Musik - Grammy: Slayer, Wolfmother, Red Hot Chili Peppers, Dixie Chicks gewinnen
SLAYER
Bei der 49. Grammy-Gala in Los Angeles haben
SLAYER mit "Eyes Of The Insane" in der Kategorie Best Metal Performance gegen
"Redneck" Lamb of God
"Colony of Birchmen" Mastodon
"Lies, Lies, Lies" Ministry
"30/30-150" Stone Sour
gewonnen.
SLAYER waren wegen ihrer laufenden Nord Amerika Tour nicht persönlich anwesend und wurden aus dem Hotelzimmer zugeschaltet wo sich Tom Araya bei den Fans bedankte. Dies war bereits die 2. Nominierung für SLAYER. Im Jahr 2002 wurden sie für den Song "Disciple" (von "God Hates Us All") ebenfalls in dieser Kategorie nominiert.


WOLFMOTHER haben mit "Woman" in der Kategorie Best Hard Rock Performance gegen
"Crazy Bitch," Buckcherry
"Every Day Is Exactly the Same," Nine Inch Nails
"Lonely Day," System of a Down
"Vicarious," Tool
gewonnen.


Die Red Hot Chili Peppers gewinnen in der Kategorie Best Rock Performance by a Duo or Group With Vocal gegen
"Talk" Coldplay
"How to Save a Life" The Fray
"Steady, As She Goes" The Raconteurs
"The Saints Are Coming" U2 & Green Day

Die begehrte Trophäe für das beste Rock-Album ging wie erwartet an die kalifornische Rockband Red Hot Chili Peppers. Das goldene Grammophon wurde der Gruppe, die in Kürze auch in die Rock´n´Hall of Fame aufgenommen wird, von dem ehemaligen US-Vizepräsidenten und Umweltschützer Al Gore überreicht.


Das Country-Trio Dixie Chicks hat mit seinem Song „Not Ready to Make Nice“ und dem Album „Taking the Long Way“ die Hauptpreise gewonnen
Die drei Sängerinnen, die aus ihrer Anti-Haltung gegen den amerikanischen Präsidenten George W. Bush kein Hehl machen, werteten die höchste Auszeichnung in der Nacht zum Montag als politische „Botschaft“ der Juroren. Insgesamt räumten sie fünf Grammys ab.
Die Entscheidung der Grammy-Akademie in der Kategorie „bestes Album“ war eine Überraschung, denn die meisten Fachleute hatten die Hip-Hop-Diva Mary J. Blige als Favoritin für diesen Preis gesehen. Die Dixie Chicks setzten sich im Rennen um den Top-Preis des Abends außerdem gegen den britischen Schmusesänger James Blunt, die ebenfalls aus Großbritannien stammende Soulsängerin Corinne Bailey Rae und das Hip-Hop-Duo Gnarls Barkley durch.
Quellen: Aol.com, Focus.de
Pit am 12.02.2007, 11:20