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UnDerTaker
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CD Review zu Death Metal aus Deutschland
» Es ist kein Ende in Sicht. Der Nachschub an tollen einheimischen Death Metal Bands scheint nicht abzureißen. Die Hamburger MORBITORY legen uns ein wunderschönes, wenn auch etwas verfrühtes, Death Metal - Brett unter den Christbaum. Zwar ist es "nur" eine EP, doch die hat es in sich. Besonders erfreulich ist die Tatsache, daß die Band nicht dem zuletzt fast zum Trend verkommenen okkulten Black / Death frönt, sondern den wahren Old School Death Metal zelebriert. Behäbig wabert der instrumentale Titeltrack in Form von modrig stinkenden, akustischen Nebelschwaden behäbig aus den Boxen und gibt dabei schon die Richtung vor; über gehobenes Midtempo bewegt man sich eher nicht hinaus. Dafür ist die glücklicherweise sehr bassbetonte Mucke umso wuchtiger und man darf hier gerne die beliebte Floskel der "Abrissbirne" bemühen. MORBITORY erfinden das Rad des Death Metals sicher nicht neu, haben aber ihre gewisse Eigenständigkeit. Sie klingen amerikanisch wie schwedisch, haben aber auch etwas von Bands wie BOLT THROWER oder ASPHYX in sich. Eine Mischung, die aus...«
Morbitory - Into The Morbitory // 8,5 von 10 Punkte // Death Metal
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