CD Review - Review: THRESHOLD - Legends Of The Shires
Review zu Progessive Metal aus England

» THRESHOLD sind seit ihrem 93er – Debütalbum „Wounded Land“ eine feste Größe im Progressive Metal – Zirkus, qualitativ sicher eine der größten Konstanten und dies auf einem fast durchweg hohen Niveau. Mit ihrem 2012 veröffentlichten Album „March Of Progress“ haben die Briten dann sogar eins ihrer unumstrittenen Meisterwerke erschaffen, welches ebenso wie der Nachfolger vom ursprünglichen Frontmann Damian Wilson eingesungen wurde. Es ist für mich auch Wilsons Stimme, die immer einen ganz großen,prägenden Faktor im Gesamtsound der Band ausmachte, wobei jeder Sänger der Band mit größtem Können gesegnet war. Sei‘s drum, bevor man nun „Legends Of The Shires“ fertiggestellt hatte, verließ Wilson THRESHOLD und man füllte den freigewordenen Posten mit Glynn Morgan, der bereits auf dem 94er -Zweitling „Psychedelicatessen“ ein Album lang die Nachfolge von Wilson antrat. Für mich persönlich, als großem Fan der letzten beiden Scheiben sowie dem Debüt, war der Sängerwechsel erstmal ein herber Schlag, doch jetzt ist „Legends Of The Shires“ da und THRESHOLD stopfen jedem Skeptiker das Maul, indem sie das Niveau der Vorgängerscheiben locker halten.
„Legends Of The Shires“ ist ein über 80 minütiges Konzeptalbum – das erste in der Bandgeschichte – in dessen Spielzeit keinerlei Langeweile aufkommt und mit dem die Band ... «


THRESHOLD - legends of the shires
THRESHOLD - Legends Of The Shires // 9,5 von 10 Punkte // Progessive Metal
UnDerTaker am 06.09.2017, 21:26