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See you in Hell or Party.San 2013...
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FARSOT |
Die
Gründung FARSOTs ereignete sich vor neun Jahren 1999 in Gotha unter dem
Projektnamen Hagelsturm. Auf der Suche nach der eigenen Identität
entschied man sich aber alsbald für FARSOT als finalen Bandnamen,
was “Epidemie“ auf Schwedisch bedeutet. Mit diesem Wort verbinden die
fünf Thüringer das Auf und Ab der Energien in vielen Bereichen des
täglichen Lebens und es soll gleichzeitig einen roten Faden in den
lyrischen Kompositionen darstellen. In der ganzen Zeit hatte sich am
Lineup so gut wie nichts verändert. Im Vordergrund stand von Anfang an,
mit der Musik starke Emotionen zu transportieren. Mit der Ausdrucksform
Black Metal bot sich eine geeignete Plattform, um Gefühle intensiv
ausdrücken zu können.
Im
Jahr 2001 veröffentlichte man das erste Demo “Im Zwielicht meines
glanzlos’ Leben“ welches auf 60 Einheiten limitiert war.
Bereits viel mehr Beachtung erfuhr das zweite,
ebenfalls in Eigenregie produzierte Demo “042103Freitod“ aus dem Jahr
2004. Das Album wurde bei Bassist v.03/170 aufgenommen, was der Band die
Zeit und Möglichkeit gab, in Ruhe gemeinsam das Mischen und Mastern
vorzunehmen. Gepresst wurden damals 500 Einheiten.
Es zogen wieder drei Jahre ins Land, dann begab man sich in die Hände
von V. Santura (Dark Fortress), um die erste offizielle Langrille
einzuspielen.
Das Werk schlug dann auch gleich wie eine Bombe ein und wurde in der
Presse in den höchsten Himmel bzw. in die dunkelste Hölle gelobt.
Insbesondere die hohe Vielfalt, die kalte Atmosphäre, das intelligente
Songwriting sowie die Mischung aus rauen Black Metal und andächtigen
Akustikparts
dieses schlicht “IIII“ betitelten Konzeptalbums fand großen Anklang.
Liveerfahrung begann die Band bereits ab 2000 zu sammeln, zuerst in
kleinen Clubs und 2002 dann bereits auf dem Tabarzer I-Wood Open Air. Es
folgten immer wieder kleinere Gigs in der näheren Umgebung, bis in 2005
erstmalig auch eine kleine Tour auf dem Programm stand. Weit aus den
neuen Ländern hat man sich aber eher selten gewagt und die Auslandserfahrung beschränkte sich auf jeweils einen Auftritt in Holland
und einen in Wien.
Anfang 2008 ging man dann zusammen mit THE VISION BLEAK und NEGURA
BUNGET auf eine kleine 10-Gig Tour durch Deutschland und Österreich, im Sommer
trat man unter anderem auf dem Hell' Pleasure und Party.San
Festival auf.
Mit dem Nachfolger "Insects" im Jahr 2011 gelang den Thüringern erneut
eine Punktlandung. Treibender Black Metal wie man ihn gewohnt war,
gespitzt mit einer Prise Innovation und dennoch am uralten Black Metal
aus Norwegen orientiert. Die Experimentierfreude ließ sich anhand von
fast Post Metallischen Parts heraushören. Das neue Werk wurde dann
natürlich auch auf einigen Konzerten und Festivals Live dargeboten. So
zum Beispiel auf 2012 auf dem Summer Breeze und dem Metal Mean Festival
in Belgien.
Auch 2013 werden die Thüringer auf Sommerfestivals zu sehen sein, so
wird man auf dem Barther Metal Open Air und nach 2008 auch wieder auf
dem Party.San Open Air spielen.
Vielleicht überraschen sie uns ja demnächst schon mit neuem Material das
so einschlägig ist wie die letzten zwei Alben.
Torben aka Blackie // Update Marc und Pit - Stand: 06.2013
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Bisher erschienene Alben:
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2001 / Im
Zwielicht meines glanzlos' Lebens / Demo
2004 / 042103Freitod / Demo
2007 / IIII / Lupus Lounge
2011 / Insects / Lupus Lounge |
Bandmembers: |
10.XIXt - Gesang
3818.w - Gitarre
Pi: 1T 5r - Gitarre
v.03/170 - Bass, Keyboard
R 215k - Schlagzeug
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Style:
Black Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.farsot.de
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Grand Supreme Blood Court |
Eric
Daniels seines Zeichen Ex - Asphyx / Soulburn Klampfer hatte nach einer
Jam-Session mit seinen alten Kumpels von Asphyx wieder Blut geleckt und
in ihm reifte der Gedanke wieder etwas Großes auf die Beine zu stellen.
Nach einigen Telefonaten mit seinen alten Kollegen wurde dann der
Bandgedanke in die Tat umgesetzt und so wurde die Band GRAND SUPREME
BLOOD COURT im Jahr 2009 aus dem Taufbecken gehoben. Das fiktive
Blutgericht wollte rauen, derben old school Death Doom im Stile von
alten Slaughter oder Funeral Bitch zum Besten geben.
Wunschkandidat für das Mikro war Martin van Drunen (Asphyx, Hail Of
Bullets) der direkt zusagte und der Band noch den passenden Namen
verpasste. Alwin Zuur sonst Basser bei Asphyx wechselte bei GSBH neben
Eric an die Klampfe, den Basspart übernahm Theo van Eekelen der sonst
die dicken Saiten bei Hail Of Bullets bedient und für die Drumarbeit
wurde Bob Bagchus von Asphyx verpflichtet. Alles gestandene Musiker die
wissen wie brutaler Death Doom zu klingen hat. Für die düsteren, nicht
gerade freundlich gestimmten Texte bei GSBH ist Frontröhre Martin van
Drunen zuständig, der den brutalen Sound mit den passenden Textzeilen
versorgt.
Es wurde fleißig geprobt und eifrig Songmaterial komponiert, sodass man
bereits Ende 2011 das Studio enterte um das Debütalbum “Bow Down Before
the Blood Court“ einzuspielen. Im März 2012 konnten GSBH dann stolz
einen weltweiten Deal mit Century Media bekannt geben. Im August 2012
hatten die Herren um Eric Daniels das Debüt eingetrümmert und Dan Swano
durfte dann noch letzte Hand an den Mix der brutalen Walze anlegen. “Bow
Down Before the Blood Court“ wurde dann im November über Century Media
veröffentlicht, die Reaktionen der Presse waren sehr überschwänglich und
man feierte das Debüt der Niederländer kräftig ab. Düsterer, roher und
richtig dreckiger Doom Death Metal der von Meistern ihres Faches
wahrhaft blutig kreiert wurde. Auch optisch wurde das Album sehr gut
umgesetzt, also rundherum eine gelungenes Debüt der Niederländer. Die
Livepremiere erfolgte am 01.12.2012 im OHRAKEL in Ingolstadt, wo man mit
Desaster, Ophis, Slaughter Command und Roadkill XIII den Laden amtlich
zerlegte. Im Anschluss wüteten GSBH auf dem Eindhoven Metal Meeting und
konnten gleich darauf den Auftritt auf dem Party.San 2013 bestätigen.
Anfang 2013 wurde auch der Auftritt auf dem Summer Breeze 2013 bekannt
gegeben, außerdem bestätigte man noch einen komplett Niederländischen
Death Metal Abend im Turock in Essen. Bei der Show im Februar mit
Sinister, I Chaos und Bodyfarm waren wir auch vor Ort und bekamen hier
von dem Blutgericht in brutaler Lautstärke ordentlich den Marsch
geblasen (Bericht/Fotos). Für den November 2013 wurde eine Show auf dem Brutz & Brakel
Stromgitarrenfest in Berlin bestätigt und es werden sicherlich noch
einige in diesem Jahr hinzukommen.
Das Niederländer GRAND SUPREME BLOOD COURT werden auf dem Party.San
unerbittlich Gericht halten, erwartet eine tonnenschwere, dreckige
Lavawalze die zäh aber unaufhaltsam alles in Brand stecken wird.
Mitch aka Exorzist // Stand: 07.2013
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Bisher erschienene Alben:
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2012 / Bow Down Before the Blood Court / CD + LP |
Bandmembers: |
Grand Judge Daniels - Gitarre
Grand Executioner van Eekelen - Bass
Grand Magistrate Bagchus - Schlagzeug
Grand Registrar Zuur - Gitarre
Grand Prosecutor van Drunen - Gesang
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Style:
Doom / Death Metal
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Herkunft:
Niederlande
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Website:
www.facebook.com/grandsupremebloodcourt
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Graveyard |
Die
Gründungsmitglieder Julkarn und Bastard überlegten schon lange vor der
Gründung von Graveyard, eine Band zu gründen um Kindheitsidolen, wie
Bolt Thrower, Entombed, Asphyx und Morbid Angel, zu huldigen. Im Juli
2007 trafen sich Julkarn und Bastard mit dem, noch sehr jungen,
Schlagzeuger, Gusi von Morbid Flesh um zusammen das Projekt in angriff
zunehmen.
Im August trafen sie sich in einer Garage in den Bergen von
Castelldefels, welche dem zukünftigen Coverzeichner Roberto F. Giordano
gehörte. Nach zwei Probetagen, waren die ersten 4 Songs fertig gestellt.
Schon bei diesen ersten Songs waren vor allem die Einflüsse von
Schwedischem Death Metal der späten 80er Jahre erkennbar.
Im Oktober 2007 wurde "Into the Mausoleum" in Bastards hauseigenem
Moontower Studio fertig gestellt. Im November beendete die Band ihre
Suche nach einem zweiten Gitarristen und rekrutiere SBE von der Band
Ered. Mit dem vollendeten Line-up begann die Band weltweit für ihr Demo
"Into the Mausoleum" zu werben. Es wurden ca. 250 Promo Exemplare
verteilt. Im Dezember unterschrieb die Band einen Deal mit Black Seed
Productions um "Into the Mausoleum" als Mini-CD zu veröffentlichen. Als
Bonus für die CD wurde "Zombie Ritual" von Death gecovert. Für die Vinyl
Edition war Antichristian Front Records verantwortlich . Hierfür wurde "Cenotaph"
von Bolt Thrower als Bonus Track eingespielt. Ars Funebris
veröffentlichte zusätzliche eine auf 100 Exemplare limitierte Tape
Edition.
Im März 2008 hatte die Band ihren ersten Live Auftritt, in Sabadell mit
u.a. Obscure. Im April selben Jahres trat die Band, mit Nifelheim,
Enslaved, Regurgitate, Brujeria, Fleshcrawl und Rotten Sound, auf dem
Barroselas Fest in Portugal auf. Erste Vorbereitungen für die Split EPs
mit Terrorist und Deathevokation wurden im Juli getroffen. Danach
spielte die Band im Oktober als Vorband von Hail Of Bullets. Bei diesem
Auftritt sang Martin van Drunen als Gastsänger den
Klassiker
"Cenotaph" von Bolt Thrower mit der Band. Im folgenden Monat spielte die
Band auf den Trauma Fest in Madrid mit u.a. Vomitory, Haemorrhage und
Rompeprop.
Danach begannen die Proben für das nachfolgende Album, vorher wurden
jedoch die Candlemass Coversongs für die 2012 erschienene Split mit
Nominion aufgenommen.
Anfang 2009 erschienen endlich die Splits mit Terrorist und
Deathevokation auf Iron Bonehead und Nuclear War Now! Productions.
Zeitgleich wurde weiter für das neue Album geprobt und als Titel "One
With The Dead" festgelegt. Im May unterstützte Graveyard die
holländische Death Metal Legende Asphyx zusammen mit Violent Headache
und der spanischen Grindband Looking For An Answer. Schließlich wurde
das Album "One With The Dead" im September über Black Seed Productions
veröffentlicht. Anschließend wurden verschiedene Shows in Spanien mit
u.a. Dishammer, Goat Torment und Decapitated Christ gespielt.
Im Mai 2010 ging die Band mit Nominion auf Schweden Tour und das neue
Album wurde von Ars Funebris auf Tape aufgelegt. Das Album wurde
massenhaft in der Presse besprochen, darunter auch die großen Magazine
wie Terrorizer und Metal Hammer.
Nun konzentrierte sich die Band erneut auf den Schreibprozess für das
neue Mini-Album "The Altar of Sculpted Skulls". Das Album sollte
ursprünglich über ein kleines Britisches Label erscheinen, jedoch
erschien es letztlich 2012 auf Pulverised Records und Doomentia Records.
Danach spielte die Band vor 400 Fans auf dem Pentagram Fest in Valencia.
Bevor 2012 die Aufnahmen für das Album "The Sea Grave" beginnen sollten,
verließ SBE die Band. Bastard, Gusi und Julkarn begannen zu dritt mit
den Aufnahmen, welche fast vier Monate dauern sollten. Währen dessen
wurde Mark Wild von Korgull The Exterminator als zweite Gitarre
angeheuert.
Nun arrangierte die Band einen Deal mit War Anthem Records welche sowohl
Vinly als auch CD Version von "The Sea Grave" veröffentlichen wollten.
Der Aufnahmeprozess wurde im November 2012 abgeschlossen und das Album
wurde im März 2013 veröffentlicht. Wieder einmal schlug das Album ein
wie eine Bombe. Die Presse war begeistert davon wie die Spanier ihren
Death Metal der alten Schule zelebrieren und belohnte das Album mit
Bestnoten.
Mittlerweile werden Graveyard schon fast Kultband gehandelt und diesen
Status haben sich die Spanier durch viel Arbeit und Authentizität
redlich verdient.
2013 wird die Band bei uns auf dem Party.San Open Air zu sehen sein und diesen
Gig sollte sich kein Death Metal Fan entgehen lassen.
Robin // Stand: 07.2013
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Bisher erschienene Alben:
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2007 / Into The Mausoleum / Self-Released
2009 / One With The Dead / BlackSeed Productions
2009 / Split mit Terrorist / Iron Bonehead Productions
2009 / Split mit Deathevokation / Nuclear War Now! Productions
2011 / The Altar Of Sculpted Skulls / Doomentia Records
2011 / Split mit Necro / Unholy Domain
2012 / Split mit Nominion / Cyclone Empire
2013 / Split mit Ulcer / Selfmadegod Records
2013 / The Sea Grave / War Anthem Records (Review) |
Bandmembers: |
Bastard - Gitarre
Mark Wild - Gitarre
Julkarn - Bass / Gesang
Gusi - Schlagzeug
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Style:
Death Metal
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Herkunft:
Spanien
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Website:
www.graveyardofdoom.com
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Heaven Shall Burn |
So
ganz üblich ist es ja nicht, mit einer Bandvorstellung vor der Gründung
anzufangen, aber die gemeinsame Geschichte von Heaven Shall Burn und dem
PSOA beginnt bereits 1996, als die heutigen Bandmember von Heaven Shall
Burn als „B4 the Fall“ und „Das Kranke Hirn“ beim Endsommer Festival in
Bad Berka-Tiefengruben auftreten. Ein Jahr später stehen mit „Consense“
und wiederum „Das kranke Hirn“ wieder zwei HSB-Vorgänger-Bands auf dem
Billing des 3. Tiefengruben Open Air. Danach schließen sich Shouter
Marcus Bischoff und sein Cousin Eric Bischoff am Bass „Consense“ an, wo
bereits Matthias Voigt die Felle bearbeitet und Maik Weichert die Axt
schwingt. Zusammen ging es ins Studio, um die erste Stücke für ihre
erste EP aufzunehmen. Mit dem Bandnamen waren die vier Thüringer aber
nicht ganz glücklich, also folgte die letzte Änderung, in Anlehnung an
das 96er Marduk Album, in Heaven Shall Burn. Die EP „In Battle there is
no Law“ erschien 1998, ein derber Mix aus Hardcore und Thrash, dazu ein
gewisser Death-Einschlag, bei dem direkten Bezug auf Bolt Thrower ja
kein Wunder. Kurz nach dem Release holen sie mit Patrick Schleitzer
einen zweiten Gitarristen an Bord. 1999 folgt eine Split mit Fall of
Serenity und ein weiterer Auftritt in Bad Berka, inzwischen hat auch das
Festival seinen endgültigen Namen gefunden - Party.San Open Air. 2000
folgt ihr erstes Langeisen,
„Asunder“ erscheint bei Lifeforce Records, außerdem eine weitere Split,
diesmal mit Caliban. Das nächste Langeisen, das 2002 erschienene „Whatever
it may take“, war dann das letzte bei Lifeforce, denn inzwischen waren
auch Century Media auf die jungen Thüringer aufmerksam geworden. Mit dem
nächsten Album „Antigone“ (2004) im Gepäck, ging es 2005 auf die
Hell-On-Earth-Tour zusammen mit As I Lay Dying und Evergreen Terrace.
Dass sie auch eine Band mit sozialem Bewusstsein sind, zeigen sie Ende
2004, als sie mit Napalm Death und The Haunted eine Benefiz-CD für die
Opfer der Tsunami-Katastrophe einspielten.
Nach der 2005er Tour legte Patrick die Axt nieder, ersetzt wurde er
durch Alexander Dietz.
Mit dem wurde das vierte Album aufgenommen, „Deaf to our Prayers“, das
2006 in die Regale kam, erreichte einen respektablen 65. Platz in den
deutschen Album-Charts. Danach ging es wieder auf Hell-On-Earth-Tour,
außerdem stand eine Südamerika-Reise an und auch das Wacken Open Air
wurde 2007 von den Jungs gerockt. Ansonsten wurde wieder kräftig an
Material für eine neue Scheibe gearbeitet. Und die Arbeit sollte sich
lohnen: „Iconoclast (Part 1: The Final Resistance)“ erreichte beim
Erscheinen 2008 Platz 21 in den deutschen Album-Charts. Teil zwei der
Iconoclast-Reihe bildete die Live-DVD „Bildersturm: Iconoclast II (The
Visual Resistance)“, die unter anderem mit Mitschnitten vom Summerbreeze
und einer Band-Doku aufwartet. Den erfolgreichen Abschluss der
Iconoclast-Trilogie bildet das im Frühjahr 2010 veröffentlichte „Invictus
(Iconoclast III)“, das sogar auf Platz neun der Albumcharts einsteigt.
Für Matthias Voigt steht dann allerdings eine längere Pause an, da er
sich am Rücken operieren lassen musste, für die Live-Gigs unter anderem
in Südost-Asien und Down Under springen verschiedene Ersatzdrummer ein.
Für die nächsten Studioaufnahmen steht er aber wieder zur Verfügung, und
der Erfolg sollte noch den der Vorgänger toppen, „Veto“ steigt auf Platz
2 ein und mit ihrem Song „Hunters will be hunted“ schaffen sie es auch
in die BILD, da hier einige einen Aufruf zum Mord an Jägern herein
interpretieren.
Sie nehmen bei ihren gesellschaftskritischen Texten kein Blatt vor den
Mund, aber wer hier –auch in Verbindung mit dem Video- einen Aufruf zum
Mord heraushört, der hat nicht wirklich viel verstanden. Die vegetarisch
bzw. sogar vegan lebenden Jungs lehnen eben Töten zum persönlichen
Vergnügen ab. Dafür muss man allerdings nicht unbedingt Vegetarier sein.
Auf jeden Fall werden Heaven Shall Burn das PSOA wieder mit ihrem
MetalCore mit deftigem Death-Einschlag in Schutt und Asche legen und
beim Heimspiel keine Gefangenen machen.
Steven aka RedDevil // Stand: 07.2013
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Bisher erschienene Alben:
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1996 / Demo (als Consense)
1997 / Demo (als Consense)
1998 / In Battle There Is No Law (EP)
2000 / Asunder / Lifeforce Records
2002 / Whatever It May Take / Lifeforce Records
2004 / Antigone / Century Media
2006 / Deaf to Our Prayers / Century Media
2008 / Iconoclast (Part 1: The Final Resistance) / Century Media
2010 / Invictus (Iconoclast III) / Century Media
2013 / Veto / Century Media |
Bandmembers: |
Marcus Bischoff - Gesang
Maik Weichert - Gitarre
Alexander Dietz - Gitarre
Eric Bischoff - Bass
Matthias Voigt - Schlagzeug
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Style:
Death MetalCore
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.heavenshallburn.com
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HELRUNAR |
Die
drei Mannen um Skald Draugir fanden sich 2001 in Münster zusammen,
heidnischen Black Metal der alten Schule zu zelebrieren. Dabei sollte
dieser nicht bloß ein Plagiat alter Meisterwerke darstellen, sondern es
gelingt der Band durchaus, eigenständig Akzente zu setzen. Als
musikalische Väter werden u.a. Helheim, Ulver und Taake genannt und so
bewegt man sich auch zumeist im up-Tempo Bereich, wobei hier zahlreiche
Breaks mit Akustikparts oder Chören eingebaut werden. Skald an den
Vocals wird von Dionysos an der
Gitarre und Alsvartr an den Drums
unterstützt. Zwei Jahre nach Gründung der Band erfolg die erste
Veröffentlichung noch ohne Label. Es brauchte die zwei Jahre, an dem
Debut zu feilen, doch es hatte sich wahrhaftig gelohnt, keine halbgare
Kellerproduktion auf die Leute loszulassen. Zwar wird das Rad hier nicht
neu erfunden, jedoch schaffte man es bereits auf "Grátr" eine gute
Eigenständigkeit auf den Longplayer zu bringen. Das Ergebnis führte in
der Presse ausnahmslos zu Lobeshymnen! Bis zum zweiten Release ließ man
sich wiederum ausreichend
Zeit zum Feilen. Mittlerweile hatte man mit Lupus Lounge in
Zeltingen-Rachtig auch ein Label gefunden, den Vertrieb übernehmen
Prophecy Productions. Vorab gab’s aber noch eine in Form einer EP
gestaltete Split CD mit Nachtmahr, auf der beide Bands mit je einem
Titel vertreten waren. Die Split sollte wohl einen Vorgeschmack auf die
kommenden Alben der Bands geben, was im Falle von Helrunar auch sehr gut
gelang. Der zweite Longplayer "Frostnacht" wurde dann auch im Jahr 2005
auf die Meute losgelassen. Auch hier hat sich das lange Werkeln
ausgezahlt und führt die Arbeit seit Grátr konsequent weiter. Der Sound
ist druckvoller geworden, doch auch diesmal wird Abwechslung groß
geschrieben. Insgesamt ist das Werk aber schleppender und
melancholischer ausgefallen als der Vorgänger. Auch diese
Veröffentlichung wird in der Presse regelrecht abgefeiert.
Was den Drei auf den Alben so vortrefflich gelingt, schaffen sie auch
mit Unterstützung eines Live Bassisten auf die Bühne zu bringen. Bilder vom Gig mit Blooddawn, Geist und
Weird Fate im Ku’Caf in Mainz in der Gallery (Link).
Auf dem Party.San 2006 haben die Jungs bereits am Donnerstag das
Party-Zelt zum kochen gebracht und ihre Klasse gezeigt (Fotos).
Einen echten Kracher servierten die Black Metaller 2007 mit dem Album
"Baldr ok Íss". Dieses wurde als Meisterwerk eingestuft und mit
Lobeshymnen der Metalwelt versehen.
Im Juni 2008 verkündete die Band den Ausstieg von Gitarrist Tim
„Dionysos“ Funke, der Anfang 2009 seine neue Band
UNDER THAT SPELL gründete. Somit standen die Mannen erstmal ohne
Gitarristen da und es mussten geplanten alle Gigs abgesagt werden.
Ende Oktober 2010 spielten die Black Metaller auf dem Party.San
Winterwar in Weimar wo wir uns endlich wieder Live Helrunar anschauen
konnten (Bericht/Fotos).
Hierbei wurden auch erste Songs vom kommenden Album "Sól " präsentiert.
Anfang 2011 veröffentlichte man das neue Album "Sól". Ihr neues Machwerk
enthielt zwei Silberlinge: "Sól I - Der Dorn im Nebel" und "Sól II -
Zweige der Erinnerung". Sänger Skald Draugir sagte zum neuen Album: "Sól"
wird unser bisher dunkelstes und nihilistischtes, aber auch unser
spirituellstes Werk! Auf zwei Alben mit insgesamt ca. 100 Minuten
Spielzeit werden wir sowohl musikalisch wie auch textlich neue Wege
beschreiten, wobei die Wurzeln aber nach wie vor im Black Metal ruhen.
Musikalisch gesehen legen wir mit "Sól" verstärkt Wert auf Atmosphäre
und emotionale Spannungsbögen, was den Stücken eine gewisse epische
Breite verleiht.". Mit dem neuen Album konnten erneut gute Kritiken
eingefahren werden, allerdings konnte damit nicht die Klasse von
"Baldr ok Íss" getoppt werden.
Ende 2012 gingen Helrunar zusammen mit Kampfar auf Europa-Tour.
Eine Split mit dem Titel "Fragments - A Mythological Excavation"
zusammen mit Árstíðir
Lífsins wurde im Juli 2013 via Lupus Lounge eröffentlicht. Im April 2013
spielte man auf dem Ragnarök Festival 10 und wird im August wieder
einen Gig auf dem Party.San Open Air absolvieren.
Torben aka Blackie
Update: 2008 - 10.07.2013 Pit aka UnDerTaker
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Bisher erschienene Alben:
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2003 / Grátr /
Selbst released
2005 / Helrunar / Nachtmahr Split / Lupus Lounge
2005 / Frostnacht / Lupus Lounge
2007 / Baldr ok Íss / Lupus Lounge
2011 / Sól I - Der Dorn im Nebel Sól II - Zweige der Erinnerung
/ Lupus Lounge
2013 / Fragments - A Mythological Excavation / Split mit Árstíðir
Lífsins / Lupus Lounge |
Bandmembers: |
Marcel "Skald Draugir"
Dreckmann- Gesang
Discordius - Gitarre
Sebastian "Alsvartr" Körkemeier - Schlagzeug
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Style:
Black Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.helrunar.com
www.facebook.com/helrunar |
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Hooded Menace |
Hooded
Menace wurde im Sommer 2007 von Lasse Pyykkö, bekannt aus Bands, wie
Phlegethon und Vacant Coffin, gegründet. Die Finnen aus Joensuu spielen
eine Mischung aus Death- und Doom Metal wobei ihre Texte von der
Spanischen Horror Series "The Blind Dead" aus den 70er Jahren inspiriert
ist. 2007 wurde die Demo „The Eyeless Horde“ aufgenommen und selbst
veröffentlicht. 2008 wurde „The Eyeless Horde“ vom tschechischen Label
Doomentia Records erneut als EP veröffentlicht. Das Debüt Album wurde
2008 von Razorback Records veröffentlicht und trug den Namen „Fulfill
the Curse“.
2009 unterschrieb die Band bei Profound Lore Records aus Kanada und
veröffentlichte dort 2010 das Album „Never
Cross
the Dead“, was durchweg sehr gute Kritiken in der Musikpresse bekam.
Dieses Album sowie die Splits mit Coffins und Anima Morte wurden von
Dommentia auf Vinyl veröffentlicht.
Im selben Jahr veröffentlichte Doomentia das Album „Fulfill the Curse“
erneut und 2011 wurde eine Split mit dem holländischen Death Metal
Urgestein Asphyx veröffentlicht, auf der von jeder Band ein Song
enthalten war. Im selben Jahr war die Band auf einer kurzen Amerika Tour
wo man auch auf dem Maryland Deathfest spielte.
Danach unterschrieb die Band einen Vertrag bei Relapse Records und
veröffentlichte dort 2012 das mittlerweile dritte Album unter dem Namen
„Effigies Of Evil“ sowie die 7inch „Necrotic Monuments“, die zwei
Coversongs von Eternal Darkness und Witchfinder General enthielt. Zum
Song „Crumbling Insanity“ vom Album wurde auch ein professionelles
Musikvideo gedreht. Lasse beschrieb das neue Album treffend mit den
Worten "unhealthy dose of down-tempo horror hammering ". Live spielten
man in Deutschland auf dem DeathKult Festival und auf dem Kill-Town
Death Fest zeigte man sich das erste Mal Dänemark.
Im Frühjahr 2013 nahmen die Finnen die neue EP "Labyrinth of Carrion
Breeze " auf, welche via Doomentia Records veröffentlicht werden wird.
Außerdem wird die Band neben dem Party.San Festival u.a. auch auf dem
Obscene Extreme in Tschechien, auf dem Hellfest in Frankreich und im
November auf dem Metalheim Festival in Helsinki zugast sein.
Bei diesem Old-school Paket wird auf jeden Fall so manchem Vollblut
Metaller die Hose flattern.
Robin // Stand: 06.2013
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Bisher erschienene Alben:
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2007 / The Eyeless Horde - Demo / Eigenveröffentlichung
2008 / The Eyeless Horde - EP / Doomentia Records
2008 / Fulfill the Curse / Razorback Records
2010 / Split mit Anima Morte / Doomentia Records
2010 / Never Cross the Dead / Profound Lore Records
2010 / Split mit Coffins / Doomentia Records
2011 / Split mit Ilsa / Contagion Releasing
2011 / Split mit Asphyx / Doomentia Records
2012 / Split mit Horse Latitudes / Doomentia Records
2012 / Effigies Of Evil / Relapse Records
2013 / Labyrinth of Carrion Breeze - EP / Doomentia Records |
Bandmembers: |
Lasse Pyykkö - Gitarre - Gesang
Pekka Koskelo - Schlagzeug
Gitarre - Teemu Hannonen
Bass, Gesang (Live) - Markus
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Style:
Death / Doom Metal
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Herkunft:
Finnland
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Website:
myspace.com/hoodedmenace
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HYPOCRISY |
Muss
man über diese Band noch viel Worte verlieren? Eigentlich nicht
wirklich, diese Band sollte hinreichend bekannt sein. Vor allem Mastermind
Peter Tägtgren hat daran maßgeblichen Anteil, weshalb die
Band meistens nur mit ihm assoziiert wird. Aber der Reihe nach.
Als Tägtgren 1991 bei der Band Seditious aufhörte, gründete
er direkt Hypocrisy, damals mit einem 5 Mann Lineup, bestehend aus ihm
selbst an der Gitarre, Masse Broberg als Sänger, Mikael Hedlund
am Bass, Jonas Osterberg an der Gitarre und Lars Szöke an den Drums.
1992 veröffentlichten sie das Debut "Penetralia“, welches
stark von Bands wie Deicide, Morbid Angel und auch Entombed beeinflusst
war. Aber erst das zweite Album "Obsculum Obscenum“ (1993)
fand im Underground, mit seinem puristischen Old-School Death Metal
anklang. 1994 zeigte sich, dass nur das Lineup Tägtgren / Hedlund
/ Szöke beständig war, Broberg und
Osterberg
verließen die Band. Das konnte die verbliebenen drei aber nicht
aufhalten so richtig loszulegen. Das danach veröffentlichte Album
"The Forth Dimension“ zeigte das Potential welches in dieser
Band steckte. Tägtgrens variable Stimme, die Melodielinien und auch
das langsamere Spieltempo hielt mit diesem Output Einzug in Hypocrisys
Songstrukturen und wurden schnell zum Markenzeichen der Band. Jetzt
fing Tägtgren auch an seinen Jugendtraum, Musik über Aliens
und ähnliches zu machen, in die Tat umzusetzen. 1996 folgte das grandiose
"Abducted“ das sich durchgehend durch brutale melodiegeladene
Slow-Death-Songs auszeichnet, es sei hier nur Roswell 47 erwähnt, das
seit her auf der Setlist eines jeden Gigs steht. Vor allem der Underground
freute sich nicht so über den "Stil-Wechsel“ der Band, aber
der Erfolg gab den dreien letztlich Recht. Hypocrisy wuchsen zu einer
Szenegröße heran, was zum Großteil an den unglaublich
Energiegeladenen und mitreißenden Live-Auftritten der drei liegt. Das
97er Album "The Final Chapter“ brachte Hypocrisy mehr und
mehr Fans ein, doch die Band war in einem schlechtem Zustand. Die Arbeit
wuchs Tägtgren über den Kopf, zwei Bands (Hypocrisy und Pain)
sein eigenes Tonstudio Abyss und die Live Auftritte waren zu viel, und
so entschied er sich, nur noch seine eigenen CDs und die einiger Freunde
(Immortal, Dark Funeral, Dimmu Borgir) aufzunehmen, und mit der gewonnenen
freien Zeit die Welt mit seiner Musik zu erobern (in dem er z.b nur
in Unterhose auf der Bühne steht). Die beiden folgenden Alben "Hypocrisy“
(1999) und "Into the Abyss“ (2000) zeigten die neu gewonnene Kraft
und Energie der Band und entluden sich in Über-Songs wie "Fractured
Millenium“, "Fire in the Sky“ oder "Deathrow (No Regrets)“.
Ausgedehnte Touren überall auf der Welt waren die Folge, um dem
neuen Motto eine Band für die Fans zu sein, gerecht zu werden.
Mit dem Jubiläumsalbum "10 Years of Chaos and Confusion“
(2001) beschritten sie diesen Weg weiter, denn Fans auf der ganzen Welt
waren aufgerufen die Tracklist des Albums auszuwählen, und noch
mehr Liveauftritte folgten. Das folgende Album "Catch 22“
verfügte über noch komplexere und breitere Songstrukturen,
und der schnelle Zugang zu den Songs ging verloren, weshalb dieses Album
auch als sehr experimentell bezeichnet wird. Obwohl bei den Fans nicht
so beliebt, ist „Catch 22“ Tägtgrens Lieblingsalbum
seiner Band. Eine weitere Welttournee folgte, mit Bands wie Soilwork,
Dimmu Borgir, Children of Bodom etc. wurde in Nord-Amerika und Europa
gescheppert was das Zeug hält.
Das mit Spannung erwartete "The Arrival“ (2004) entschädigte
die meisten Fans für „Catch 22“, jedoch fehlte dem
Album die Abwechslung in den Songstrukturen. Des Weiteren verabschiedete
sich der Langjährige Freund Tägtgrens, Lars Szöke von
der Band um mehr Zeit für seine Familie zu haben, direkt nach den
Aufnahmen für das Album, und die Band stand vor der Tour ohne Drummer
da. Doch Tägtgren brauchte nicht lange, um einen guten Freund, Reindar
"Horgh“ Horghagen (Immortal/Grimfist) persönlich, zu
rekrutieren. Und auch Live-Gitarrist Andreas Holma wurde zum festen
Mitglied der Familie Hypocrisys. Mit dieser Vier-Mann-Besetzung wurde
dann in einer fast zwei Jahre dauernden Tour die Welt in Schutt und
Asche gelegt.
Das 2005 veröffentlichte Album "The Virus“ trägt
diesen Namen zu Recht, denn einmal infiziert lässt es einen nicht
mehr los. Nicht zuletzt dank neuem Drummer ist dieses Album das wohl
härteste und brutalste Album der Bandgeschichte. Alles was Hypocrisy
ausmacht ist auf diesem Album vertreten: Härte, geniale Riffs,
Double-Bass-Attacken, hymnische Melodien, Geschwindigkeit, und eine
höllisch geile Stimme.
Auf dem Party.San 2006 lieferten Hypocrisy einen richtig geilen Gig ab
und konnten die anwesenden Death Metal Fans mit ihren Hymnen und
heftigen Attacken durchweg begeistern. Leider verließ Gitarrist Andreas
Holma 2006 die Band wegen mangelnder Motivation wie es hieß, ein Ersatz
wurde in Klas Ideberg von Darkane gefunden, der ab diesem Zeitpunkt die
Band Live unterstützte. Nach 2006 legte die Band eine lange
Schaffenspause ein und Meister Tätgren konzentrierte sich ganz auf seine
zweite Band Pain.
Erst im Oktober 2009 meldeten sich Hypocrisy mit dem Album “A Taste of
Extreme Divinity“ zurück und das Album ließ wieder aufhorchen, die Band
agierte wieder druckvoller und Deathlastiger als auf den letzten Alben.
Die lange Pause schien der Band gut getan zu haben und endlich ging es
auch nach vier Jahren Liveabstinenz wieder zurück auf die Bühnen dieser
Erde.
Am 27. Februar 2010 in Sofia / Bulgarien spielte die Band einen
umjubelten Gig im Rahmen der LONG TIME, NO DEATH… EUROPE 2010 Tour.
Dieser Gig wurde aufgezeichnet und 2011 als DVD und Live-Album mit dem
Titel "Hell Over Sofia - 20 Years Of Chaos And Confusion"
veröffentlicht, eine überaus gelungene Aufzeichnung welche noch mit
einer fetten Dokumentation zur Geschichte von Hypocrisy aufgewertet
wurde. Gegen Ende 2011 ließen Tätgren & Co. verkünden, dass man mit den
Arbeiten für das nunmehr 13.Studioalbum begonnen hatte. Im Jahr 2012
spielte die Band einige Festivals in Europa und war u.a. auch auf dem
Metalfest und dem Straubing Metal Invasion Festival in Deutschland
vertreten.
Im März 2013 wurde dann nach vier langen Jahren dann endlich das neue
Album “End of Disclosure“ veröffentlicht. Das Album geht wieder mehr
zurück zu den alten Hypocrisy, melodischer und eingängiger als die
Vorgängeralben und mit feinsten Riffs ausgestattet, hier haben
Mastermind Peter Tätgren, Hedlund und Horgh wieder ganze Arbeit
geleistet.
Nach langen sieben Jahren stehen die Schweden endlich wieder auf dem
Party.San Billing, mit den neuen Songs und einem großen Sack voll an
Klassikern im Gepäck, werden der charismatische Tätgren und seine
Mannschaft in Schlotheim den Laden ordentlich aufmischen. Diese Band ist
Live immer ein Genuss, das man hier vor der Bühne erscheinen sollte
versteht sich eigentlich von selbst !
Sebastian aka Azfares //
Update: Mitch aka Exorzist - 2006 - 07.2013
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Bisher erschienene Alben:
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1992 / Penetralia
1993 / Obsculum Obscenum
1994 / The Forth Dimension
1996 / Abducted
1997 / The Final Chapter
1999 / Hypocrisy
2001 / Into the Abyss
2001 / 10 Years of Chaos and Confusion
2002 / Catch 22
2003 / The Arrival
2005 / Virus
-->
Review
2008 / Don't Judge Me / Single
2008 / Catch 22 V2.0.08 / Nuclear Blast
2009 / A Taste of Extreme Divinity / Nuclear Blast
2009 / Valley of the Damned / Hordes of War / Split mit Immortal
2011 / Eraser (Live) / Single
2011 / Hell over Sofia - 20 Years of Chaos and Confusion / DVD 2011
2012 / Beast of Hypocrisy / Compilation
2013 / End of Disclosure |
Bandmembers: |
Peter Tägtgren
- Gitarre & Gesang
Mikael Hedlund - Bass
Reindar „Horgh“ Horghagen - Schlagzeug
|
Style:
Death Metal
|
Herkunft:
Schweden
|
Website:
www.hypocrisy.tv
www.facebook.com/hypocrisy
|
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IMPALED NAZARENE |
Kaum
eine andere Band wurde in den letzten Jahren in Deutschland so
kontrovers diskutiert wie IMPALED NAZARENE. Grund dafür ist der immer
wieder aufkeimende Vorwurf des Faschismus. Mitverantwortlich für diese
Hexenjagd ist auch die Metal-Fachpresse, die kaum ein gutes Haar an den
Finnen gelassen hat. Aber beginnen wir am Anfang.
Gegründet 1990 von den Brüdern Mika und Kimmo Luttinen, fingen sie mit
ihren Mitstreitern Mika Pääkkö, Ari Holappa und Antti Pihkala an, Black
Metal der ersten Stunde zu kreieren. Ebenso wie ihre Landsmänner Beherit
spielten sie pfeilschnellen Black Metal und gaben dem Genre damit neue
Impulse. Dementsprechend war ihr erstes Album “Tol Cormpt Norz Norz Norz“
(1992) auch in Norwegen sehr beliebt. Mit Osmose Productions hatte man
ein potentes Label an der Hand und wurde deshalb auch europaweit
vermarktet. Dies und der Erfolg des zweiten Albums “Ugra-Karma“ (1993)
waren für die bekanntlich störrischen Norweger Grund genug Impaled
Nazarene als Kommerzband einzustufen.
Ungeachtet dessen gehen die fünf Finnen mit Acient Rites auf Europatour
und verbuchen aller Orten Erfolge. Angeheizt durch die positive
Fanresonanz erscheint bereits Ende ’94 das dritte Album “Suomi Finland
Perkele“. Dieses Werk stieß allerdings auf gemischtes Feedback, da sich
der Stil stark geändert hatte. Es waren darauf hauptsächlich langsame
und balladenartige Stücke zu finden. Ablehnung erfuhr die Band auch
nicht zuletzt wegen des Songs “Total War - Winter War“, der in Anlehnung
an Boyd Rice’s “Total War“ mit der Zeile “Do you want total war? - You
get total war!“ beginnt. Mitte der 90er Jahre entschieden sich die
Finnen kein Corpse Paint mehr zu tragen das es mittlerweile zu "trendy"
sei.
Hier kommen Impaled Nazarene das erste Mal mit den Behörden in Kontakt,
da die französische Prüfstelle das Werk verbieten lassen will. Doch wie
der Teufel will, vertauscht ein Mitarbeiter der Prüfstelle hier wohl ein
paar Ziffern und Ugra-Karma
und nicht Suomi Finland Perkele landet auf dem Index.
Nach einigen Touren finden die Jungs sich 1996 wieder im TicoTico Studio
ein, um ihren nächsten Longplayer “Latex
Cult“ aufzunehmen. Es folgte
ihre bisher längste Europa Tournee zusammen mit Grave, Krabathor,
Rotting Christ, Immolation und Cannibal Corpse.
1997 entdeckten die Hare-Krishnas, dass das Cover von Ugra-Karma eine
Darstellung Vishnus (indische Gottheit) enthielt, die Ihnen gar nicht
gefiel. Nach langem Rechtstreit veröffentlichte Osmose das Album 1998
mit anderem Artwork neu, dann allerdings mit dem Bonussong “Satanic
Masowhore“.
Nach einer gemeinsamen Show mit Children of Bodom in St. Petersburg,
findet Saitenhexer Alexi Laiho (Children of Bodom) den Weg zur Band.
Gemeinsam wird der Silberling “Rapture“ eingetrümmert. Hier zeigen sich,
wie schon auf “Latex Cult“, starke Punk und Hardcore-Einflüsse in der
Musik, und das Album wird ebenfalls mit gemischten Gefühlen bei den Fans
aufgenommen.
Im Jahr 2000 erscheint dann das Album “Nihil“, welches 2007 auf Antrag
einer Grünen-Politikerin auf dem deutschen Index landet. Grund hierfür
ist ein Song, der äußerst hart mit Homosexuellen ins Gericht geht. Auf
diesem Werk ist der Wechsel vom Black Metal, zum (Death) Metal komplett
vollzogen. Im gleichen Jahr steigt Alexi Laiho wieder bei der Band aus
und wird durch Tomi Ullgren ersetzt.
Es folgen die kaum noch wahrgenommenen Longplayer “Absence of War does
not mean Peace“ (2001) und “All that you fear“ (2003).
Gitarrist Teemu "Somnium" Raimoranta starb 2003 durch einen Sprung oder
Fall von einer Brücke und dem Aufschlag auf dem darunter befindlichen
Eis. Offiziell heißt es dies wäre ein Unfall, verursacht durch einen
Rausch, gewesen. Mika Luttinen hingegen mutmaßte, dass Teemu Selbstmord
begangen habe.
Erst mit dem Werk
“Pro Patria Finlandia“ (2006) erscheint die Band wieder in den Medien.
Auf Grund des Titels und einiger Songtitel wurde der Vorwurf des
Faschismus wieder laut. Obwohl das Album Platz 38 in den Finnischen
Charts belegte und Top Import-Album in Japan war, verweigerten einige Zeitungen Interviews, viele
Veranstalter sagten Konzerte ab, da sie den öffentlichen Druck
fürchteten. Die Band veröffentlichte ein Gegenstatement welches den
Vorwurf allerdings nicht entkräften konnte. Auf die öffentliche
Hetzkampagne der deutschen Metalpresse reagieren die Finnen standesgemäß
mit einem Song namens “You don’t Rock Hard“ (welche Zeitung da gemeint
ist, könnt ihr euch wohl denken), welcher auf dem aktuellen Kracher
“Manifest“ (2007) zu finden ist. Hier wird musikalisch wieder härter wie
zuletzt in die vollen gehauen, und die Texte rechnen wieder sehr
sarkastisch mit den Missständen unserer modernen Gesellschaft ab.
2008 spielten die Finnen unter anderem auf dem Winternoise Festival in
Osnabrück und dem Party.San Open Air in Bad Berka. Auf dem PSOA spielte
Sänger Mika auf die politische Hetze der letzten Jahre an und begrüßte
das zahlreiche Publikum mit der Ansage “It’s good to be back in Germany after some bullshit trouble we
have had“.
Anfang 2010 wechselte man wieder zurück zum Label Osmose Productions.
Später verließ Gitarrist Anttila nach 18 Jahren die Band. Die Trennung
geschah im Guten denn Jarno konnte neben Job und Familie einfach nicht
mehr die nötige Zeit für die Band aufbringen. Aber es ging unvermindert
weiter und im Oktober hatten die Jungs bereits das 11. Studio Album mit
dem Namen "Road to the Octagon" im Hellhole Studio aufgenommen, im
gleichen Monat wurde das offizielle Promo-Video zu "Enlightenment
Process" auf Youtube veröffentlicht. "Enlightenment Process" erschien
kurz darauf als EP, das Album folgte im November.
Slovenien, die Türkei, Griechenland, Schweden und Italien wurden Anfang
2011 mit Live-Gigs der Band beglückt. Ein Hightlight dürfte auf jeden
Fall der Gig auf dem Maryland Death Fest in Baltimore/USA gewesen sein.
Mit dem Gig auf dem Kings of Black Metal kamen die Finnen Anfang 2012
wieder nach Deutschland. Im Oktober wurde die Doppel-Live-DVD mit dem
Namen "1990-2012" veröffentlicht. Enthalten sind professionelle
Aufnahmen vo der 20th Anniversary Show im Henry´s Pub in Kuopio,
Finnland vom 20.11.2010 sowie dem Live at Steelfest in Hyvinkää,
Finnland vom 18.05.2012.
Für 2013 stehen unter anderem Gigs auf dem Party.San Open Air in
Deutschland, dem Motocultor Festival in Frankreich sowie dem Eindhoven
Metal Meeting in Holland an.
Aber egal wer hier was an Lügen oder sonstigen Unwahrheiten über die
Finnen verbreitet, ihre Mucke geht einfach geil ab. Deswegen lass ich
mir den Gig nicht vermiesen und werde trotzdem die Hörner recken, sollte
er nicht vorher wieder abgesagt werden, wie die vielen anderen Gigs der
Band. Also lasst euch vom Geschriebenen nicht beeindrucken und macht
euch selbst ein Bild von ihnen.
Sebastian aka Azfares // Update: Pit aka
UnDerTaker // Stand: 06.2013
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Bisher erschienene Alben:
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1992 / Tol
Cormpt Norz Norz Norz
1993 / Ugra-Karma
1994 / Suomi Finland Perkele
1996 / Latex Cult
1998 / Rapture
2000 / Nihil (indiziert)
2001 / Absence of War Does Not Mean Peace
2003 / All That You Fear
2005 / Death Comes in 26 Carefully Selected Pieces (Live-Album)
2006 / Pro Patria Finlandia
2007 / Manifest
2010 / Enlightenment Process / EP / Osmose Productions
2010 / Road to the Octagon / Osmose Productions
2012 / 1990 - 2012 / Doppel-Live-DVD / Osmose Productions |
Bandmembers: |
Mika Luttinen -
Gesang
Tuomo Louhio - Gitarre
Mikael Arnkil - Bass
Reima Kellokoski - Schlagzeug
|
Style:
Black 'n' roll
|
Herkunft:
Finnland
|
Website:
www.campnazarene.com
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Jig-Ai |
Das
es in Japan für alle kranken Fantasien die es auf der Welt so gibt, eine
Art animierte Verbildlichung existiert, lässt einen ja schon mal ein
bisschen verwundert schauen. Das aber genau ein bestimmtes Genre,
nämlich Guro (eine extrem brutale Form von Hentai in dem Frauen
verstümmelt werden), einer aus Prag stammenden Band als Inspiration für
ihre Musik dient, dürfte auch den ein oder anderen Anime Liebhaber
verdutzt zurück lassen. Diese munteren Tschechen um die es hier geht,
gaben sich den Namen Jig-Ai, was eine japanische Bezeichnung für die
Methode des rituellen Selbstmordes von Frauen ist. Nun könnte man viel
darüber diskutieren wieso man sich solch ein Thema gewählt hat, die
Jungs aber stellten in Interviews klar, dass das Ganze eher ein Spaß ist
und Jig-Ai für wilde Live-Gigs und abgefahrene Musik stehen. Sie spielen
brutalen Gore Grind mit
ausschließlich
guturalen Growls. Das sie dabei für den ein oder anderen Song ein Intro
wählen, das von den oben erwähnten Filmchen stammt dürfte dann wohl
nicht mehr sehr verwundern.
Jig-Ai gibt es seit der Gründung 2004 und lassen sich gut mit anderen
Kollegen des Gore Grind wie zum Beispiel Rectal Smegma aus den
Niederlanden oder den Japanern von Go Zen vergleichen. Sie mischen ihre
Art des Gore Grind mit Elementen aus dem Death Metal und Hardcore und
brachten bisher zwei Alben, jeweils im Jahr 2006 und 2008 heraus. Seit
einer Split mit Ass to Mouth im Jahr 2011 hörte man dann an
Veröffentlichungen nichts mehr von Jig Ai.
Ihre Veröffentlichungen bringt die Band über das Label Bizarre Leprous
Productions ihres alten Kumpels Roman heraus, dem Mr. Gore von
Tschechien.
Das Line-up der Band ist sehr stabil, einzig die Position an den Drums
wurde bisher drei mal besetzt. So war es Petrasek der bis 2005 die Felle
bearbeitet, dann übernahm Štefy bis 2009, seither sitzt Kaspy hinter dem
Drumkit.
Die Tschechen spielen überall wo extreme Mucke gewünscht wird. So hatte
man bereits 2005, 2009 und 2012 auf dem Obscene Extreme Festival quasi
ein Heimspiel. Nach der VÖ des Albums "Jig-Ai" spielte man 2006 unter
anderem auf der Grind Invasion Tour in Deutschland. Durch Polen ging es
2007 mit der Grind Tour De Pologne und auch auf dem NRW Deathfest
schaute man hierzulande mal vorbei. Durch Russland tourte man zusammen
mit Katalepsy im Jahr 2008. Eine USA und Mexiko Tour stand 2009 auf dem
Programm, wo man auch auf dem legendären Maryland Deathfest aufspielte.
Für 2013 standen das Chimpy Fest in London, dem SWR Barroselas Metalfest
in Portugal sowie das Party.San Open Air in Schlotheim Gigs vor großen
Publikum auf dem Plan. Daneben gab es in all den Jahren natürlich
unzählige Clubgigs, unter anderem auch auf dem Bringer of Death IX in
Giebelstadt (Fotos).
Die Live Erfahrung, der Kultstatus der drei Tschechen und die irren Fans
des Genre verwandeln jede Location zur moshenden Partyzone.
Marc und Pit // Stand: 06.2013
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Bisher erschienene Alben:
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2006 - Promo / Demo
2006 - Jig Ai
2008 - Katana Orgy
2011 - Split mit Ass to Mouthe |
Bandmembers: |
Brain - Gesang, Gitarre
Burák - Bass
Kaspy - Schlagzeug
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Style:
Gore Grind
|
Herkunft:
Tschechien
|
Website:
www.facebook.com/jigaigore
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Legion of the Damned |
Die
Niederländische Thrash Combo LEGION OF THE DAMNED gründeten sich im Jahr
2004. Wer nun denkt dass hier eine neue Band ohne Vergangenheit
auftauchte der irrt, die meisten Bandmitglieder sind schon seit 1990 mit
der Band OCCULT in der Szene unterwegs gewesen. Nach dem Rauswurf der
damaligen Frontfrau Rachel Heyzers, die dann bei SINISTER anheuerte, wollten viele der Fans OCCULT nicht mehr die Stange halten, denn zu sehr war die Fangemeinde
auf die charismatische Frontfrau Rachel fixiert gewesen.
Uns persönlich hat der Wechsel am Micro nicht allzu betrübt, denn mit Maurice Swinkels
hatten die Thrasher bereits einen geeigneten Mann in ihren Reihen. So
waren wir natürlich 2005 beim PSOA zur Stelle als die OCCULTen ihren,
was noch keiner wusste, letzten Gig spielten (siehe hierzu auch unsere
Bandbeschreibung im 2005er
Special).
Die Ablehnung durch die Fans veranlasste OCCULT nach 8 Alben ihren Namen
zu LEGION OF THE DAMNED zu ändern und "neu" zu beginnen. Und es sollte
sich lohnen: Im Januar 2006 erschien das erste Album "Malevolent rapture"
via Massacre Records und plötzlich war die Thrashgemeinde hellwach und
feierte die "neue" Band und ihren kompromisslosen modernen Thrash-Metal.
Plötzlich wollten alle die extrem langhaarigen Tulpenthrasher live
sehen, so
spielte
man zusammen mit Cannibal Corpse und Kataklysm die No Mercy Festivals
(siehe
Review) und überzeugte auf den großen Sommerfestivals wie Rockhard,
Summerbreeze, Up from the Ground und Wacken Open Air. Nur 12 Monate nach
dem Debütalbum folgte der nächste Knaller aus dem Hause LotD. Auf dem
zweiten Album "Sons Of The Jackal" hatte Soundhexer Andy Classen den
Sound perfektioniert und die Niederländer hatten beim Songwriting
nachgelegt. Die Metalpresse war entzückt und vergab Höchstnoten, man
sprach sogar von den besseren Slayern dieser Tage... In den deutschen
Album Charts stieg das Album bis auf Platz 54.
Mit "Feel The Blade" folgte am 4. Januar 2008 das dritte Studioalbum.
Hierbei handelt handelt es sich um das letzte, noch unter dem Banner von
OCCULT veröffentlichte, Album "Elegy For The Weak" aus dem Jahr 2003.
Das Album bekam mit "Feel The Blade" einen neuen Namen, ein neues Cover
und es wurden extra noch zwei neue Songs eingespielt. Als Gastsänger,
wen wundert es, wurde mit Martin van Drunen (ex-Pestilence, Asphyx, Hail
of Bullets) ein altbekannter Holländer angeheuert. Wir hatten das Glück
bereits am 13.10.2007 bei uns in Alzey der Releaseparty beizuwohnen.
Später schrieb das RockHard Magazin über diesen genialen Clubgig Dinge
wie "Kultgig wie in den 80ern bei Slayer" auch von dem Wort "legendär"
wurde gebrauch gemacht (Review,
Fotos und RockHard-Bericht) Was soll ich sagen? Auch dieses mal
erhielt man nur Bestnoten von Magazinen wie Metal-Hammer, Legacy oder
RockHard, was eindrucksvoll beweist dass das Album selbst nach 5 Jahren
noch immer nichts von seiner Genialität eingebüsst hat. Charteinstiege
in Deutschland, Österreich, Norwegen und Finnland belegen dies
ebenfalls. Live konnte man unter anderem auf dem Party.San Open Air, dem Metalcamp in Slovenien sowie das Hellfest in Frankreich aufspielen.
Das Album "Cult of the Dead" folgte Ende 2008 und auch dieses
Album der Thrasher konnte die Metalwelt überzeugen.
Mit dem nächsten Album "Descent into chaos" im Jahr 2011 wechselte man,
nach vier Alben, von Andy Classen zu Hypocrisy-Mastermind Peter Tägtgren.
Auch dieses Album wurde weithin mit Bestnoten belohnt. Anschließend ging
man auf die Descent into Chaos Festival Tour. Kurz danach verließ
Richard Ebisch die Band und wurde durch Twan van Geel ersetzt. Im Mai
2011 beging Twan Fleuren, der 2005 und 2006 Bass und zuvor schon bei
Occult spielte, Selbstmord.
Im Februar und März 2012 tourte man mit der "Full of hate Tour" zusammen
mit Behemoth, Cannibal Corpse, Mixery Index und Suicidal Angels, spielte
auf dem 8 Gigs der Metalfest Reihe, außerdem spielte man auf dem
Metalfest in Brasilien, was der erste Gig außerhalb Europas für die
Thrasher war.
Im Mai 2013 folgte mit "Imperial Anthems Vol. 11" eine Split mit den
Landsmännern von Hail of Bullets". Im Juni folgte zusammen mit
Kreator die nächste Split, bei beiden Splits steuerten die Bands
jeweils einen Song hinzu. Ebenso wurde das nächste Album mit dem
Titel "Ravenous Plague" in Zusammenarbeit mit Andy Classen im Stage One
Studio aufgenommen. Dieses ist das erste Album mit dem neuen Gitarristen
Twan van Geel und soll im Januar 2014 via Napalm Records veröffentlicht
werden.
Live waren die Niederländer auch aktiv und jetteten im Juni für eine
Tour nach Süd-Amerika. Des weiteren standen Gigs bei dem Extreme Fest
und dem Party.San Open Air auf dem Festival Kalender der Band.
Ihr
mögt Slayer, Kreator und Dark Angel? Dann kommt zum Party.San und lasst
euch von den europäischen Antwort auf Slayer aus dem Land der Tulpen und Metalbands
mit Highspeed Thrash ordentlich den Arsch versohlen. Prost!
Pit aka UnDerTaker // Stand: 07.2013
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Bisher erschienene Alben:
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2006 / Malevolent Rapture / Massacre Records
2007 / Sons of the Jackal / Massacre Records
2008 / Feel the Blade / Massacre Records
2008 / Cult of the dead / Massacre Records
2010 / Slaughtering... / Doppel-DVD /
2011 / Descent into chaos / Massacre Records
2012 / Malevolent Rapture / Re-Release
2013 / Imperial Anthems Vol. 11 / Split mit Hail of Bullets
2014 / Ravenous Plague / Napalm Records |
Bandmembers: |
Maurice Swinkels - Gesang
Twan van Geel - Gitarre
Harold Gielen - Bass
Erik Fleuren - Schlagzeug
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Style:
Thrash Metal
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Herkunft:
Niederlande
|
Website:
www.legionofthedamned.net
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Magrudergrind |
Die
Amerikaner Avi Kulawy, R.J. Ober und Chris Moore gründeten 2002
Magrudergrind und spielen seither irgendetwas zwischen Powerviolence und
Grindcore. Die Bandmitglieder hegten neben dem Grindcore auch Interesse
für Hip-Hop. Dies ist eventuell der Grund weshalb sich auf mehreren
Veröffentlichungen auch mal Hip-Hop Samples eingeschlichen haben. Eine
andere Besonderheit ist, dass die Band seit der Gründung komplett auf
einen E-Bass verzichtet. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch sagen,
dass sich dies, weder Live noch auf Aufnahmen, negativ auf den Sound und
die Brachialität dieser Band auswirkt. Magrudergrind veröffentlichten
diverse Splits u.a. mit Sylvester Staline und Sanitys Dawn, die Kennern
des Genres auch nicht unbekannt sein dürften.
Die erste Platte „Rehashed“ erschien 2007 auf dem Do-it-Yourself Label
Six Weeks, auf dem auch schon Szenegrößen, wie Capitalist Casualties,
Charles Bronson und Plutocracy, veröffentlichten. Mit der Platte im
Gepäck spielten die Amis erstmals auf dem Obscene Extreme Fest in
Tschechien.
Nach
„Rehashed“ erschien 2009 das Self-titled Album auf Willowtip Records,
welches die vorherigen Veröffentlichungen an Brutalität noch übertraf.
2010 zog es die Band wieder nach Europa wo wir uns in Mainz im Haus
Mainusch (Fotos) von den Qualitäten der Band überzeugen konnten. Es
folgten weitere Gigs, darunter auf dem Bloodshed Fest in Tilburg /
Niederlande, sowie in Polen und Tschechien.
Die EP „Crusher“ erschien 2011 auf dem französischen Label Bones Brigade
und knüpfte an den Sound des vorherigen Albums an. Im selben Jahr
spielte man wieder auf dem von Obscene Extreme Fest wo sie bereits den
Status eines Mainacts genossen, sowie auf dem Neurotic Deathfest in den
Niederlanden.
Die "Grind Over Europe Tour 2012" führte die Amerikaner zusammen mit
Exhumed und Rotten Sound durch über 16 Städte in Süd- und Osteuropa. Im
Juni 2013 tourten die Grinder mit der "The Decibel Magazine Tour"
zusammen mit Cannibal Corpse, Napalm Death und Immolation durch ihr
Heimatland. Im August folgen dann einige Europa-Gigs in England, Belgien
und bei uns in Deutschland, wo man neben einem Gig in Berlin auch auf
dem Party.San Open Air zeigen wird was echter Grindcore ist.
Alles in Allem sind Magrudergrind zu einer der bekanntesten Grindbands
aus dem DIY Bereich geworden und heben sich durch ihren politischen
Anspruch und ihre Hardcore-Punk Attitüde aus dem Sumpf aus Stumpf- und
Porngrind Bands ab.
Robin // Stand: 06.2013
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Bisher erschienene Alben:
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2003 / Religious Baffle / Self-released
2003 / Dont Support Humanitary Aid Led By The Church / Self-released
2004 / Owned!! (EP) / Punks before Profits
2004 / Split Tape mit Akkolyte / Death Agony and Screams
2004 / Split EP mit Vomit Spawn / Militant Records
2005 / Split EP mit A Warm Gun / Misfire Records, McCarthyism
2005 / Split EP mit Godstomper / To Live A Lie, Nuclear BBQ Party
2005 / Split EP mit Sanitys Dawn / Regurgitated Semen Records
2005 / Sixty Two Trax Of Thrash / To Live A Lie, Torture Garden Picture
Company, Death Agony And Screams
2006 / Split EP mit Sylvester Staline / Bones Brigade
2006 / Split LP mit Shitstorm / Robotic Empire
2007 / Rehashed / Six Weeks
2009 / Self-titled / Willowtip
2011 / Crusher / Bones Brigade, Kaotoxin Records |
Bandmembers: |
Avi Kulawy - Gesang
R.J. Ober - Gitarre
Chris Moore - Schlagzeug
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Style:
Grindcore / Powerviolence
|
Herkunft:
USA
|
Website:
www.myspace.com/magrudergrind
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OBSCURA |
OBSCURA spielen das PARTY.SAN OPEN AIR 2013. OBSCURA erweisen sich als ein zuverlässiger Lieferant für technisch anspruchsvollen Death Metal, der sich durch seine Bodenständigkeit und dem Gespür für verflochtene, aber sich nicht im Gefrickel verlierende Melodien auszeichnet. Stücke, die direkt ins Blut gehen, Leads und Soli, an denen die Ohren kleben bleiben, gnadenloser Sound, der wuchtig klingt, aber noch genug Platz für eine Hülle und Fülle an Details lässt und ein Konzept, dass sich (fast) lückenlos durch alle Alben der Band zieht. Schaut euch diese Ausnahmeband bei uns an.
Party.San
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Bisher erschienene Alben:
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2003 /
Illegimitation / Demo
2006 / Retribution
2008 / Promo / Demo
2009 / Cosmogenesis
2011 / Omnivium
2012 / Illegimitation / Compilation |
Bandmembers: |
Steffen Kummerer
- Gesang & Gitarre
Christian Muenzner - Gitarre
Linus Klausenitzer - Bass
Hannes Grossmann - Schlagzeug
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Style:
Technical Death Metal
|
Herkunft:
Deutschland
|
Website:
www.realmofobscura.com
www.facebook.com/RealmOfObscura
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(F-O)
(P-V)
(Undergroundstage)
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2012 findet du
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2011 findet du
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hier, das Special von 2006 gibt's
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2005 findet du
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2004 findet du
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