Ändhållplats", welches 2001
erschien übernahm Kvarforth dann selbst den Gesangspart. Nach den
Aufnahmen für das zweite Album verließ auch Tusk die Band und wurde von
seinem jüngeren Bruder Phil A. Cirone ersetzt, der neben dem Bass auch
die Keyboards übernahm. Ebenso verließ auch Drummer Wedebrand die Band
und wurde vom legendären Jan Axel "Hellhammer" Von Blomberg ersetzt.
Darüber hinaus übernahm Inisis die zweite Gitarre. Fertig war das
Line-up für den dritten Longplayer "SHINING III - Angst,
Självdestruktivitetens
Emissarie", der im Oktober 2002 über das neu gewonnene Label Avantgarde
Music veröffentlicht wurde.
Im Jahr 2003 folgte eine Split EP mit den Finnen „Dolorian“, die über
Unpleasant Wax unters Volk gebracht wurde. Der Beitrag von Shining war
“Through Corridors of Oppression“. 2004 erfolgten dann zwei Best of
Alben, von denen “Through Years of Oppression“ die beiden Tracks der
Debut EP, den Song von der Dolorian Split und unveröffentlichtes
Material enthielt. “The Darkroom Sessions“ dagegen enthielt hörenswertes
Rohmaterial aus Pre-Recordings und Rehearsals.
Kvarfoth bleibt in der Zwischenzeit Dreh- und Angelpunkt der Band,
weswegen sich stilistisch bei den einzelnen Alben auch wenig ändert.
Kompromisslos werden weiterhin die gewählten Themen beackert. Dabei
gelingt es jedoch weiterhin von Album zu Album eindringliche
Kompositionen zu erstellen, die auf den Hörer eindringen, ohne ihn zu
langweilen. Im August 2004 trennte sich die Band und “IV - The Eerie
Cold“ sollte das letzte Album werden. Definitiv das letzte war es mit
Avantgarde, durch die es 20. Februar 2005 und unter Beteiligung von John
Doe (u.a. Craft, Watain) an der Gitarre, veröffentlicht wurde.
Ende 2004 hatte Kvarfoth jedoch bereits das komplette Line-up
ausgetauscht und war wieder auf der Bühne unterwegs. Unterstützt wurde
er dabei von John Doe und “Casado“ an den Gitarren, Johan Hallander am
Bass und Ludvig Witt hinter den Drums.
Im Jahr 2005 wechselten Shining auf das französische Label Osmose
Productions und im Frühjahr 2006 begannen die Arbeiten am fünften Album,
das zuerst den Titel „“V - Besvikelsens Dystra Monotoni“ tragen sollte.
Die Arbeiten an dem Album wurden jedoch jäh unterbrochen, als Kvarfoth
im Juli des Jahres plötzlich verschwand. Nachdem sich im August Jon
Nödtveidt das Leben genommen hatte, kamen schnell Gerüchte auf, Kvarfoth
hätte ebenfalls seinem Leben ein Ende gesetzt. Ende August gab es ein
Statement auf der Bandhomepage zu Kvarfath verschwinden und dass ein
gewisser “Ghoul“ seine Nachfolge an den Vocals übernehmen sollte. Am 3.
Februar 2007 fand dann ein Konzert in Kvarfoth Geburtsort Halmstad
statt. Das Konzert fand auch große Aufmerksamkeit in den Schwedischen
Medien, da es von starken Gewaltaktionen geprägt war. Begonnen hatte das
Konzert mit Attila Csihar („Mayhem“) als Gastsänger, dieser wurde dann
jedoch von einem zurückgekehrten Kvarfoth beiseite getreten.
Gastauftritte hatten weiterhin Maniac (ehem. “Mayhem“) und Nattefrost (“Carpathian
Forest“). Neben Gewaltaktionen untereinander wurden auch Rasierklingen
an das Publikum verteilt. Nach dem Konzert gab Kvarforth, der selbst
Ghoul sein soll, bekannt, wieder für Shining zu singen, er hatte
lediglich einige Zeit in Oslo gewohnt. Das vorbereitete Album stand dann
am 16. April 2007 unter dem Namen „“V - Halmstad“ zur Veröffentlichung
an.
Das Jahr 2008 überbrückte man mit einer Split mit Kvarfoth neuem Projekt
Den Saakalde, die ebenfalls auf dem diesjährigen Party.San zu sehen sein
werden. EP enthält einen Track von jeder Band vom 2008er Inferno
Festival. Die EP soll wohl die Wartezeit auf das neueste Werk von
Shining “VI – Klagopsalmer“ verkürzen, das im Sommer diesen Jahres
erscheinen wird.
Auf den PartySan Auftritt von Shining darf man sicherlich gespannt sein,
da das Stageacting der Band und insbesondere das ihres exzentrischen
Kopfes Kvarfoth immer für eine Überraschung gut ist. Man kann sicherlich
wieder einige kranke Auswüchse oder interessante Gastperformances
erwarten ...
Torben aka Blackie |
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Bisher erschienene Alben: |
1998 / Submit to Selfdestruction EP /
2000 / I - Within Deep Dark Chambers CD /
2001 / II - Livets Ändhållplats CD /
2002 / III - Angst, Självdestruktivitetens Emissarie CD /
2003 / Dolorian/Shining Split /
2004 / Through Years of Oppression Best of /
2004 / The Darkroom Sessions Best of /
2005 / IV - The Eerie Cold CD /
2007 / The Sinister Alliance Split /
2007 / V - Halmstad CD /
2008 / Shining/Den Saakaldte Split /
2009 / VI - Klagopsalmer CD / Osmose Productions |
Bandmembers: |
Niklas "Kvarforth" Olsson - Gesang, Keyboard
Fredric "Wredhe" Gråby - Lead Gitarre
Peter Huss - Rhythmus Gitarre
Andreas Larssen - Bass
Rickard Schil - Schlagzeug
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Style:
Suicidal
Black Metal
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Herkunft:
Schweden |
Website:
members.tripod.com/~shiningband
www.myspace.com/shininghalmstad |
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SIX FEET
UNDER |
Six
Feet Under entstanden 1993 als Side-Project von Chris Barnes, zu dieser Zeit
noch Chef Grunzer bei Cannibal Corpse, und Allen West (Ex-Obituary). Die Bass-Saiten
zupft damals wie heute Terry Butler, der auch schon für Death am Start war.
Für die Drums wurde der noch recht unbekannte Greg Gall verpflichtet.
1995 fliegt Chris nach Streitigkeiten bei den Kannibalen raus und konzentriert
sich voll auf Six Feet Under. Gleich im ersten Jahr erscheint auch schon das
Debüt-Album "Haunted". Der im Gegensatz zum recht technischen und vor allem
schnellen Death von CC sehr groovige Sound überrascht die Death Metal Gemeinde
schon, kommt aber auch gut an. Die "Alive and Dead"-EP, die ein Jahr später
erscheint, ist den vier Jungs nicht so gut gelungen, aber mit "Warpath" führt
den groovigen Death mit tollen Midtempo-Riffs der ersten Scheibe weiter. Nach
diesem Album verlässt Allen die Band, die Nachfolge tritt ex Massacre Member
Steve Swanson an. Befürchtungen, dass sich der Sound durch diesen Wechsel
ändern könnte, zerschlagen sich spätestens beim Anhören vom nächsten Langeisen
"Maximum Violence". 2000 kommt dann die erste
"Graveyard
Classics"-Scheibe auf den Markt, ein Cover-Album mit Songs von u.a. Savatage,
AC/DC, Black Sabbath, Accept und auch Venom's "In League with Satan" (das
auf keiner Hell-Is-Open-Party fehlen darf) im groovigen SFU-Stil. Auf "True
Carnage" zeigt sich Chris stimmtechnisch sehr experimentierfreudig, was allerdings
bei den meisten Fans eher auf Ablehnung stößt. Und auch die Gastauftritte
von Ice T und Karyn Crisis sind eher umstritten. Mit Ice T war eine Zusammenarbeit
schon länger geplant, da Chris seine Ansichten recht gut findet, und auch
weil ihre musikalische Karriere zumindest eine Parallele aufweist: wenigstens
mit einem Album sind sie auf dem Index gelandet (Chris mit dem CC-Album "Butchered
at Birth" und Ice T mit "Copkiller").
Nach diversen Touren gehen Chris & Kollegen wieder ins Studio und ballern
den sehnsüchtig wartenden Fans 2003 das Hammer-Album "Bringer of Blood" entgegen,
wieder grooviger Death ohne Experimente. Und die Limited Edition mit DVD und
28(!!!)-seitigem Booklett ist definitiv ihr Geld wert. Nach diesem Knaller
wird das nächste "Graveyard Classics" - Album heiß erwartet, allerdings sorgt
schon die Ankündigung, dass ein komplettes Album gecovered werden soll, für
mulmige Gefühle. Und leider werden diese auch bestätigt, das SFU - Remake
des AC/DC-Albums "Back in Black" reicht bei weitem nicht an die erste "Graveyard
Classics" - Scheibe heran.
Den Elan der folgenden, mehrere Monate dauernden Tour nehmen Six Feet Under
mit ins Studio und
innerhalb weniger Tage ist das Album "13" im Kasten. Die Geschwindigkeit hat
hier wieder deutlich zugenommen, der Sound bleibt aber insgesamt dem von SFU
gewohnten treu. Die Covergestaltung erinnert – ob gewollt oder nicht – stark
an das Cover der "The Crown" - Scheibe "Crowned in Terror". Die Texte zu "13"
schrieb Chris in etwa einer Woche, inklusive einiger Texte für das ebenfalls
2005 erschienene DVD-Box-Set "A Decade in the Grave", viel Schlaf gab es für
ihn in dieser Zeit nicht, dafür umso mehr Marihuana. Auch wenn man es sich
angesichts seines Images als "coole Sau" und seines exzessiven Konsums bewusstseinserweiternder
Substanzen kaum vorstellen kann, ist Chris ein Arbeitstier, ein Release pro
Jahr, in welcher Form auch immer, sollte es schon sein. Eine längere Pause
kommt für ihn nicht in die Tüte, er will alle verfügbare Zeit nutzen, seine
Ideen auf Papier bzw. CD zu bannen.
Ihre Fans vergrätzten die Florida Death Metaller als sie Ende 2006
kurzfristig ihre Teilnahme an den X-Mass Festivals absagten, da sie sich
auf ihr neues Album konzentrieren wollten.
2007 folgte dann mit "Commandment" endlich wieder ein Hammer und ein
deutlicher Aufwärtstrend gegenüber dem Album "13". Das Album stieg auf
Platz 58 der deutschen Albumcharts ein. Das neue Album wurde dann auch
im gleichen Jahr bei einer Europatour mit NILE, FINNTROLL und BELPHEGORE
den Fans präsentiert.
Der Aufwärtstrend sollte sich mit dem nächsten Album "Death Rituals"
weiter fortsetzen, was nicht zuletzt durch den Einstieg auf Platz 64 der
deutschen Albumcharts untermauert wurde. Für die Aufnahmen des 2008er Albums kehrte die Band in die Morrisound Studios in Tampa zu
Produzent Chris Carroll und Mischer Toby Wright zurück. Ein alter
Bekannter, Bill Metoyer, der mit den Jungs zusammen "Warpath"
eingespielt hatte, half bei den Recordings der Drums aus. Sogar das
Experiment den Song "Bastard" von Mötley-Crüe zu covern gelang und es
kam eine herrlich kranke Version im typischen SFU Stil heraus.
Die Metal-Szene ist bei Six Feet Under gespalten wie bei nur wenigen anderen
Bands, die einen finden die Band einfach nur genial, die anderen halten sie
für einen billigen "Cannibal Corpse" – Abklatsch oder einfach für eine drogenverseuchte
Poser-Band, vor allem Barnes steht hier im Zentrum der Kritik. Dazwischen
gibt es nicht viel.
Bei dem Auftritt auf dem PSOA 2006 zeigte sich SFU musikalisch von ihrer
besten Seite, menschlich aber enttäuschend, kein Fan Kontakt, selbst
Backstage zeigten sich die Amis nicht. Als Krönung des ganzen
verweigerte SFU sogar dass ein Song ihres Gig auf die Party.San DVD
gebrannt werden durfte.
Dann wollen wir mal sehen wie sich die Jungs in diesem Jahr präsentieren
und hoffen auf einen guten Gig und einen Barnes ohne die Starallüren der
letzten Zeit. Fotos und mehr von uns zu Six Feet Under
findet ihr
hier.
Steven aka RedDevil und
Pit aka UnDerTaker
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Bisher erschienene Alben:
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1995 / Haunted / Metal Blade
1996 / Alive and Dead / EP
1997 / Warpath / Metal Blade
1999 / Maximum Violence / Metal Blade
2000 / Graveyard Classics / Metal Blade
2001 / True Carnage / Metal Blade
2003 / Double Dead Redux (CD+DVD) / Metal Blade
2003 / Bringer of Blood / Metal Blade
-->
Review
2004 / Graveyard Classics 2 / Metal Blade
-->
Review
2005 / 13 / Metal Blade
2007 / Commandment / Metal Blade
2008 / Death Rituals / Metal Blade
2001 / Maximum Video / DVD
2002 / Double Dead / DVD
2004 / Live With Full Force / DVD
2005 / A Decade in the Grave / DVD |
Bandmembers: |
Chris Barnes - Gesang
Steve Swanson - Gitarre
Terry Butler - Bass
Greg Gall - Schlagzeug
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Style:
Death Metal
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Herkunft:
USA
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Website:
www.sfu420.com
www.myspace.com/sixfeetunder
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SÓLSTAFIR |
Solstafir
gründeten sich 1994 mit Aðalbjörn an Gesang und Gitarre, Sæþór ebenfalls
Gitarre, Halldór am Bass und Guðmundur am Schlagzeug. Nach einigen
Monaten im Proberaum enterten sie ein Studio und nahmen ihr erstes Demo
“Í Norðri auf”. Das Tape war auf 100 Einheiten limitiert und wurde am
17. Juni 1995 veröffentlicht. Nach wenigen Monaten war es ausverkauft.
Im Dezember des selben Jahres wurden sechs neue Songs aufgenommen, die
den Grundstein für den Stil der Formation legte. Vier dieser Songs
wurden 1996 von View Beyond Records als MCD mit dem Titel "Til Valhallar"
veröffentlicht. Die Scheibe erntete zahlreiche gute Reviews und half die
Band im Metal Untergrund bekannt zu machen. Nach einem weiteren
Promotape erzielte die Band einen Vertrag mit dem deutschen Label Ars
Metalli. Nach einiger Verzögerung wurde 2002 mit "Í Blóði og Anda" das
erste komplette Album veröffentlicht. Schon wenige Monate nach dem
Release bekam das Label Probleme woraufhin das Album schnell zu einer
Rarität wurde.
Im Februar 2002 war die Band nunmehr in der noch immer aktuellen
Besetzung unterwegs und nahm fünf neue Songs für ein weiteres Demo auf.
Die Scheibe war mit "Black Death: The Demo" betitelt und erreichte über
das Internet zufällig die Ohren von Alex vom Ketzer Records Label. Drei
dieser Songs wurden in einer Coproduktion mit Neodawn Productions als 7“
EP herausgebracht. Die "Black Death: The EP" betitelte Scheibe war auf
500 Einheiten limitiert und schon im
Vorfeld
ausverkauft als sie im Dezember 2002 veröffentlicht wurde.
"Til Valhallar" und "Í Blóði og Anda" wurden 2003 für den Russischen
Markt wieder veröffentlicht. "Til Valhallar" wurde 2004 von Oskerei
Productions re-mastered und mit den zwei zusätzlichen Songs
veröffentlicht, die beim View Beyond Release gefehlt hatten. Diesmal mit
Farbcover, einem nett aufgemachten Booklet und verbessertem Sound.
Im Jahr 2004 war wieder genug Material für neue Aufnahmen vorhanden,
wovon drei Songs als Promo veröffentlicht wurden. Dies führte zu einem
Deal mit Spikefarm Records. Nachdem die Songs nochmals etwas
überarbeitet wurden, wurde das Album "Masterpiece of Bitterness" im
Dezember 2005 über Spikefarm veröffentlicht.
Der aktuelle Output “Köld“ wurde ebenfalls über Spikefarm veröffentlicht
und stellt eine konsequente Weiterentwicklung des Vorgängeralbums dar.
Auch konnte das Werk ebenso wie der Vorgänger bereits zahlreiches, sehr
gutes Feedback erlangen. Im Laufe der Bandgeschichte entwickelte man
sich von atmosphärischem, harschen Black Metal immer mehr hin zu
psychedelischem Rock, der auch stark von der isländischen Heimat der
Jungs aus Reykjavik geprägt ist.
Als Spielzeit würde sich die Abenddämmerung als Übergang zwischen Tag
und Nacht hervorragend eignen, um die besondere Stimmung, die Sólstafir
in ihren Liedern vermitteln, noch zu unterstreichen.
Torben aka Blackie |
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Bisher erschienene Alben: |
1995 / Í Norðri Demo / Eigenproduktion
1996 / Til Valhallar EP / View Beyond Records
1997 / Promo Tape September 1997 / Eigenproduktion
2002 / Í Blóði og Anda CD / Ars Metalli
2002 / Black Death Demo / Eigenproduktion
2002 / Black Death EP / Ketzer Records
2004 / Promo 2004 / Svalbard
2005 / Masterpiece of Bitterness CD / Spikefarm Records
2009 / Köld CD / Spikefarm Records |
Bandmembers: |
Aðalbjörn Tryggvason - Gesang, Gitarre
Sæþór Maríus Sæþórsson - Gitarre
Svavar Austman - Bass
Guðmundur Óli Pálmason - Schlagzeug
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Style: Viking Black Metal / Psychedelic Rock
|
Herkunft:
Island |
Website:
www.dordingull.com/solstafir
www.myspace.com/solstafir |
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SUMMER'S DYING |
Die
Local Heroes von Summer's Dying gründeten sich im Jahr 2001. Die
damalige Besetzung bestand aus Robert an der Gitarre, Kai "Tele" am
Bass, Dirk übernahm die Schießbude und Lars stellte sein Organ zur
Verfügung. Schnell entstanden die ersten Songs und eine Demo mit fünf
Songs wurde aufgenommen noch stark im rockigen Gewand.
Ende 2002 trat dann Christo als zweiter Gitarrist der Truppe bei. Kurz
vor dem ersten Auftritt auf dem "Blütennoise Festival 2003" verließ Kai
die Band aus persönlichen Gründen und an dessen Stelle trat Kurt, Dirks
ehemaliger WG-Kumpel. Basser Kurt sollte zunächst nur als Session
Musiker aushelfen, wurde aber festes Mitglied der Band.
Im Frühjahr 2004 entstand die Live-CD "Live Metal". Hierbei handelt es
sich um einen Live-Mitschnitt vom "Fucking Christmas Festival 2003" in
Haufeld. Die CD wurde auf 300 Stück limitiert. Im Juni 2004 trennten
sich die Wege von Robert und Summer's Dying. Robert verließ die Band aus
beruflichen Gründen.
Im September 2004 wurde das Demo "Until Silence Remains" aufgenommen und
kurze Zeit später übernahm André die offene Stelle als Gitarrist. Das
neue Demo stellte einen
Wendepunkt
und klaren Richtungswechsel dar. Weg vom rockigen und heavylastigen
Sound und hin zum Death Metal. Nach zahlreichen Auftritten im Jahr 2004
und 2005, verließ wiederum Basser Kurt die Band im September 2005,
ebenfalls aus beruflichen Gründen. Ersatz wurde im "Victim of
Stress"-Bassisten Sebastian gefunden, der seitdem zur festen Besetzung
von Summers Dying gehört.
Im Dezember 2005 begann man mit den Aufnahmen zur EP "Into Cold Beds Of
Soil". Diese zogen sich bis Ende 2006 hin, da man mit
aufnahmetechnischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Am 1. März 2007
erschien dann endlich "Into Cold Beds Of Soil" als Eigenproduktion und
brachte bis jetzt durchweg positive Resonanzen.
Für’s Party.San erwartet uns melodischer Death Metal mit brachialem
Gesang. Die Riffs sind durchweg eingängig und schreien nach körperlicher
Betätigung. Thrash Metal Einflüsse heizen die Stimmung weiter an. Fans
von Dissection werden bei den Melodien Parallelen entdecken können, ohne
jedoch eine bloße Kopie vor sich zu sehen. Es lohnt sich auf jeden Fall
bei den Lokalmatadoren das ein oder andere Ohr zu riskieren und kräftig
mitzubangen!
Torben aka Blackie |
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Bisher erschienene Alben: |
2001 / Demo / Eigenproduktion
2003 / Live Metal CD / Eigenproduktion
2004 / Until Silence Remains Demo / Eigenproduktion
2007 / Into Cold Beds Of Soil EP / Eigenproduktion |
Bandmembers: |
Lars "Dotze" - Gesang
Christo - Gitarre
André - Gitarre
Sebastian - Bass
Dirk - Schlagzeug
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Style:
Death Metal
|
Herkunft:
Deutschland |
Website:
www.summersdying.de
www.myspace.com/summersdyingband |
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SWALLOW THE SUN |
Mit
ihrem Melodic Death & Doom Metal werden Swallow the Sun beim
diesjährigen Billing wohl den Exotenstatus einnehmen. Die sechs Jungs um
Fronter Mikko Kotamäki stammen aus einem finnischen Dorf das auf den
unaussprechlichen Namen “Jyväskylä” hört. Wie für Bands aus diesen
Regionen der Welt üblich, herrscht hier eine thematisch wie musikalisch
traurige und melancholische Stimmung vor. Doomige Beats tragen ein sehr
atmosphärischen Klangteppich aus schweren, tiefen Gitarren, harmonischen
Keyboard-Riffs und einem doch sehr intensiven Gesang. Ihre Songs sind
größtenteils im langsamen Gefilden angesiedelt und verleihen dadurch
einiges an Tiefgang. Trotz dieser Mucke darf man hier kein
Gothic-Gejammer erwarten, sondern zünftiges Metal-Geschrei und Gekeife.
Gegründet wurde die Band anno 2000 von Gitarrist Juha Raivio, der einige
seiner Freunde als Mitstreiter für dieses Metalprojekt gewinnen konnte.
Mit Markus Jämsen (Gitarre) und Matti Honkonen (Bass) fand er würdige
Mitstreiter für die Saitenfraktion. Aleksi Munter am Keyboard, sowie
Mikko Kotamäki am Mikrofon und schließlich Pasi Pasanen am Schlagzeug
komplettierten die Truppe. Man begann in aller Ruhe zu Proben und
Songmaterial zu entwerfen, das immerhin drei Jahre reifen durfte bis es
erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. 2003
veröffentlichten die
Finnen
ihr erstes selbstproduziertes Demo “Out of this Gloomy Light“ was ihnen
direkt einen Vertrag mit Firebox Records sicherte. Mit noch einigem an
Material in der Hinterhand durfte dann ebenfalls 2003 das erste
Studioalbum “The Morning never came“ seine Geburtsstunde feiern. In der
Szene und der finnischen Öffentlichkeit schlug dieses Werk ein wie eine
Bombe, stellte es doch einen krassen Gegensatz zu den dato
vorherrschenden finnischen Musikern wie Children of Bodom oder auch
Nightwish dar. Hohe Chartplatzierungen und reges Medienecho aus dem
Ausland, sogar aus in die Staaten, erhielten die Sechs. So starteten sie
direkt eine Europatournee auf der sie einiges an Konzerten spielten, bis
sie 2005 wieder zuhause angekommen direkt ihr Nachfolgewerk ein
zimmerten. “Ghost of Loss“ unterstütze den fast schon raketenhaften
Aufstieg der Newcomer und zeigte auf, dass es sich bei ihnen nicht nur
um eine Eintagsfliege handelte. Das Album sowie die zugehörige Single
“Forgive Her“ räumten mächtig ab in den Charts. Nach einer groß
angelegten Tour durch Finnland und das restliche Europa, vergruben sich
die Musiker auf einer einsamen Insel, um ganz in Ruhe ihren dritten
Silberling zu gießen. Anfang 2007 war es dann soweit, die Single “Don’t
fall asleep“ wurde dem Album “Hope“ vorausgeschickt und verfehlte seine
Wirkung nicht. Hohe Chartplatzierung in Finnland und Europa waren wieder
einmal verbucht, und jetzt ging es auf Welttournee. Leider konnte
Drummer Pasi Pasanen arbeitsbedingt die Amerika-Shows nicht spielen, und
so durfte der Bandfreund Kai Hahto die restlichen Shows zocken.
Noch während dieser Tour schrieben die Jungs neues Material das 2008 auf
der EP “Plague of Butterflies“ wiederzufinden war. Danach legte die Band
eine kleine Pause ein, aus der Fellgerber Pasi Pasanen nicht mehr zurück
kam. Auf Grund von anderweitigem Interesse verlies er die Band, und der
Rest verpflichtete Kai Hahto als festes Mitglied der Formation.
2009 stehen wieder einige Europa-Gigs auf dem Tourplan, unter anderem
auch das Party.San. Da ihre Mucke eher was zum chillig im Wohnzimmer nen
Whiskey trinken is, wage ich aber zu bezweifeln das der atmosphärische
Doom/Death der Jungspunde das richtige Kaliber für das Gros der
Party.San-Meute ist. Aber lassen wir uns überraschen was sie uns live so
präsentieren.
Sebastian aka Azfares |
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Bisher erschienene Alben: |
2003 / Out of this Gloomy Light (Demo)
2003 / The Morning never came / Firebox Records
2005 / Forgive Her… (Single) / Firebox Records
2005 / Ghost of Loss / Firebox Records
2007 / Don’t fall asleep (Single) / Spinefarm Records
2007 / Hope / Spinefarm Records
2008 / Plague of Butterflies (EP) / Spinefarm Records |
Bandmembers: |
Mikko Kotamäki - Gesang
Markus Jämsen - Gitarre
Juha Raivio - Gitarre
Matti Honkonen - Bass
Aleksi Munter - Keyboard
Kai Hahto - Schlagzeug
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Style:
Death/Doom Metal
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Herkunft:
Finnland |
Website:
www.swallowthesun.net
www.myspace.com/swallowthesundoom |
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THYRFING |
Thyrfing
gründeten sich 1995, um nordischen Metal mit folkigen und symphonischen
Einflüssen zu spielen. Folgegerecht ist Thyrfing (Tyrfing) auch der Name
eines verfluchten Schwertes in der Edda, das von den gefangen genommenen
Zwergen Dvalinn und Durin für den König Svafrlami geschmiedet werden
musste.
Nach dem ersten Demotape “Solen Svartnar“ wurden Hammerheart Records
1997 auf die Stockholmer aufmerksam. Schon das erste Album wurde mit dem
noch immer aktuellen Line up eingespielt. Es setzte sich aus Thomas
Väänänen (Gesang), Henrik Svegsjo (Gitarre), Patrik Lindgren (Gitarre),
Joakim Kristensson (Schlagzeug), Kimmy Sjolund (Bass) und Peter Löf
(Keyboards) zusammen. “Thyrfing“, so der Name des ersten Albums, wurde
von Tomas Skogsberg im Sunlight Studio aufgenommen und im März 1998
veröffentlicht. In der Presse wurde es schon positiv wahrgenommen und
ließ das Potenzial der Band erkennen. Ein Jahr nach dem Debüt wurde der
Nachfolger “Valdr Galga” released. Dieses Album wurde von Tommy Tägtgren
im wohlbekannten Abyss Studio produziert und erhielt durchweg
erstaunlich gute Kritiken. Auch sonst war 1999 ein sehr erfolgreiches
Jahr für Thyrfing. Man spielte beim Dynamo Open Air und tourte im
Anschluss über drei Wochen mit Six Feet Under, Vader, Enslaved,
Cryptopsy und Nile. Für die Tour wurden die ersten beiden Demos durch
Hammerheart unter dem Titel “Hednaland“ in einer limitierten CD wieder
veröffentlicht. Im Jahr 2000 begaben sich Thyrfing erneut mit Tommy
Tägtgren ins Studio um “Urkraft“ einzuspielen, welches im August
desselben Jahres veröffentlicht wurde. Zusätzlich erfolgen in zwei
Mini-Touren mit Primordial und Shadowbreed durch die Niederlande,
Belgien und Deutschland. Im Herbst 2001 machte man sich mit neuem
Producer und neuem Studio erneut an die Aufnahme eines Studioalbums. Das
Ergebnis war “Vansinnesvisor”, welches mit Daniel Bergstrand im Dug-Out
Studio eingespielt wurde. Es stellte einen großen Schritt in der
Entwicklung der Band dar. Der vor allem schwedische Gesang wurde
klarer und fokussierter, aber auch experimenteller. Es wurden
fremdartige Instrumente wie die Drehleier oder selbst gebastelte
Percussions eingesetzt. Das Album, welches 2002 released wurde festigte
ihre Position im Genre. Um das Album bei den Fans bekannt zu machen
wurden im Winter zwei Supportgigs für Freedom Call und Dismember in
Stockholm gespielt, außerdem eine kleine Headlinertour durch die Benelux
Staaten mit Cruachan und Shadowbreed. Im Jahr 2003 erfolgten weitere
Live Promotions u.a. beim Generation Armageddon Festival (mit Ancient
Rites, Septic Flesh, Primordial, Blood Red Throne und Skyfire) und auf
den Hauptbühnen des 2000 Decibel Festivals in Sweden und beim Wacken
Open Air. Weiterhin spielte man eine 12-tägige Europatour. Zu Beginn des
Jahres 2005 entschlossen sich Thyrfing, Hammerheart den Rücken
zuzuwenden und nunmehr bei den Schweden von Regain Records unter Vertrag
zu gehen. Neben dem erfolgreichen Auftritt beim Schweden Rock Festival
wurde im Sommer das fünfte Album “Farsotstider” (“Times of Plague”) im
Cosmos Studio in Stockholm mit Producer Henrik Edenhed eingespielt. Der
Gesang ist nunmehr komplett in Schwedisch und der Longplayer zeigt die
Band nach 10jähriger Geschichte auf ihrem derzeitigen Höhepunkt
angelangt.
Im Jahr 2006 führt die recken der Weg erstmalig in die USA, wo sie
zusammen mit Moonsorrow und Primordial am Heathen Crusade Matel Fest
spielten. Im Sommer folgten dann Auftritte beim Gates of Metal, dem
Summerbreeze und dem Party.San, der uns vor allem in guter Erinnerung
geblieben ist. Nach zehn Jahren in der Band verließen Thomas Väänänen
und Henke Svegsjö im Jahr 2007 die Band. Als Ersatz kam vorerst nur für
den Gesang mit Jens Rydén, Mitbegründer von Naglfar. Der Rest des Jahres
wurde dazu genutzt, Songs für das neue Album zu schreiben. Im Frühling
2008 wurde das Material zusammen mit Jörgen Svensson im Tyroon Studio
eingespielt. „Hels Vite“, das sechste Studioalbum wurde im Sommer
fertiggestellt und am 22 Oktober released. 2009 komplettierte Fredrik
Jansson das Lineup mit zwei Gitarristen wieder, sodass einem geilen Gig
wie 2006 nichts mehr im Wege steht. Also hebt die Schwerter und
Met-Hörner für den kommenden Auftritt beim Party.San!
Torben aka Blackie |
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Bisher erschienene Alben: |
1995 / Solen Svartnar Demo / Selbst released
1996 / Hednaland Demo / Hammerheart Records
1998 / Thyrfing CD / Hammerheart Records
1998 / Valdr Galga CD / Hammerheart Records
1999 / Solen Svartnar EP / Grim Rune Productions
1999 / Hednaland Best of / Hammerheart Records
2000 / Urkraft CD / Hammerheart Records
2002 / Vansinnesvisor CD / Hammerheart Records
2005 / Farsotstider CD / Regain Records
2008 / Hels Vite CD / Regain Records |
Bandmembers: |
Jens Rydén - Gesang
Fredrik Jansson - Gitarre
Patrik Lindgren - Gitarre
Kimmy Sjolund - Bass
Peter Löf – Keyboards
Joakim “Jocke“ Kristensson - Schlagzeug
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Style:
Viking Metal
|
Herkunft:
Schweden |
Website: www.thyrfing.com
www.myspace.com/thyrfingband |
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UNLEASHED |
Im Jahr 1987 gründeten die Kumpels Nicke Andersson und Alex Hellid die
Band Nihilist, als Basser wurde ein junger Bursche Namens Johnny Hedlund
verpflichtet. Allerdings löste sich die Band bald wieder auf, ohne ein
Album veröffentlicht zu haben. Die meisten blieben aber zusammen und
musizieren fortan unter dem Namen Entombed, nur Basser Johnny sucht sich
mit den Gitarristen Fredrik Lindgren und Tomas Måsgard und Drummer
Anders Schultz Musiker für eine neue Band, in der er auch das Mikro
übernehmen will. Somit wird im Jahre 1989 UNLEASHED auf die noch recht
junge Death Metal-Welt losgelassen. Die Mannen machen sich auch gleich
daran, ein paar Demos aufzunehmen, mit “The utter dark“ und “Revenge“
werden eindrucksvolle Bewerbungssongs an die Labels verschickt. Die
Songs der dritten Demo “And the laughter has died“ finden sich auch auf
dem ersten Album “Where no live dwells“ (1991) wieder, aufgenommen in
einem deutschen Studio, kein Wunder, denn inzwischen hatten die jungen
Schweden einen Deal mit Century Media.
Der kompromisslose Death Metal kommt sehr gut an, was sie auch gleich
live auf US- und Europa-Tour mit Morbid Angel beweisen. Mit dem ein Jahr
später erschienenen zweiten Langeisen “Shadows in the deep“ sind sie
dann in Europa bereits auf ihrer ersten Headliner-Tour unterwegs.
Wiederum nur ein Jahr später bringen die Jungs dann schon ihr drittes
Album “Across the open sea“ auf den Markt, das allerdings nicht mehr
ganz so gut ankommt und den Anschein erweckte, Johnny & Co fiele nichts
mehr neues ein. Doch dann zeigen sie mit “Victory“ 1995 der
Death-Metal-Szene, dass man an seinen Wurzeln festhalten, aber doch
frisch klingen kann. Nach dem Album verlässt Fredrik
Lindgren
die Band dafür schwingt dann Namensvetter Fredrik Folkare die zweite
Axt. Mit ihm geht es dann auch erstmal munter weiter, das fünfte
Langeisen wird eingetrümmert und mit "Warrior“ erscheint 1997 ein
schwedisches Death Metal-Brett der Spitzenklasse. Danach allerdings
nehmen UNLEASHED eine mehrjährige kreative Pause, bis die Jungs 2002
dann mit "Hell’s Unleashed" wieder ein Lebenszeichen von sich geben. Mit
dem siebten Album wurden dann auch die letzten Zweifel an der
großartigen Rückkehr der vier Schweden beseitigt: "Sworn Allegiance“,
das 2004 auf die Massen losgelassen wurde. MitHININGAlbum im Gepnn auch auf Party.San, allerdings wurde mit
„Winterland“ nur ein Song daraus gespielt (mehr unter
Bandbericht 2004). Im November desselben Jahres durften wir dann
aber daraus ein paar Songs mehr hören, in der Live Arena zu Münster (RIP)
bewiesen UNLEASHED wieder einmal, dass sie eine absolut geile Live-Band
sind (zum
Bericht). Von Century Media fühlen sich Johnny & Co vor allem auf
dem US-Markt schlecht promoted, was dazu führt, dass sie sich mit SPV
ein neues Label suchen, das mehr auf ihre Wünsche eingeht. Und mit dem
nächster Mörder-Album "Midvinterblot" (2006) setzt die Band eine neue
Schwedentod-Duftmarke. Mit der Scheibe im Gepäck geht es dann auf die
legendäre "Masters of Death"-Tor mit ihren Landsmännern von Grave,
Entombed und Dismember, Kurzberichte zu den Gigs in Saarbrücken und
Adelsheim findet ihr in unserem
Forum. 2007 touren sie dann gleich zweimal durch Europa, zuerst mit
Kataklysm und Belphegor, im Herbst dann noch mit Marduk und Vreid. Das
hat anscheinend ein wenig abgefärbt, denn auf dem neunten Studioalbum
„Hammer Batallion“, erschienen im Sommer 2008, finden sich neben dem
typischen UNLEASHED-Sound auch ein paar Black Metal-Anleihen. Zu dem
Song "Black Horizon" findet sich auf der UNLEASHED-Hompage auch ein
Musik-Video.
Wenn Johnny und seine Mannen die PSOA-Bühne entern und uns ihre Songs
von Wikinger-Traditionen, den alten Göttern oder auch Herr der
Ringe-Storys vor den Latz knallen, besteht absolute Anwesenheitspflicht!
Steven aka RedDevil |
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Bisher erschienene Alben: |
1990 / The utter dark (Demo)
1990 / Revenge (Demo)
1990 / And The Laughter Has Died... (Demo)
1991 / Where no life dwells / Century Media
1992 / Shadows in the deep / Century Media
1993 / Across the open sea / Century Media
1993 / Live in Vienna / Century Media (Live-Album)
1995 / Victory / Century Media
1996 / Eastern Blood / Century Media (Live-Album)
1997 / Warrior / Century Media
2002 / Hell’s unleashed / Century Media
2004 / Sworn allegiance / Century Media
2006 / Midvinterblot / SPV
2008 / Hammer Batallion / SPV |
Bandmembers: |
Johnny Hedlund - Gesang, Bass
Fredrik Folkare - Gitarre
Tomas Måsgard - Gitarre
Anders Schultz - Schlagzeug
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Style:
Death Metal
|
Herkunft:
Schweden |
Website:
www.unleashed.se
www.myspace.com/666unleashed |
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Die Fotos und
den Bericht zum PSOA 2008 findet du
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2005 findet du hier, das Special von 2005 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2004 findet du hier, das Special von 2004 gibt's hier. |