CD Review - Review: Anguish - Magna Est Vis Suignah
Review zu Doom Metal aus Schweden

» CANDLEMASS. GRIFTEGARD. CATHEDRAL… Das sind alles Namen, die mir durch den Kopf gehen, während ich mir das dritte Album der schwedischen Doomster ANGUISH zu Gemüte führe. Abgesehen von diesen , ich nenne es jetzt mal einfach so, „Einflüssen“ gibt es noch einiges anderes, das man glaubt, im Sound der Band wieder zu erkennen; die Crux ist hier nur, daß ich oftmals einfach nicht drauf komme, an wen mich jetzt dies und das erinnert. Ist im Endeffekt auch egal, denn all das führt dazu, daß sich „Magna Est Vis Suignah“ verdammt gut anfühlt. Alles ist da, was eine amtliche Doom – Platte braucht. Richtig wuchtige Riffs, eine gewisse Behäbigkeit,die aber immer die richtige Power mitbringt. Melodische Gitarrenläufe,die nie ins Süßliche abdriften und eine genretypische Stimme. Letzteres ist im Doom Metal ja oft der Punkt, mit dem eine an sich gute Scheibe schon mal kippen kann. Im Falle ANGUISH wird aber größtenteils Zufriedenheit herrschen, denn in vielen Momenten erinnert Fronter J.Dee an eine geschmackvolle Mischung aus Lee Dorrian ( Cathedral ) und Nick Holmes ( Paradise Lost ) zu „Shades Of God“ / „Icon“ - Zeiten.Und die haben ja ihre Gefolgschaft... «

anguish - magna est vis suignah
Anguish - Magna Est Vis Suignah // 8 von 10 Punkte // Doom Metal
UnDerTaker am 29.01.2018, 13:35