Die
Liebhaber beinharter Klänge scharren schon wieder mächtig mit
den Hufen und können es kaum noch erwarten, ihr Lager auf dem
Flugplatz Obermehler in Schlotheim aufzuschlagen. Das Party.San
ist und bleibt das absolute Mekka für den Fan von extremer
Musik, nicht zu toppende Billings, absolut faire Preise und eine
geile Location sind seit Jahren Schlagworte, welche das
Party.San zum unumstößlichen Termin im Jahreskalender des
Headbanger werden lassen. Auch in diesem Jahr wurde wieder ein
Billing zusammengestellt, welches einen bereits im Vorfeld auf
die Knie zwingt und für das uns viele Headbanger aus den
umliegenden Ländern sehr beneiden.
Die Death Metal Fraktion wird wie alle Jahre, mit einer Menge
rohem Kraftfutter über die drei Tage bestens gestärkt. Bands wie
Hypocrisy oder Carcass bringen schon jetzt den Adrenalinpegel
auf Höchststand und werden eine blutige Schneise im Pit
hinterlassen. Freuen darf man sich auch auf neuere rüde Monster
wie z.B. Skeletal Remains, die uns ein arschgeiles Old School
Brett im Rucksack mitbringen. Auch die Japanischen Death/Doom‘er
Coffins werden die Meute vor der Bühne zur Raserei bringen. Hier
wird es ein madenbestücktes und extrem derbes Gemetzel auf die
Lauscher geben. Vomitory werden wir leider zum letzten Mal auf
der PSOA-Bühne sehen, diese Death Metal Legende wird zum letzten
Mal eure Nackenwirbel ins Sani Zelt befördern, lasst uns diese
Legende gebührend in den Ruhestand schicken.
Endlich ist es soweit, die Black Metal Legende Venom steht in
Schlotheim auf der Bühne. Cronos und Co. werden mit ihren
unsterblichen Klassikern nicht nur die Black Metal Horden in
Schlotheim begeistern, eine Show die man gesehen haben muss. Die
Norweger Carpathian Forest werden erneut auf dem PSOA ihr
Unwesen treiben, Nattefrost wird seine Blasphemischen Weisen
heraus kotzen und zusammen mit der nächsten Norwegischen Legion
Tsjuder, wird man sämtliches Weihwasser im Umkreis in dampfende
Pisse verwandeln. Auch die Thrashfanatiker kommen nicht zu kurz,
unter anderem werden Destruction und Legion of the Damned mit
ihrem Riffgewitter so einige Lauschlappen zum Glühen bringen.
Einen weiteren feisten Thrash / Crossover Mix bekommt ihr von
Dr. Living Dead in die Kauleiste gerammt, also genug heftiges
Material für einen Besuch in der nächsten Notfallstation
vorhanden.
Ein richtiges Grindfest wird Jig Ai aus Tschechien entfachen.
Bei deren Auftritt wird sich der komplette Moshpit in eine
dampfende Masse aus durchgeknallten Leibern verwandeln, wer das
als Grindfan überlebt hat, wird von Magrudergrind aus den USA
fachgerecht filetiert und anschließend in die nächste Tonne
verfrachtet. Wer zwischendrin auch mal etwas ruhigere Momente
genießen will, der darf z.B. bei den Post Black Metallern Alcest
oder zu Paganklängen von Primordial und Korpiklaani Kraft tanken
für die nächste derbe Attacke.
Ein weiteres großartiges Highlight, ist auch in diesem Jahr
wieder die Undergroundbühne. Neun deutschen Nachwuchsbands wird
erneut die Ehre zuteil, sich auf der Zeltbühne vor einem
größeren Publikum zu präsentieren. Einigen von euch sind die
Bands mit Sicherheit ein Begriff und ein Besuch der
Undergroundshows ist hier definitiv Pflicht, denn diese Bands
sind allesamt Könner in ihrem Sektor und werden es euch mit
fetten Performances danken. Wenn am Donnerstag die
“Hell-is-Here“ Bühne wieder zum ersten Mal erzittert, ist die
Festivalgemeinde mit Sicherheit in Hochstimmung und bereit Tod &
Teufel auf dem besten deutschen Festival in Schlotheim
abzufeiern. Wer nach den Auftritten noch genug Power hat,
schleppt sich ins Partyzelt und lässt sich dort von den DJ’s,
Köstritzern und Cuba-Libre den gepflegten Rest besorgen!
Die Party.San Macher haben ihre Vorarbeit in Form dieses
genialen Billings wieder perfekt gemeistert. Die Fanfreundlichen
Preise, gut gekühltes leckeres Köstritzer sowie ein Top
organisiertes Festival, lassen das Party.San wieder zum
absoluten Highlight in dieser Festivalsaison werden. Die gesamte
PSOA Crew hat alles wieder optimal für uns gerichtet, jetzt
liegt es wieder an uns, eine DER geilsten Metalpartys des Jahres
zu einem vollen Erfolg für alle Beteiligten werden zu lassen.
Schaut euch doch mal unser diesjähriges Special an, ihr findet
alle Bands mit detaillierter, persönlich verfasster Beschreibung
sowie allen Daten zu Veröffentlichungen, Bandmembern und Links.
Wir hoffen, dass es euch gefällt und die Mühe sich wieder
gelohnt hat, Kommentare und Anregungen könnt ihr gerne
hier
im
Forum posten.
Mitch aka Exorzist
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See you in Hell or Party.San 2013...
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Alcest |
Im
schönen Avignon (Frankreich) gründete der noch gerade erst 15-jährige
Neige (zu Deutsch: Schnee) im Jahr 2000 sein Soloprojekt das er Alcest
nannte. Nachdem Aegnor und Argoth zur Band stießen, brachte man 2001
bereits die erste Demo "Tristesse Hivernale " heraus. Sie orientierten
sich noch sehr am Black Metal, was wohl auf Neiges Tätigkeit in einer
anderen französischen Black Metal Band zurück zu führen war.
Kurz nach der Demo verließen die beiden anderen Mitstreiter Neige wieder
und er stand als "Ein Mann Projekt" da. Nach den recht rauen Black Metal
Anfängen veränderte sich der musikalische Stil jedoch zunehmend. Neige
der zurzeit auch noch in verschiedenen anderen Bands vertreten ist war
auf der Suche nach etwas anderem. Er wollte dem Sound eine persönlichere
Note geben. Zwar findet man heute immer noch vereinzelt die Black Metal
Elemente, hört aber ganz klar den immer größeren und heute dominierenden
Einfluss von Postrock und Shoegaze auf seinen Werken heraus. Heute wird
ihr Stil als eine Mischung aus Post Metal bzw. Shoegaze Postrock mit
Black Metal Einflüssen bezeichnet.
Lyrisch bewegt man sich in der Gedankenwelt von Neiges Kindheit und
Jugend.
Laut Neige ist Alcest eine Flucht in ein Traumland (welches von ihm "Fairy
Land" genannt wird) bestehend aus vielen Farben, Formen und Geräuschen.
Wohl deshalb wird diese von Hörern auch gerne als verträumt bezeichnet.
Das Album „Écailles De Lune“ aus dem Jahr 2010 stellt auch den Umbruch
im Musikstil dar, die Black Metal Elemente sind nahezu komplett
verschwunden, dafür kamen viele dieser romantischen Parts zum Einsatz.
Das Album spaltete die Fangemeinde, den einen war es zu soft, wegen der
fehlenden BM Elemente, den anderen gerade richtig.
Mit
dem 2012er Album „Les Voyages de l'Âme“ konnten Alcest die Kritiker wie
auch Fans restlos überzeugen. „Die Reisen der Seele“ so die deutsche
Übersetzung sind das bisher erwachsenste ALCEST-Album und eine schöne
Zusammenfassung des bisherigen Schaffens von Neige.
Mit einigen EP's und inzwischen 3 Full Length's führen diese zwei
Musiker ihre Hörer immer wieder in eine fantastische Klangwelt. Wieso
dies, erklärt Neige in einem Interview: „Sprache ist extrem nützlich,
aber sie limitiert uns auch ungemein und sorgt für viele
Missverständnisse. Deshalb ziehe ich es vor, mich musikalisch
auszudrücken. ALCEST sind voll von diesen Erfahrungen jenseits des
Körperlichen.“. Weiter gibt er aber auch zu verstehen, dass er mit
Alcest noch weiter vom Metal abrücken will und sich musikalisch nicht
mehr zu diesem Genre zugehörig empfindet. So soll das nächste Album auch
vermutlich mehr folkiger und keltischer in den Melodien und sich auf
cleane Vocals beschränken.
Zurzeit besteht die Band nur aus Neige der den Gesang und die
Gitarrenarbeit übernimmt und dem seit 2009 für das Schlagzeug
zuständigen Winterhalter. Hinzu kamen 2010 noch zwei Live Musiker für
Gitarre und Bass um das musikalische Schaffen auch auf der Bühne
präsentieren zu können.
Seit März 2013 befinden sich die Herren für besagtes Album im Studio.
Man darf also gespannt sein was Mastermind Neige mit seinem 4. Album
wieder hervorzaubert.
Wer also auf schallende, melodische Gitarrenwände und klaren bzw. mal
schrillen Gesang steht, so denn Alcest diesen Stil weiter pflegen
wollen, sollte sich diese Formation auf keinen Fall Live entgehen lassen
und sich mitnehmen lassen in Neiges "Fairy Land".
Marc und Pit // Stand: 06.2013
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Bisher erschienene Alben:
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2001 / Tristesse Hivernale (fr.: Winterliche Trauer) / Demo
2005 / Le Secret (fr.: Das Geheimnis) / EP
2007 / Souvenirs d'un autre monde (fr.: Erinnerungen von einer anderen
Welt)
2010 / Écailles de Lune (fr.: Mondschuppen)
2012 / Les Voyages de l'Âme (fr.: Die Reisen der Seele) |
Bandmembers: |
Neige (Stéphane Paut) - Gesang, Gitarren, Keyboard, Schlagzeug (bis 2009)
Winterhalter - Schlagzeug (seit 2009)
Zero - (Live) Gitarre
Indria - (Live) Bass
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Style:
Post Metal
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Herkunft:
Frankreich
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Website:
www.alcest-music.com
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Anaal Nathrakh |
Anaal
Nathrakh ist ein zwei Mann Projekt aus Groß-Britannien, welches nur aus
einem Grund geschaffen wurde: Um den Soundtrack zum Weltuntergang und
die Essenz der Gewalt, des Hasses und des Bösen zu schaffen.
Die Band besteht aus Irrumator (Mick Kenney / Aborym, Frost, Mistress)
und V.I.T.R.I.O.L (Dave Hunt / Benediction, Mistress). Die gesamte Musik
mitsamt Drumcomputer wird von Irrumator komponiert und V.I.T.R.I.O.L ist
für Gesang und Texte, die jedoch nicht veröffentlicht werden,
verantwortlich. Ursprünglich gründete sich Anaal Nathrakh mit dem
Gedanken, nie Live aufzutreten, dies änderte sich jedoch im Laufe der
Zeit.
Anfang 1999 wurde das erste Demo Material und dem Namen Anaal Nathrakh
aufgenommen und veröffentlicht. Hier ist anzumerken, dass der Name Anaal
Nathrakh aus John Boormans Film „Excalibur“ (1981) stammt und soviel wie
„Atem der Schlage“ bedeutet.
Nun folgte ein zweites Demo unter dem Namen "Total Fucking Necro",
welches zusammen mit dem ersten über das Label Leviaphonic als CD
veröffentlicht wurde. Die CD war ein Hit im Untergrund, und sogar Mayhem
äußerten sich positiv zur Band, nachdem sie das Cover von "De Mysteriis
Dom Satanas" gehört hatten.
Das
Debütalbum "The Codex Necro" erschien 2001 über Mordgrimm Records und
wurde im Terrorizer Magazin als bester Newcomer 2001 gewählt.
2003 folgte die EP "When Fire Rains Down From The Sky, Mankind Will Reap
As It Has Sown" auf Mordgrimm. Diese EP enthielt einen Gastauftritt von
Attila Csihar von Mayhem.
2004 veröffentlichte die Band ihr zweites Album mit dem Namen "Domine
Non Es Dignus" auf Seasons of Mist. Dieses zeigte Unterschiede zum
vorherigen rohen Black Metal Sound.
Im Dezember 2005 hatte die Band ihren ersten Live-Auftritt beim "A Cold
Night In Hell" Weihnachtskonzert, des Terrorizer Magazins. Nachdem die
Band 2006 erfolgreich einen Radio Auftritt bei John Peel im BBC Radio
absolvierte begann die Band über weitere Live Auftritte nachzudenken,
jedoch distanzierte sich die Band weiterhin davon eine normal tourende
Band zu werden.
2006 veröffentlichte die Band dann ihr drittes Album "Eschaton" auch
über Seasons of Mist. Das Album knüpfte an den Sound von "Domine Non Es
Dignus" an. Zusätzlich waren Gastauftritte von Shane Embury (Napalm
Death, Brujeria) und Attila Csihar (Mayhem) zuhören.
Im Jahr 2007 wechselte die Band zu FETO Records und veröffentlichte das
Album "Hell Is Empty and All the Devils Are Here". In diesem Jahr wurden
mehrere Festivalshows, wie z.B auf dem Inferno Festival, dem Hole In The
Sky Festival und dem Damnation Festival, gespielt.
2008 ging die Band nun doch auf Tour und spielte auf dem Maryland Death
Fest in den USA und dem Hellfest in Frankreich.
2009 unterschrieben Anaal Nathrakh einen Vertrag mit Candelight Records
um das Album !In the Constellation of the Black Widow! zu
veröffentlichen. Laut V.I.T.R.I.O.L. sollte das Album noch schneller,
vertrackter und wilder sein, als alle Alben zuvor. Das Album erschien im
Juni und erhielt sehr gute Reviews und es wurde in mehrere „Best of
2009“ Listen aufgenommen, u.a. in Terrorizer Magazin.
Nun folgte ein Konzert mit Testament und Shows auf dem Brutal Assault
Festival und dem Summer Breeze. 2010 ging die Band mit Marduk auf die
Funeral Nation Tour und 2011 auf Candlefest Tour.
Das sechste Album "Passion" wurde 2011 auch über Candelight Records
veröffentlicht
und erhielt allseits gute Kritiken.
"Vanitas" wurde Ende 2012 über Back on Black veröffentlicht. Dieses
Album erntete zu ersten Mal eher durchwachsene Kritiken.
Für August 2013 sind zwei der seltenen Auftritte geplant, zum einen auf
dem Party.San Open Air in Deutschland, den andern Auftritt im Underworld
in London.
Robin // Stand: 07.2013
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Bisher erschienene Alben:
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1999 / Anaal Nathrakh Demo / Self-Released
2000 / Total Fucking Necro Demo / Leviaphonic Records
2001 / The Codex Necro / Mordgrimm Records
2003 / When Fire Rains Down From The Sky, Mankind Will Reap As It Has
Sown / Mordgrimm Records
2004 / Domine Non Es Dignus / Season Of Mist
2006 / Eschaton / Season Of Mist
2007 / Hell Is Empty, And All The Devils Are Here / FETO Records
2009 / In Constellation Of The Black Widow / Candelight Records
2011 / Passion / Candelight Records
2012 / Vanitas / Back On Black |
Bandmembers: |
Irrumator (Mick Kenney) - Instrumentierung
V.I.T.R.I.O.L (Dave Hunt) - Gesang
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Style:
Black Metal, Grindcore, Industrial
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Herkunft:
England
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Website:
www.facebook.com/Anaalnathrakhofficial
myspace.com/anaalnathrakh
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Bombs of Hades |
Crust
oder Death, das ist hier die Frage! Nur sind Bombs of Hades nicht die
Band die diese Frage zufriedenstellend und entgültig klären werden, denn
die Schweden bewegen sich genau zwischen diesen beiden Genres.
Seit 2002 geht das nun schon so, ausgehend vom ersten Demo "Apocalipsis
Canibal". Dieses wurde seinerzeit mit der einfachen Zielstellung
eingetrümmert "go down there, get drunk and bash out some Tunes with a
Couple of other Guys", beeinflusst von Discharge, Anti Cimex, Dissober,
Autopsy, Nihilist/Entombed, Carnage und Slayer. Und genau wie eine
Mischung aus den eben genannten Bands klang das auch was Ekman und
Stalhammar uns da präsentierten. Aber irgendwie wollte der Zug nicht ins
Rollen kommen und es herrschte lange Zeit Funkstille im Lager der
Schweden, bis 2006 plötzlich das Demo "Meathook Diaries" auf der
Bildfläche erschien, allerdings diesmal komplett im Alleingang von Jonas
Stalhammar. Doch auch dieses Album fand nicht den erwarteten Zuspruch im
Lager beider Genres, das musste auch Meister Jonas einsehen. Das er
selbst nicht so sehr stolz ist auf diese beiden ersten
Veröffentlichungen zeigt sich wohl auch darin das sie in der offiziellen
Bandbio auf der Website gar nicht auftauchen oder erwähnt werden.
Somit wurde die Truppe im Jahre 2008 durch Söderback und Forsberg
verstärkt, die ersten daraus resultierenden Ergebnisse gibt es auf der "Carnivores"
EP zu hören. Und mit ihr lief es dann rund und es stellte sich der
gewünschte Erfolg und die erhoffte Beachtung ein, die Scheibe schlug
mächtig ein und sorgte allerorts für kräftiges Staunen,
ruckzuck
war sie ausverkauft. Dass sie sich damit einen guten Ruf in der
schwedischen Deathmetal Szene erarbeitet hatten zeigt sich als sie als
Vertreter auf dem "Resurrected in festering Slime" Sampler auserwählt
wurden, zusammen mit einer Handvoll anderen aufstrebenden Deathmetal
Acts aus Schweden, unter anderem Graveless, Mr. Death, Stench, Morbus
Chron und Bonesaw. Mittlerweile hat dieser Sampler Kultstatus.
Im Zuge ging es dann auf Tour und man teilte sich die Bühnen der Welt
mit Crucifyre, Tormented, Sinate, Usurpress, Tragedy, Tortyr, Entrench
und Dead Awaken. Und ganz nebenbei veröffentlichte man 2010 das erste
Vollzeitalbum "Chambers of Abominations", eine Old School Deathmetal
Crust Bombe unter dem Einfluss von Master, Carnage, Autopsy und frühen
God Macabre, ein Album einem Faustschlag ähnlich. Ein stolz gezeigter
Mittelfinger an all diejenigen die nach "modern, innovativ,
dasradneuerfindend" schreien. Doch man gab sich keine Zeit um
auszuruhen, die neu geknüpften Kontakte zu anderen Bands führten 2011 zu
Split EPs mit Tormented und Usurpress, dazu gab es noch die "Into the
eternal Pit of Fire" Ep. Allesamt wurden wohlwollend von der Schar
Eingeweihter in Empfang genommen. Weil das alles so gut lief gab es 2012
gleich die nächste Splitscheibe, diesmal zusammen mit Mordbrand und im
seltenen 10inch Format.
Doch damit nicht genug, neben den Splitplatten und den Touraktivitäten
fand man auch noch Zeit um an neuen Material zu arbeiten, dieses Bemühen
führte dann zum ebenfalls 2012 veröffentlichtem "The Serpents Redemption".
Dem Stil zwischen den Stühlen zu stehen bleib man sich auch dort treu,
gekonnt wurde Crust und Death miteinander kombiniert, auch wenn man auf
dem Album mehr zum Old School Deathmetall schwedischer Prägung tendiert,
was aber aufgrund der Herkunft nicht verwundert. Einmal Schwede, immer
Schwede.
2013 war man übrigens auch nicht untätig, im Mai erschien, der Tradition
verpflichtet, eine Split EP mit Suffer the Pain. Und das ganze Theater
um die Genreschubladen nimmt die Band relativ gelassen, sie nennt es
mittlerweile einfach Deathcrust.
Also, Völker beider Genres, vereinigt euch und lasst euch dieses
crustige Vergnügen nicht entgehen!
Martin aka Alucard // Stand: 07.2013
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Bisher erschienene Alben:
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2002 - Apocalipsis Canibal / Demo
2006 - Meathook Diaries / Demo
2008 - Carnivores / EP
2010 - Chambers of Abominations / CD
2011 - Tormented + Bombs of Hades / Split
2011 - Into the Eternal Pit of Fire / EP
2011 - Bombs of Hades + Usurpress / Split
2012 - Mordbrand + Bombs of Hades / Split
2012 - The Serpent's Redemption / CD
2013 - Bombs of Hades + Suffer the Pain / Split |
Bandmembers: |
Butch Ekman - Bass
Magnus Forsberg - Schlagzeug
P-O "Wolfie" Söderback - Gitarre
Jonas Stålhammar - Gesang & Gitarre
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Style:
Death Metal / Crust
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Herkunft:
Schweden
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Website:
bombsofhades.com
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Carpathian Forest |
Seit
1990 treiben die Norweger von Carpathian Forest nun schon ihr Unwesen.
In der 90'er Welle des Black Metal wurde Carpathian Forest von Frontmann
Roger Rasmussen und dem seit
2000 nicht mehr zur Band gehörenden Johnny Krøvel alias Nordavind gegründet.
Den meisten werden die Namen nichts sagen, denn Rasmussen begann
unter dem Synonym Lord Nosferatu welches er bald zu Nattefrost änderte
und Krøvel nannte sich zunächst Lord Karnstein und später Nordavind.
Mit Damnatus am Bass und Lord Blackmangler an den Drums war die
Startformation komplett.
Kurz nach der Gründung
veröffentlichten die Norweger drei Demos die bis Heute ihren
Kultstatus nicht verloren haben.
Nachdem sie ihren Plattenvertrag bei dem italienischen Label Avantgarde
Music in der
Tasche hatten, folgte 1995 die erste EP "Through Chasm, Caves and Titan
Woods".
1998 hatte man dann endlich die
Möglichkeit das Debüt mit Namen "Black Shining Leather" herauszubringen.
Musikalisch hat man sich voll und ganz auf True Norwegian Black Metal
eingeschossen, wobei auch immer wieder starke Einflüsse aus dem Bereich
Punk oder Thrash zu hören sind. Das ein Großteil der Inspiration ach aus
den 80ern kommt zeigt sich zum Beispiel bei einem Coversong von The Cure,
oder dem Einsatz von Synthesizer oder gar einem Saxophon . Bei der Band kommt zwar auch ein
Keyboard zum Einsatz, dieses ist aber dezenter eingesetzt als bei manch
anderen Norwegischen Kollegen.
Inhaltlich schätzt man die direkte Provokation und setzt sich mit den
Themen Satanismus, Perversion aber auch dem Sadomasochismus und der
Natur auseinander.
Carpathian Forest schaffen es bisher auf 5 Full Lengths. Das liegt wohl
nicht an der mangelnden Schaffenslust der Band, sondern an den vielen
anderen Projekten der Mitglieder.
Wie das zum Beispiel von Nattefrost im Jahr 2003 gegründete gleichnamige
Soloprojekt, in dem auch Nordavind und andere bekannte
Namen aus der Szene als Gastmusiker eine Rolle spielten.
Das Line-up wurde 1999 kräftig umgekrempelt und so stießen Terje Vik
Schei alias "Tchort" als Gitarrist, A. Kobro als Drummer und das
Multitalent Vrangsinn (Bass, Keyboard, Gitarre, Backgroundgesang) zur
Band.
Die Single "He’s Turning Blue" erschien 2000 und enthielt den Titelsong
sowie den Song Ghoul welcher ein Mayhem Coversong ist. Mit dem Song "He’s
Turning Blue" verwirrte man die Black Metal Gemeinde da der Text des
Songs völlig sinnlos zu sein scheint (Er wird blau, er wird blau, er
wird blau, er wird blau und niemand interessiert es). Böse Zungen
behaupteten, dass die Single nur dazu da sei den Fans mehr Geld aus der
Tasche zu ziehen.
Im August und September 2002 begab man sich in die Sound Suite in
Frankreich um das vierte Album "Defending the Throne of Evil"
aufzunehmen. Es folgte zudem der Wechsel vom langjährigen Label
Avantgarde Music zu Season of Mist. Die Band hatte den TNBM nicht verlernt und
die Szene konnte sich 2003 nach zwei Jahren des Wartens wieder an einem neuen Album
erfreuen.
Im gleichen Jahr stieß Blood Pervertor als Gitarrist zur Band.
2004 gingen Carpathian Forest zusammen mit KATAKLYSM, HYPOCRISY,
CANNIBAL CORPSE, VOMITORY, EXHUMED, SPAWN OF POSSESSION und PREJUDICE
auf die "No Mercy Festivals" Tour durch Europa. Zudem spielten sie auf
dem Party.San Open Air in Bad Berka.
Im gleichen Jahr kamen dann auch die Fans vor ihren Bildschirmen in den Genuss einer Carpathian Forest Live Show, denn bei dem Konzert das letztendlich zur
Live DVD "We're going to Hollywood for this" wurde, haben die Jungs noch
mal dick aufgetragen. Denn genau auf dieser ist die Bizarre Show die sie
auf der Bühne darbieten, gut zu sehen. Enthalten sind auf der auf 3000
verkauften DVDs der Gig im Studio TVP, Krakau, Polen, vom 01.02.2004
sowie der Live Gig auf dem Wacken Open Air von 2003.
Im ANP Studio sowie dem Vranglyd Studio in Norwegen wurde 2005 das
nächste Album mit dem Titel "Fuck you all!!! Caput Tuum in Ano Est"
aufgenommen. Im Juni 2006 wurde es via Season Of Mist veröffentlicht.
Das Album und das Artwork wurden Bernt Kristian Rasmussen (1959-1992)
gewidmet."Caput Tuum in Ano Est" ist übrigens lateinisch und bedeutet
"Dein Kopf steck tief im Ar***". Nun kann sich jeder seinen Reim darauf
machen...
Zusammen mit den Polen HATE und KEEP OF KALESSIN ging man 2006 auf
Europatour. Die Tour ging durch 14 Länder und es wurden dabei 40 Gigs
absolviert
Im Januar 2007 verließ Bassist Vrangsinn die Band. Aus diesem Grund
mussten alle Live Konzerte Anfang des Jahres, inkl. der geplanten
Domination Tour und der Rotting Christ Tour abgesagt werden.
2009 verließ Tchort die Band um dann 2012 wieder als Gitarrist
einzusteigen.
Trotz der wenigen Veröffentlichungen waren die Norweger nie Bühnenfaul und
spielten bis heute viele Konzerte und Festivals. So waren sie im April
auf dem Ragnarök Festival in Lichtenfels zu sehen und werden im August
wieder auf der Bühne des Party.San Open Airs spielen. Außerdem spielen
sie noch auf dem MEH SUFF in der Schweiz, dem Brutal Assault Festival in
Tschechien sowie im Dezember im Underworld in London.
Marc und Pit aka UnDerTaker // Stand: 07.2013
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Bisher erschienene Alben:
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1992 / Bloodlust and Perversion / Demo
1992 / Rehearsal Outtake / Demo
1993 / Journey through the cold Moors of Svarttjern / Demo
1995 / Through Chasm, Caves and Titan Woods / EP / Avantgarde
Music
1998 / Black Shining Leather / Album / Avantgarde Music
2000 / He’s Turning Blue / Single / Avantgarde Music
2000 / Strange old Brew / Album / Avantgarde Music
2001 / Morbid Fascination of Death / Album / Avantgarde Music
2003 / Defending the Throne of Evil / Album / Season of Mist
2004 / We're Going to Hollywood for This - Live Perversions / DVD
2006 / Fuck you all!!! Caput Tuum in Ano Est / Album / Season of
Mist |
Bandmembers: |
Nattefrost - Bass, Gesang
Tchort - Gitarre
Vrangsinn - Bass, Background Gesang
A. Kobro - Schlagzeug
Blood Pervertor - Gitarre
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Style:
Black Metal
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Herkunft:
Norwegen
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Website:
www.facebook.com/carpathianforest
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CARCASS |
1985
von Bill Steer und Ken Owen unter dem Namen Disattack gegründet waren
Carcass, neben Napalm Death, eine der ersten Bands die mit typischem
Grindcore Sound überzeugten. Nachdem sie zwei Jahre lang typischen
Hardcore Punk, im Stile von Disorder, Chaos UK und Discharge, spielten,
stieg Jeff Walker, der vorher bei der Hardcore Punk Band Electro Hippies
spielte, als Bassist ein.
Nun wurde auch der Name zu Carcass (eng. „Kadaver“) geändert. Mit Sanjiv
am Gesang, wurde das erste Demo "Flesh Ripping Sonic Torment"
aufgenommen. Auf diesem Demo waren schon Songs vorhanden die später auch
auf dem ersten Album "Reek of Putrefaction" veröffentlicht wurden. Nach
dem Demo verließ Sanjiv die Band. Aufgrund des Demos wurde Digby Pearson
auf die Band aufmerksam. Er hatte gerade das Label Earache gegründet und
brachte Hardcore Punk Bands wie Heresy, Concrete Sox, the Accüsed,
Unseen Terror und auch Napalm Death, bei denen Bill
Steer
auch auf zwei Alben Gitarre spielte, heraus und bot Carcass einen
Plattenvertrag an.
Somit nahm die Band 1987 ihr erstes Album "Reek of Putrefaction" auf. Es
wurde in der Besetzung Jeff Walker (Gesang/Bass), Bill Steer
(Gesang/Gitarre) und Ken Owen (Gesang/Schlagzeug) im Rich Bitch Studio
in Birmingham aufgenommen, wo auch schon englische Bands wie Napalm
Death und Heresy aufgenommen hatten.
Das Album enthielt wenig strukturierten und Blastbeat orientierten Death
Metal, der später immer öfter als Grindcore betitelt wurde. Die Texte
behandelten komplexe medizinische Themen und waren teilweise Auszüge aus
Medizinbüchern. Sie wurden sowohl von Jeff, Bill und Ken zusammen mit
großem Einsatz von Pitches eingesungen.
All dies und voran das Artwork, dass eine Collage aus Leichenteilen,
Autopsiefotos und Krankheitssymptomenja zeigt, weckte die Aufmerksamkeit
BBC-Radiomoderators John Peel. Schon damals war er bekannt dafür sehr
unterschiedliche Bands und Musikstile zu fördern. Er spielte das Album
unerwartet oft in seiner Sendung und kürte das Album zu seiner Platte
des Jahres.
Nach verschieden Auftritten und Tourneen zogen sich Carcass 1989 ins
Slaughterhouse Studio zurück um ihre zweites Album "Symphonies of
Sickness" aufzunehmen. Dieses enthielt sechs Songs aus früherem Demo
Material sowie vier neue Lieder. Zu den neu entstandenen Songs sagte
Bill Steer selbst, das sie nicht von aktuellem Death Metal beeinflusst
waren, sondern als Haupteinfluss immer noch der Hardcore Punk zu nennen
war.
Für diese Aufnahmen stand der Band, im Gegensatz zum ersten Album, viel
mehr Zeit zur Verfügung. Earache entschied als Kaufanreiz auch alle
Songs von "Reek of Putrefaction" als Bonus auf dem Album mit zu
veröffentlichen. Laut Medien war das Album einerseits durch seine etwas
langsamere Spielweise ein Schritt hin zum traditionellen Death Metal und
andererseits ein “Grindcore-Meisterwerk“, dass in seiner “musikalischen
Brutalität mit intelligentem Songwriting“ bis heute unübertroffen sei.
Nach der Veröffentlichung von "Symphonies of Sickness" stieß der in
Schweden aufgewachsene Gitarrist Michael Amott, von Carnage, zur Band.
Diesen lernten sie schon früher über das weitverbreitete Tapetrade-Netz
kennen. Michael spielte einige Konzerte mit Carcass, war aber am
Schreibprozess vom dritten Album "Necroticism - Descanting the
Insalubrious" nicht stark beteiligt, da dieser, zum Zeitpunkt seines
Einstiegs, schon weiter fortgeschritten war. Mit ihrem dritten Album
bewegten sich Carcass noch weiter vom Grindcore weg. Nun waren deutlich
mehr Death Metal Einflüsse zu hören. Das Album war sowohl vom Sound als
auch von der Spieltechnik anspruchsvoller als die beiden Vorgänger. Zu
beginn der meisten Songs wurden Ausschnitte aus wissenschaftlichen
Fernsehmitschnitten abgespielt.
In Interviews distanzierten sich Carcass sowohl vom Death Metal als auch
vom Grindcore. Ken Owen sagte “Wir spielen schlicht und einfach
Carcass-Musik“. Das Cover von "Necroticism - Descanting the Insalubrious"
wurde in Ken Owens Haus im Keller fotografiert und zeigt Schwarz-Weiß
Fotos von allen Bandmitgliedern und drum herum einen, wie ein
Krankenzimmer aussehenden, Raum mit verschiedenen Operationsutensilien.
Nach der Veröffentlichung dieses Albums gingen Carcass nun zu viert,
zusammen mit den Labelkollegen Entombed, Cathedral und Confessor, auf
die legendäre Gods-of-Grind Tour.
1993 stellten Carcass ihr viertes und populärstes Album "Heartwork" vor.
Auf diesem Album waren nun klassische Heavy Metal Elemente zu hören.
Textlich entfernten sich Carcass mehr und mehr von den alten
“Splatter-Texten“ hin zu mehr sozialkritischen Texten, wie sie zum
Beispiel auch von Napalm Death verfasst wurden. Durch den großen Erfolg
dieses Albums gelang der Band der Durchbruch in der Heavy Metal Szene
und ihnen wurde ein Plattenvertrag des Major-Labels Columbia angeboten,
bei denen auch zeitgleich Napalm Death aufgenommen wurden.
Kurz vor der großen US-Tour mit Morbid Angel verließ Michael Amott die
Band, um später Projekte wie Arch Anemy zu gründen.
1994 nahm Columbia Carcass unter Vertrag und Carlos Regadas, ein Freund
der Band, stieg als zweiter Gitarrist zur Band. Die Studioaufnahmen für
das neue Album begannen 1995, nachdem es unter den Bandmitgliedern schon
Differenzen über die stilistische Ausrichtung des Albums gab. Bei der
Vorstellung
des ersten Rohmaterials bei Columbia, kam es zum Streit zwischen der
Band und dem Plattenlabel. Columbia kritisierte die Gesangsleistung von
Jeff Walker, das Fehlen von erinnerungswürdigen Songs und den zu
rockigen Sound. Anfang 1995 wurde der Plattenvertrag aufgelöst und
Carcass finanzierten von der gezahlten Entschädigung den Rest des
Studioaufenthalts. Währenddessen kam es mehrfach zum Streit zischen
Walker und Steer, bis Steer nach Beendigung der Aufnahmen die Band
verließ. Dies bedeutete die Auflösung der Band. Earache veröffentlichte
1996 das Album unter dem Namen "Swansong". Es wurde jedoch nur mäßig
erfolgreich.
1996 veröffentlichte Earache noch den Sampler "Wake Up and Smell the …
Carcass" zusammen mit einer DVD. Dieser enthielt ältere Stücke sowie
unveröffentlichtes Material, die noch für "Swansong" aufgenommen worden
waren.
Ken Owen erlitt 1999 eine schwere Hirnblutung und lag zehn Monate lang
im Koma.
Eine weitere Compilation wurde 2004 unter dem Namen "Choice Cuts" von
Earache veröffentlicht und enthielt 21 Carcass Songs, wovon 8 Songs von
John Peel 1989 und 1990 aufgenommen wurden und echte Raritäten waren.
In einem Interview sprach Jeff Walker 2006 von einer eventuellen Reunion
von Carcass. Diese sollte tatsächlich folgen, denn 2008 spielte die
Band, mit der Besetzung Jeff Walker, Bill Steer, Michael Amott und
Daniel Erlandsson von Arch Enemy am Schlagzeug, auf dem Wacken Open Air
Festival.
Momentan arbeite die Band an neuem Material, welches bis Mitte 2013
unter dem Namen "Surgical Steel" veröffentlicht werden und 14 neue Songs
enthalten soll.
Die momentane Besetzung besteht aus Bill Steer, Jeff Walker, Ben Ash
(ehemals Pig Iron, Desolation, Liquified Skeleton) an der zweiten
Gitarre und Dan Wilding (ehemals Aborted und Trigger The Bloodshed) am
Schlagzeug.
Robin // Stand: 05.2013
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Bisher erschienene Alben:
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1987 / Flesh Ripping Sonic Torment (Demo)
1988 / Reek of Putrefaction / Earache Records
1989 / Symphonies of Sickness / Earache Records
1989 / The Peel Sessions / Strange Fruit Records
1990 / St. George's Hall, Bradford (Live EP) / Distorted Harmony
1991 / Necroticism – Descanting the Insalubrious / Earache Records
1992 / Tools of the Trade (EP) / Earache Records
1993 / Buried Dreams (Single) / Earache Records
1993 / Heartwork / Earache Records
1994 / The Heartwork EP / Earache Records
1994 / No love Lost (Single) / Earache Records
1994 / Embodiement (Single) / Earache Records
1996 / Swansong / Earache Records
1996 / Wake Up and Smell the... Carcass / Earache Records
2004 / Choice Cuts (Compilation)
2013 / Surgical Steel |
Bandmembers: |
Jeff Walker - Bass / Gesang
Bill Steer - Gitarre / Gesang
Ben Ash - Gitarre
Dan Wilding - Schlagzeug
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Style:
Death Metal / Grindcore
|
Herkunft:
Großbritannien
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Website:
www.myspace.com/carcass
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COFFINS |
Die
Japaner von COFFINS mischen schon seit 1996 mit ihrem extremen
old-school Death Metal mit derber Doom Kante die Szene auf. Neben vier
vollen Alben haben diese Burschen unzählige Splitveröffentlichungen (u.a.
Warhammer, Hooded Menace, Lobotomized) herausgebracht und sind rührige
Stilwächter des urwüchsigen Death/Doom.
Längst sollten die Jungs den meisten Fans des brutalen Undergounds ein
Begriff sein, nicht zuletzt durch die zweiwöchige Europa-Tour die
Coffins als Headliner in 2012 unter dem Namen "March of Despair European
Tour" absolviert haben. Dabei machte die Tour auch in Berlin, Dresden
und Wermelskirchen halt. Auch kann man die Band in Live-Mitschnitten und
Interviews in dem Visual Justice Film "Japan Extreme Metal The
Documentary PT 1." bewundern.
Mit dem ersten Full-lenght Album "Mortuary in Darkness", welches die in
Tokyo beheimateten Jungs 2005 via Razorback Recordings veröffentlichten,
machte die Band weltweit auf sich Aufmerksam.
Ein Jahr später folgte schon das nächste Album "The Other Side of
Blasphemy" was auf Imperium Productions
veröffentlicht
wurde. Dieses Album wurde in der Metalpresse abgefeiert und konnte
Bestnoten einheimsen, das deutsche RockHard Magazin gab sogar 9,5 von 10
Punkten.
2008 folgte das nächste Album "Buried Death" welches auf 20 Buck Spin
veröffentlicht wurde und ebenfalls hoch gelobt wurde.
In den USA konnte man 2012 zusammen mit Stormcrow die Westküste für 10
Tage in Schutt und Asche legen, darunter auch das Los Angeles Murder
Fest.
2011 war es soweit und die Japaner konnten einen Deal bei dem Major Label Relapse Records unterzeichnen. Zudem waren die Jungs auch auf dem
Roadburn festival 2011 in Holland live vertreten.
Anfang Juli 2013 folgte mit "The Fleshland" ihr viertes Album welches
bei dem neuen Label Relapse Records veröffentlicht wurde. Die Scheibe
wurde im Januar 2013 im Noise Room Studio in Tokyo in Zusammenarbeit mit
Shigenori Kobayashi aufgenommen. Auch hier wird in die gleiche Kerbe
geschlagen und kompromissloser old school Death/Doom zelebriert.
Im August 2013 werden die Japaner ein paar Sommerfestivals in Europa
spielen, dabei wird man neben Tschechien, Schweden, Frankreich und
anderen Ländern auch in Deutschland das Party.San Open Air besuchen und
dort die Bühne zum Einsturz bringen.
Irgendwo zwischen Entombed, Celtic Frost, Cathedral und Autopsy
mit abgrundtief gestimmten Gitarren, tiefem Grabgesang, welcher hier und
da mit eingeschobenen Kreischgesang unterstützt wird, groovigem
Schwedentod-Drumming und old schooligem Rumpelsound werden die Japaner
zu einer gefährlichen Planierwalze die alles platt walzt.
Pit aka UnDerTaker // Stand: 06.2013
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Bisher erschienene Alben:
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2000 / Reh Demo
'00
2003 / Demo 2003
2005 / Mortuary in Darkness / Album / Razorback Recordings
2005 / Sacrifice to Evil Spirit / Compilation
2005 / Mala Suerte + Coffins / Split
2006 / The Other Side of Blasphemy / Album / Imperium Productions
2007 / Coffins + Otesanek / Split
2007 / Coffins + Cianide / Split
2007 / Coffins + The Arm and Sword of a Bastard God / Split
2007 / D.D.D.H. - Doomed to Death, Damned in Hell / Split
2008 / Buried Death / Album / 20 Buck Spin
2008 / The Cracks of Doom / Split mit XXX Maniak
2008 / Coffins + Skullhog / Split
2009 / Warhead / Single
2009 / Coffins + Spun in Darkness / Split
2009 / Eat Your Shit / Split mit Lobotomized
2010 / Coffins + Stormcrow / Split
2010 / Hooded Menace + Coffins / Split
2010 / Coffins + Warhammer / Split
2010 / Coffins + Disgrace / Split
2011 / Ancient Torture / Compilation
2012 / Sewage Sludgecore Treatment / EP
2012 / Sourvein + Coffins / Split
2012 / March of Despair / EP
2012 / In Quarantine with Death / Split mit Macabra
2012 / Reborn / Single
2013 / Colossal Hole / Demo
2013 / The Fleshland / Album / Relapse Records |
Bandmembers: |
Takuya Koreeda - Bass
Ryo Yamada - Gesang
Bungo
Uchino - Gitarre und Gesang
Satoshi Hikida - Schlagzeug
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Style:
Death / Doom Metal
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Herkunft:
Japan
|
Website:
www.coffins.jp
www.facebook.com/intothecoffin
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DEMONICAL |
Demonical
erstanden aus der Asche von Centinex, welche 2005 das Zeitliche
segneten. Die ehemaligen Members Johan Jansson (guitars & vocals),
Martin Schulman (bass) und Ronnie Bergerståhl (drums) gründeten
Demonical im März 2006 mit der Mission Old School Deathmetal gepaart mit
Düsternis und Brutalität auf die Menschheit loszulassen.
Der erste musikalische Finsterling war die noch im selben Jahr
aufgenommen 4 Track Promo "Bloodspell Divine" welche in den Necromorbus
Studios eingespielt wurde. Die Scheibe eröffnete den Jungs mehrere
Angebote von interessierten Labels und auch die Szene wurde hellhörig
angesichts des Schwedischen Old School Massakers. Im November 2006 wurde
Ludvig Engellau (Remasculate) für die Arbeit am Mikro verpflichtet, da
sich Johan Jansson – Guitars ganz auf seine Arbeit an der Klampfe
konzentrieren wollte. Auch konnte man mit dem deutschen Cyclone Empire
Label einen Deal für mehrere Alben abschließen, somit stand der Band für
weitere Veröffentlichungen nichts mehr im Wege. Das erste vollständige
Album wurde auf den Namen "Servants Of The Unlight" getauft und im April
2007 aus dem schwarzen Taufbecken gehievt. Mit breiter Brust und einer
gewissen Kurskorrektur gegenüber Centinex, wurde auf dem neuen Album
derbster schwedischer Stoff ausgeteilt der genial konstruiert wurde und
sehr zu gefallen wusste. Die Presse verteilte für diesen harten Brocken
gute bis sehr gute Punkte und bei Fans von gutem alten Schwedentod
rannten Demonical damit offene Türen ein. Noch im gleichen Jahr, genauer
gesagt im November 2007, realisierten Demonical noch eine 7“EP mit
niemand geringerem als dem Amerikanischen Urgestein der Blackmetal Szene
Absu. Nach Veröffentlichung des neuen Albums ging es auch gleich auf
Tour, unter anderem mit Nunslaughter & Nominon und später mit Denial of
God. Auch auf dem Up From The Ground Festival im August 2007 war man
zugegen und servierte der anwesenden Bangerschar ein ordentliches Brett,
des Weiteren tourte man im Vorprogramm von Dismember für 4 Gigs in
Finnland und spielte im März 2008 auf dem Metalmania Festival in Polen
und zu guter letzt zockte man in Skandinavien noch einige Gigs mit den
Landsmännern von Grave. Im Dezember 2007 gingen Ludvig Engellau und
Demonical wegen den berühmten musikalischen und persönlichen Differenzen
getrennte Wege. Man arbeitete zwischenzeitlich mit einigen
Session-Sängern bevor Sverker "Widda" Widgren im März 2008 als
Vollzeitmitglied bei Demonical einstieg. Im Laufe des Jahres promotete
die Band ihr Album noch auf einigen Clubshows und Festivals, unter
anderem auf dem Obscene Extreme, Hells Pleasure und dem Rockmaraton in
Ungarn. Zwischen Dezember 2008 und Februar 2009 spielte man in den
Necromorbus-Studios das zweite Langeisen “Hellsworn“ ein, welches dann
im Mai 2009 veröffentlicht wurde. Die Presse und Fans waren sich
angesichts diverser Hymnen und Elchtod-Metzeleien darüber einig, das
dieses Album in jede anständige Schwedentodsammlung gehört und
verteilten wieder sehr gute Kritiken für das neue Album. Nach getaner
Studioarbeit ging es auf eine Headlinertour durch Europa, als
Killerpacket wurden noch Torture Killer und Facebreaker mit eingepackt
und in meist vollen Clubs ein tödliches Massaker nach dem anderen auf
die anwesende Bangerschar losgelassen. Teile der Hell-is-Open Crew waren
in Stuttgart mit von der Partie und konnten sich von dem Killerpacket
vor Ort überzeugen – Hammershows!
Cyclone Empire Records veröffentlichten 2010 im Rahmen einer in Serie
geplanten Kooperation unter dem Banner "Imperial Anthems“ eine weitere
Split-7“ mit den musikalischen Brüdern von Paganizer. Demonical
präsentieren hier den Track "Gods Of The North" vom letzten Album aber
in exklusiver englischen Version des Stückes. Außerdem waren die Jungs
auch in diesem Jahr schon wieder fleißig auf den Bühnen dieser Welt
unterwegs, im Rahmen der "Accession To The Throne" Tour tourte man unter
anderem auch wieder durch Deutschland und hatte die Landsleute My Own
Grave und wieder eine finnische Band nämlich Deathbound im Reisegepäck.
Im Februar 2011 steuerte man den Song "Night of the Graveless Souls" für
das "In Honour of Icon E - A Tribute to Emperor" Album bei.
Dann war es im April wieder soweit und mit "Death Infernal"
erblickte das nächste Album via Cyclone Empire das Licht der Welt. Das abermals in den Necromorbus Studios
eingespielte Album wurde erneut mit
Spitzennoten der Metalpresse bedacht und die Schweden tourten ausgiebig
durch Europa um das neue Material der Metalscene vorzustellen. Im selben
Jahr ging es das erste mal in die USA um dort beim "Soil - the Rites of Darkness
Festival" dabei sein.
Außerdem waren Demonical im September beim "Underground Unleashed Festival" in Darjeeling
/ Indien dabei. Was schon zu befürchten war ist im Dezember 2012
eingetreten, Drummer Ronnie Bergerståhl hat aufgrund seiner Tätigkeit
bei Grave soviel zu tun, das es sich nicht mit beiden Bands vertreten
lässt. Fredrik Widigs übernahm den Thron hinter den Drums. Außerdem
wurde der bisherige Sessiongitarrist Pablo Magallanes zum vollwertigen
Bandmitglied.
Im Mai starteten Demonical zu einer Amerika Tour und im Sommer zur
"Summer Infernal" Tour durch Europa. Auf dem Protzen Open Air
konnten wir uns wieder einmal persönlich von der tollen Live-Performance
der Band überzeugen (Fotos). Im Juli hatte man sich wieder von
ihrem Gitarristen Pablo Magellanes trennen müssen, da dieser zurück nach
Südamerika gezogen ist. Im August war es soweit und die Jungs begannen
mit den Arbeiten zu ihrem 4. Album. Schließlich fanden die Aufnahmen in
den Necromorbus Studios in Stockholm zwischen November und Ende Januar
2013 statt. Da die Jungs eben immer auf Achse sein müssen, ging man
zusammen mit Spasmodic im Oktober noch mal für acht Gigs auf Tour durch
Russlands Großstädte.
Für August und Oktober 2013 planen die Schweden einige Gigs, darunter
auch ein Gig auf dem Party.San Open Air, und das vierte Album mit dem
Titel "Darkness Unbound" soll im August endlich erscheinen.
Mitch aka Exorzist // Update: Pit aka UnDerTaker - Stand: 07.2013
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Bisher erschienene Alben:
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2006 /
Bloodspell Divine / Promo CD
2007 / Servants Of The Unlight / CD
2008 / Unholy Desecration / The Gold Torques of Uláid" / Split 7” EP mit
ABSU
2009 / Hellsworn / CD
2010 / Demonical/Paganizer / Split 7"EP
2011 / Death Infernal / CD
2013 / Darkness Unbound / CD |
Bandmembers: |
Sverker "Widda" Widgren
- Gesang
Daniel Gustavsson - Gitarre
Martin Schulman - Bass
xxx - Schlagzeug
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Style:
Death Metal
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Herkunft:
Schweden
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Website:
www.demonical.net
www.facebook.com/Demonicalofficial
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DENIAL OF GOD |
DENIAL
OF GOD aus Dänemark sind ohne Zweifel Kult!
Die Band ist zwar seit über 20 Jahren aktiv, hat aber in all den Jahren
gerade mal zwei vollwertige Alben aufgenommen. Im Underground gehören
DENIAL OF GOD zum guten Ton, wenn man zum einen Black Metal Fan ist und
parallel völlig auf Mercyful Fate und King Diamond steht. Diese Mixtur
aus kauzigem old-school Black Metal und okkultem Heavy Metal der ganz
alten Schule macht diese dänische Band so wahnsinnig speziell.
Schaut euch diese Burschen auf dem diesjährigen Party.San Open Air an!
Es lohnt sich!
Party.San
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Bisher erschienene Alben:
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1992 /
Oscularium Infame / Demo
1993 /The Dawn of Aemizaez / Demo
1995 / The Statues Are Watching / EP
1996 / The Ghouls of DOG / EP
1999 / The Curse of the Witch / EP
1999 / Klabautermanden / EP
1999 / The Crypt Has Eyes / EP
2001 / Robbing the Grave of the Priest / EP
2006 / A Night in Transylvania / EP
2006 / The Horrors of Satan
2007 / The Book of Oiufael / Single
2008 / The Dawn of Aemizaez: Demos 1992-1993 Compilation 2008
2009 / Advance Demo 2009 / Demo
2009 / Incubus / EP
2009 / Resurrection of the Damned / Brides of the Goat / Split mit
Abysmal Grief
2011 / The Red Terror / EP
2012 / Death and the Beyond |
Bandmembers: |
Ustumallagam
- Gesang
Azter - Gitarre
Galheim - Schlagzeug
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Style:
Black / Heavy Metal
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Herkunft:
Dänemark
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Website:
www.denialofgod.net
www.facebook.com/Demonicalofficial
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DESASTER |
Desaster
könnte man mit zwei kleinen Sätzen wohl am einfachsten beschreiben:
“Bang or be banged“ und “Thrash ´till Death“. Black Metal meets Thrash
Metal meets Rock’n Roll meets 80er. Eine solche Mischung kann eigentlich
nicht gut sein, denkt jetzt bestimmt so mancher. Weit gefehlt, denn
die vier Jungs aus den Deutschen Landen zählen mittlerweile zum Kreis
der Kultbands “Made in Germany“, wie z.B. Sodom, Tankard und Destruction.
Dies haben sie vor allem ihren genial höllischen Liveshows, und der
Tatsache dass Sie einfach geilen Metal machen, zu verdanken. Wie alles
begann:
1988 wollten zwei Junge Metalmaniacs, Infernal und Alex Erz dem Weg,
den Bands wie Venom, Hellhammer und natürlich Destruction gelegt haben,
folgen und kompromisslosen Black Metal der alten Schule zelebrieren.
Das erste mal öffentlich wahrgenommen wurde die Band 1989 auf einem
bei Die-Hard-Fans als Kultshow bezeichneten Gig in ihrer Heimat. Es
wurden einige Tapes aufgenommen, allerdings nie veröffentlicht. Zwischen
90 und 92 gab es dann einige Lineup-Probleme und Infernal blieb als
einzigstes Gründungsmitglied übrig. Ende 92 stießen dann Odin (Bass)
und Okkulto (Vocals) und Luggi (Drums) zur Band, und Infernal hatte
endlich die richtigen Brüder gefunden um den unheiligen Pfad weiter
zu gehen. Es folgten die Demos ”The Fog of Avalon“ (1992) und “Lost
in the Ages“ (1993). Die erste Veröffentlichung war dann die 7”-Split-EP
mit Ungod 1995, welche nur auf Vinyl und streng limitiert auf 1000 Stück
erschien.
Das erste richtige Album erschien 1996 und hört auf den Namen “A Touch
of Medieval Darkness“ nach diesem Album
wurde der Drummer durch Tormentor ersetzt, der bis heute für die unheiligen
Blastsalven verantwortlich ist. 1998 ließen die vier das zweite Album
"Hellfires Dominion“ auf die Menschheit los, welches vor geilen
Black Metal Songs mit starker Thrashmarke nur so strotzte. Übersong
des Albums ist ohne Zweifel die knochenbrechende Hymne “Metalized Blood“,
welche seit je her auf fast jeder Setlist eines Desaster-Gigs zu finden
ist. Im gleichen Jahr noch durften sie sich als Urdeutsche Metalband,
auch am Sodom-Tributalbum “Hommage to the Gods“ beteiligen. 1999 wurde
der 10. Geburtstag der Band gebührend mit dem 2LP-Best of “Ten Years
of Total Desaster“ gefeiert, welches nur auf Vinyl erhältlich ist.
Nach einem Labelwechsel zu Iron Pegasus, wurde 2000 dann das dritte
Studioalbum “Tyrants of the Netherworld“ veröffentlicht, welches wieder
sehr gute Kritiken auf der ganzen Welt erhielt. Wie jedes Album wurde
auch dieses als streng limitiertes Vinyl veröffentlicht, welche in Sammlerkreisen
mittlerweile immensen Wert haben.
Ende Sommer 2001 verließ der Sänger Okkulto, nach einer sehr erfolgreichen
Tour über halb Europa, die Band und wurde schnell durch Sataniac ersetzt.
2002 setzte man alles daran mit dem vierten Album “Divine Blasphemies“
ein noch besseres Album als “Tyrants“ abzuliefern, was meiner Meinung
nach sehr gut gelang. “Divine Blasphemies“ kann, wegen seiner scharfen,
sägenden Riffs, geilen Vocals und den stampfenden Drums, als absolutes
Vorzeigewerk der Band gewertet werden. Black/Thrash “Made in Germany“
der allerfeinsten Sorte. Hier seien nur mal die Songs “Alliance to the
Powerthrone“ und “Nighthawk“ erwähnt, die direkt ins Blut übergehen.
2003-2005
ging es für die vier Gesellen dann auf große Reise quer durch Europa,
und Dank des Wechsels zu Metal Blade Records, sogar bis nach Südamerika.
Gerade in Brasilien traf die Band auf tausende rasender Desaster-Maniacs,
so dass die Show von Sao Paulo 2003, sogar als Live-Doppel-LP veröffentlicht
wurde. 2005 kam dann der lang ersehnte Nachfolger “Angelwhore“ in die
Ladenregale. Auf diesem Album ist den Jungs die viele Liveerfahrung
richtig anzuhören, den die Songs weisen noch mehr Stilelemente auf,
als alles bisher von Desaster dagewesene. Um technisch auf so hohem
Niveau rotzenden Black/Thrash zu spielen, muss man sein Instrument wirklich
beherrschen.
Aber Desaster ist und bleibt eine der geilsten Livebands dieses Planeten.
Wer das unheilige Quartett schon mal Live erlebt hat, weiß wo von ich
rede. Energisch, stampfend, mit einer gehörigen Kelle Groove versehen,
wird hier geholzt bis die Rübe abfliegt. Im Laufe eines Desaster-Gigs
verwandelt sich das Publikum meist in einen rasenden Mob, Moshpit inklusive.
HIO konnte sich hiervon bereits mehrmals überzeugen, so geschehen im
Mainzer Ku’Caf Dezember 2005, und sogar in London Februar 2006. Auch
auf der Insel wurden die Teutonenmetaller frenetisch von den anwesenden
ca. 450 Leuten abgefeiert. Bilder des Gigs in Mainz gibt’s hier
Bericht
hier,
Bilder vom Gig in London hier,
und der dazugehörige Bericht
hier.
Nach ihrem Auftritt 2003 beim PSOA folgte im Jahr 2006 erneut ein
gelungener Auftritt der Band auf dem Party.San Open Air in Bad Berka (Fotos).
Aber in der City of Damnation (Koblenz) bleibt die Zeit nicht stehen und
so veröffentlichte Desaster noch im gleichen Jahr die LP "Infernal
Voices", welche auch nicht als CD zu erhalten ist. Im Jahr 2007 folgte
der nächste Schlag mit "Satan’s Soldiers Syndicate". Das Album
trat wieder mächtig Arsch und es durften auch Kollegen wie Proscriptor (Absu),
dem alten Kumpel Alan A. Nemtheanga (Primordial) und Ashmedi von den
Black-Thrashern Melechesh mitwirken. Von uns wurde das Album der
Koblenzer mit 9 von 10 Punkten bedacht (Review).
2009 war es dann soweit, Desaster wurde 20 Jahre alt. Mit einem
Party-Dampfer wurde auf dem Rhein gerockt und der Geburtstag mit 500
Fans, den Bands Martin Missy and the PROTECTORs und Witchburner sowie
einigen alten Desaster Mitgliedern gefeiert (siehe
Fotos). Dazu gab es Standesgemäß ein edles "20 years" 4-LP Box-Set.
Mit den Japanern Sabbath wurde im gleichen Jahr noch eine 7" Split
eingespielt.
In 2010 erschien dann mit "Zombie Ritual" eine 7" shape EP.
Der nächste Hammer folgte 2012 mit dem Album "The Arts Of Destruction,
welches via Metal Blade veröffentlicht wurde. Für dieses Album hatte man
sich mit Marc Grewe, von den wieder auferstandenen und gerade sehr
angesagten deutschen old school Deathern Morgoth, noch einen prominenten
Gastsänger hinzu geholt. Auf "The Arts Of Destruction" finden wir wieder
brutale harte Songs wie auf den letzten Alben, daneben aber auch einige
melodische, epische Stampfer bei denen sich sogar Sänger Sataniac
stimmlich von einer ungewohnt milden Seite zeigte (Review).
Selbstverständlich stand das Album wieder weit oben auf der Hitliste der
Metalfans.
Es folgten unzählige Live Gigs in aller Herren Länder, darunter auch auf
dem Summer Breeze und dem Storm Crusher Festival.
Im Juni 2013 verkündete die Band das man sich 2014 etwas rar
machen und dafür mehr Zeit in das kommende Album stecken wird. Zur Feier
von "25 Years of total DESASTER" werden die deutschen Thrasher im
November eine spezielle Geburtstagsshow in Bamberg spielen, welche für
eine DVD, die 2014 erscheinen soll, mitgefilmt wird. Als Bands waren für
den Gig PENTACLE und DELIRIUM TREMENS eingeladen. Zuvor wird man aber
wieder mal auf dem Party.San Open Air auf der Bühne stehen.
Bei den
Jungs geht einfach die Luzi ab, oder wie es die Jungs selbst ausdrücken
würden: BANG OR BE BANGED
Sebastian aka Azfares / Pit
aka UnDerTaker Stand: 01.2013
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Bisher erschienene Alben:
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1993 / The Fog
of Avalon / Demo Tape
1994 / Lost in the Ages / Demo Tape
1995 / The hill of a thousend soul / 7" Split mit UNGOD / Merciless Records
1996 / A Touch
of medieval darkness / Merciless Records
1997 / Stormbringer / Merciless Records
1998 / Hellfires Dominion / Merciless Records -->
Review
1998 / Ride on for Revenge / 7" Picture Disc / Merciless Records
1999 / Ten Years of Total Desaster (LP only) / Merciless Records
2000 / Tyrants of the Netherworld / Iron Pegasus Records
2000 / ... in league with Pentacle / 10" Split Picture Disc / Iron Pegasus
Records
2001 / Souls of Infernity / 7" Picture Disc / Iron Pegasus Records
2003 /
Live at Party.San Open Air / DVD / self released
2002 / Live in Serbian hell / Tape / Awaken Productions (Serbia)
2003 / Brazilian Blitzkrieg Blasphemies / CD, LP, DVD, Picure Disc /
Mutilation Records
2003 / Invaders of Wrath / Split DVD mit IRONFIST / Ravage Records
2002 / Divine Blasphemies / Iron Pegasus Records
2005 / Sabbatical Desasterminator / Split CD,LP mit SABBATH (Japan) /
Witchhammer Productions
2005 / Angelwhore / Metal Blade
2006 / Infernal Voices / 12" LP / Metal Blade
2007 / Satan’s Soldiers Syndicate / Metal Blade -->
Review
2009 / Anniversarius / 7" Split w/ Sabbat (Japan) / Iron Pegasus Records
2009 / 20 years / 4 LP Box-Set / Kneel Before The Master’s Throne Records
2010 / Zombie Ritual / 7" shape EP / Soulseller Records
2012 / The Arts Of Destruction / CD, LP / Metal Blade -->
Review |
Bandmembers: |
Sataniac - Gesang
Infernal - Gitarre
Odin - Bass
Tormentor - Schlagzeug
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Style:
Black/Thrash Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.total-desaster.com
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DESTRÖYER 666 |
Das
Wolfcult-Kommando aus dem fernen Australien ist eine richtig schön
kaputte Kulttruppe die räudigen Old School Thrash mit Black Metal Einflüssen
zockt. Die Band pflegt noch den Spirit des echten Metals, was man vor
allen Dingen bei Ihren schweißtreibenden Livegigs erleben kann. Sänger
Warslut entwickelt eine Power auf der Bühne die einfach keinen still
stehen lässt und eben dieser Warslut war es auch der die Band Deströyer666
im Mai 1994 ins Leben rief. Noch während seiner Zeit bei Bestial Warlust
nahm er mit Chriss Volcano an den Drums das Demo "Six Songs with the
Devil" auf, verließ jedoch kurz danach Bestial Warlust wegen den berühmten
Differenzen bei der musikalischen Ausrichtung der Bandmucke.
1995 folgte
auch schon das erste Mini-Album “Violence is the Prince of this World“,
das jedoch von der Presse teilweise verrissen und als absoluter Krach
abgestempelt wurde.
Davon ließ sich die Band aber nicht beeindrucken
und veröffentlichten 1997 das Album “Unchain the Wolves“, nach einigen
Besetzungswechsel hatte man jetzt auch mittlerweile ein komplettes Band-Lineup
zusammen mit der man die erste richtige Tour in Angriff nahm. Kurz darauf
folgte aber wieder ein Wechsel im Line Up, Drummer Howitzer verließ
die Band und mit Deciever wurde ein neuer Mann an den Drums verpflichtet.
1998 prügelte man die 2 Song 7“ EP “Satanic Speed Metal“ ein bevor man
1999 das nächste komplette Album “Phoenix Rising“ mit dem Lineup, KK,
Shrapnel (Ian Gray), Deciever, Bullet Eater einspielte. Mit diesem Album konnte
auch die Presse gut leben und verteilte durchweg gute Noten für
das
Australische Kommando. So konnte man sich auch einen Platz auf den hart
umkämpften No Mercy Festivals sichern wo die Band richtig gut abräumte
und sich reichlich Beachtung erspielte. Doch leider drehte sich das
Personalkarussel wieder und Bullet Eater und Deciever verließen die
Band. Berserk hieß der neue Mann am Bass der im Januar 2000 zu der Band
stieß, an den Drums war ein kommen und gehen bis man im Sep 2001 mit
Mersus den richtigen Mann gefunden hatte.
Mit dieser Formation spielte
man im Januar 2002 das nächste Album “Cold Steel…For an Iron Age“ ein
das wieder mit hartem Achtziger Jahre Thrash der allerfeinsten Sorte
aufwartete. Nur mit dem Cover der Scheibe war man überhaupt nicht einverstanden,
dieses wurde wohl einfach vom damaligen Label Seasons of Mist nach eigenen
Gutdünken dargestellt und hatte nichts mit dem gemeinsam was sich die
Band eigentlich vorgestellt hatte. Das dürfte wohl auch mit ausschlaggebend
gewesen zu sein die Arbeit mit Seasons of Mist zu beenden. Im gleichen
Jahr erschien auch noch auf Satans Metal Records die 7“ EP “…Of Wolves,
Woman and War“ mit einem legendären Cover, das den Bandmembers sicherlich
besser geschmeckt haben dürfte… mittlerweile ist das Teil auch restlos
ausverkauft. Im Juni 2002 verließ die Band jedoch abermals das
Glück. Die Visa von Bezerker und Shrapnel waren ausgelaufen somit waren
die beiden gezwungen die Niederlande zu verlassen. Das war ein schwerer
Schlag und eine verdammt harte Zeit für die übrig gebliebenen
Mitglieder.
Das im September 2002 über Iron Pegasus aufgenommene Terror Abraxas Mini-Album war ein neues Lebenszeichen der Band, und ein Signal
das man sich auch davon nicht entmutigen lässt und weiter sein Ding
durchzieht. Im Februar 2004 übernahm Matt von Razor of Occam den Bass
bei der chaotischen Truppe und in diesem Jahr ging es auch wieder auf
Europatournee, wobei die Band natürlich auch in Good Old Germany halt
machte und Ihre begeisterten Maniacs beglückte. Auf dem PSOA gastierte
die Band bereits 2006 und mit Killersongs wie "Black City – Black Fire"
im Gepäck ließ die Truppe die schwarzen Herzen der anwesenden Fans
deutlich schneller schlagen.
Das nächste Album mit dem Namen “Defiance“ erschien 2009 und wurde mit
einer ausgedehnten Tour vorgestellt.
2010 folgte über Kneel Before the Master's Throne mit "To the Devil his
Due" eine Compilation mit 10 längst ausverkauften Songs wie zum Beispiel
die 7" EP "Satanic Speed Metal".
Im August 2012 verkündete man überraschend den Ausstieg von Gitarrist
Shrapnel aka Ian Gray, welcher schon seit 1996 zu Band gehörte. Ian
hatte sich nach vielen Jahren in London und dem Ende der Beziehung
zu seiner Frau entschlossen wieder zurück in die Heimat nach
Australien zu gehen. Dies ist ein herber Verlust für die Band.
Im Dezember folgte die "Great Northern Hunt" Tour mit 5 Gigs in Schweden
und England. An den Drums saß der Schwede Perra Karlsson von Nominon, welcher schon die US
Tour 2010 mit Deströyer 666 spielte, die Lead Gitarre übernahm Ro von Cruciamentum
und Grave Miasm.
2013 spielte man eine Spanien-Tour, im Oktober folgt eine 2-wöchige Tour
durch Ost-Europa und im November wird man auf dem The Wolf Throne
Festival in Frankreich einen Headliner-Gig spielen.
Aktuell sind keine genauen Informationen über die Besetzung am
Schlagzeug bekannt. Es gibt zwar keine offizielle Meldung, dass Mersus
nicht mehr bei Deströyer 666 spielt, dennoch liegt der Verdacht nahe da
aktuell nur noch Perra Karlsson's Name genannt wird...
Live sind Deströyer 666 schon überall aufgetreten wo man auftreten kann.
Darunter klingende Festivals wie das Maryland Deathfest
in Baltimore USA, dem Rock Hard Festival, dem United Metal Maniacs
Festival, dem Deathkult, dem Hell's Pleasure und natürlich dem Party.San
Open Air.
Mitch aka Exorzist //
Update: 02.2012 - 06.2013 UnDerTaker
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Bisher erschienene Alben:
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1994 / Six Songs
with the Devil / Demo
1995 / Violence is the Prince of this World / Modern Invasion / CD/Mini-LP
1997 / Unchain the Wolves / Modern Invasion / CD/LP/PicLP
1998 / Satanic Speed Metal / Merciless Records / 7" EP
2000 / King of Kings- Lord of Wild / Anja Offensive / 7" EP
2000 / Phoenix Rising / Seasons of Mist / CD/LP
2002 / Cold Steel…For an Iron Age / Seasons of Mist / CD/LP
2002 / …Of Wolves, Woman and War / Satans Metal Records / 7" EP
2003 / Terror Abraxas / Iron Pegasus Records / MCD/MLP
2009 / Defiance / Seasons of Mist / CD
2010 / To the Devil his Due / LP (Compilation) |
Bandmembers: |
K.K.-Warslut -
Gesang & Gitarre
Shrapnel - Gitarre
Chris Menning aka
Mersus Perra Karlsson aka Perracide - Schlagzeug
Matt - Bass
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Style:
Black / Thrash Metal
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Herkunft:
England/Schweden |
Website:
www.destroyer666.org |
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Destruction |
Gegründet
wurde die deutsche Thrash-Metal 1982 im badischen Weil am Rhein von
Sänger und Basser Schmier (Marcel Schirmer), Gitarrero Mike (Michael
Sifringer) und Drummer Tommy (Thomas Sandmann), damals noch als Knights
of Demon. Die (damals) musikalischen Grünschnäbel wollten ihren
Vorbildern Iron Maiden, Venom und vor allem Motörhead nacheifern. So
wurde fleißig geprobt, der Bandname in Destruction geändert und schon
1983 wurde die erste Demo „Speed Kills“ aufgenommen. Die nur ein Jahr
später folgende Demo „Bestial Invasion of Hell“ brachte den drei Jungs
einen Plattendeal mit SPV ein. Mit dem Label im Rücken kam dann noch im
gleichen Jahr die erste EP „Sentence of Death“ auf den Markt. Auch das
erste Album sollte nicht lang auf sich warten lassen und so erschien
Ende 1985 „Infernal Overkill, vorher stand noch die erste größere Reise
an: mit niemand geringerem als den Thrash-Göttern von Slayer ging es auf
Europa-Tournee! Außerdem ging es im gleichen Jahr auch noch über den
großen Teich, Destruction spielten auf dem legendären Word War III –
Festin Kanada, was für eine deutsche Newcomer-Band schon ein riesen
Erfolg war und Destruction zu einer der führenden Thrash-Metal-Combos in
Europa machte.
Auf dem Erfolg ausruhen kam aber gar nicht in die Tüte, so stand 1986
das nächste Langeisen „Eternal Devastation“ in den Regalen und die erste
Headlinertour war gebucht, zusammen mit Rage und Kreator ging es quer
durch Europa. Allerdings verließTommy kurz darauf die Band und wurde
gleich durch zwei neue Gitarristen ersetzt: mit Olli (Oliver Kaiser) und
Harry (Harold Wilkens) ging es wieder ins Studio, um das 87er Album „Mad
Butcher“ einzutrümmern. 1988 ging es dann mit ihren großen Vorbildern
von Motörhead auf Europa-Tour, gefolgt vom nächsten Album „Release from
Agony“,
was stark vom veränderten Gitarren-Stil der beiden neuen geprägt war.
Entsprechend gespalten war dann auch das Fanlager. So ließ auch leider
die Spaltung von Destruction nicht lange auf sich warten. Nach der
1989er Tour mit Celtic Frost kehrte Fronter Schmier der Band den Rücken
und wurde durch André Grieder ersetzt. Das folgende Album „Cracked Brain“
konnte allerdings überhaupt nicht überzeugen und so schien es das Ende
einer erfolgreichen Ära zu werden.
Bis auf einige Demos, die Olli und Mike mit wechselnden Musikern
aufnehmen, wird es ruhig um die deutsche Thrash-Legende, auch Schmiers
neues Projekt „Headhunter“ kann nicht annähernd an die Erfoge von
Destruction anknüpfen.
Erst 1999 besinnen sich Schmier und Mike der alten Zeiten, holen sich
mit Sven Vormann einen neuen Drummer an Bord und rocken gleich mal die
Bühnen beim Bang your Head, beim With Full Force und in Wacken. Dazu
gibt‘s einen neuen Plattenvertrag bei Nuclear Blast und so bekommt die
hungrige Fanmeute 2000 mit „All Hell Breaks Loose“ endlich wieder einen
ordentlichen Destruction-Hassbatzen vorgesetzt. Produziert wird die
Scheibe von Peter Tägtgren – selbst ein großer Destruction-Fan! Kurz
danach stehen sie bei der Nuclear Blast-Roadshow auch zusammen auf der
Bühne, begleitet von Kataklysm und Crematory. Um die hungernden Fans
nicht lange warten zu lassen, folgt 2001 das Album „The Antichrist“, bei
dem es bei der ersten Auflage eine Fehlpressung gab: die Reihenfolge der
Tracks war etwas durcheinander geraten, der Qualität der Scheibe tut das
aber keinen Abbruch.
Aufgrund des doch recht anspruchsvollen und wenig familienfreundlichen
Terminplanes verlässt Sven Ende 2001 die Band wieder. Mit Marc Reign ist
hier aber schnell Ersatz gefunden, und so steht einer Tour der deutschen
Thrash-Phalanx mit Sodom und Kreator nichts mehr im Weg, im Anschluss
rocken Destruction und Kreator noch die Bühnen Südamerikas. 2003 ist
dann kein so optimales Jahr für Schmier, zuerst wird ihm auf der
US-Tournee sein Bass geklaut, dann zieht er sich noch einen Handbruch
zu, so dass die anstehende UK-Tour abgesagt werden muss. Bei den
späteren Auftritten in Australien und für die Aufnahmen von „Metal
Discharge“ ist er aber wieder einsatzbereit. Und wieder steht eine
Nuclear-Blast-Tour an, diesmal mit u.a. mit Amon Amarth, Deicide, Nile
und Disbelief. Anfang 2005 trennen sich
dann vorerst die Wege von Nuclear Blast und Destruction, das nächste
Langeisen „Inventor of Evil“ erscheint beim neuen Label AFM Records, für
den Song „The Alliance of Hellhoundz“ werden einige Gastsänger
rekrutiert, darunter u.a. Paul Di’Anno und Doro. Dass neben den ganzen
Live-Auftritten überhaupt noch Zeit für Studio-Aufnahmen bleibt, ist
schon verwunderlich, aber Destruction werden nicht müde. Das Anfang 2007
erschienene Best-Of-Album „Thrash Anthem“ kleidet alte Klassiker in
modernere Sound-Gewänder und beim Auftritt in Wacken spielen sie auch
ein Best-Of-Set zusammen mit allen ehemaligen Bandmembern. Trotz allem
scheint es Schmier etwas langweilig zu werden, denn nachdem
Stratovarius-Drummer Jörg Michael frei wird, reaktiviert er Headhunter
und nimmt auch da ein neues Album auf.
Auf Destruction hat das jedoch keine spürbare Wirkung, denn schon im
Spätsommer 2008 erscheint mit „D.E.V.O.L.U.T.I.O.N.“ das inzwischen
zehnte Album der Badener. Mit der Veröffentlichung der DVD-Biographie „A
Savage Symphony - The History Of Annihilation“ endet auch die Zeit von
Marc Reign an der Schießbude, er verabschiedet sich in Freundschaft und
wird ersetzt durch den Polen Vaaver (Wawrzyniec Dramowicz), ebenfalls
ein Arbeitstier - seine Engagements bei Unsun, Indukti und Lunatic Soul
behält er bei. Außerdem kehren die drei wieder zurück zu Nuclear Blast,
dort erscheint dann Anfang 2011 „Day of Reckoning“, kurz bevor es mit
Overkill auf große Europa-Tournee geht.
Etwas mehr als 1,5 Jahre (und fast 200 Auftritte) später erscheint zum
30. Bandjubiläum das zwölfte Langeisen. Und darauf beweisen Destruction
einmal mehr, dass sie noch längst nicht zum alten Eisen gehören.
Vertreten sind hier auch Gerre und Tom Angelripper, die sich beim Song
„Legacy oft he Past“ die Ehre geben. Hier wurde eine Hommage an die
letzten 30 Jahre Thrash-Geschichte komponiert, der Text setzt sich zu
großen Teilen aus Album- und Songtiteln vor allem von Sodom, Tankard und
Destruction zusammen („Make the metal blade stand tall / Agent Orange
will never fall / After the chemical invasion / Eternal devastation!“).
Kaum zu glauben, aber wahr: Destruction sind das erste Mal auf dem
PSOA-Billing zu finden! Mit den alten Klassikern und aktuellem Material
im Gepäck werden uns die drei Thrasher ordentlich in den Arsch treten,
da ist der Name Programm.
Steven aka RedDevil // Stand: 06.2013
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Bisher erschienene Alben:
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1983 / Speed Kills (Demo)
1984 / Bestial Invasion of Hell (Demo)
1984 / Sentence of Death (EP)
1985 / Infernal Overkill pre-production demo (Demo)
1985 / Infernal Overkill / SPV
1986 / Eternal Devastation / SPV
1987 / Mad Butcher (EP)
1988 / Release from Agony / SPV
1989 / A Black Metal Night (EP)
1989 / Cracked Brain / SPV
1999 / The Butcher Strikes Back
2000 / All Hell Breaks Loose / Nuclear Blast
2001 / The Antichrist / Nuclear Blast
2003 / Metal Discharge / Nuclear Blast
2005 / Inventor of Evil / AFM Records
2007 / Thrash Anthems / AFM Records
2008 / D.E.V.O.L.U.T.I.O.N. / AFM Records
2011 / Day of Reckoning / Nuclear Blast
2012 / Spiritual Genocide / Nuclear Blast
2012 / The Big Teutonic 4 (Split-EP mit Kreator, Sodom und Tankard) |
Bandmembers: |
Marcel „Schmier“ Schirmer - Gesang, Bass
Michael „Mike“ Sifringer - Gitarre
Wawrzyniec „Vaaver“ Dramowicz - Schlagzeug
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Style:
Thrash Metal
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Herkunft:
Deutschland
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Website:
www.destruction.de
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Dr. Living Dead |
Obacht, hier kommt die Überraschung des
Jahres", jubelt der Metal Hammer. "Crossover-Fans müssen zugreifen!",
sekundiert das Rock Hard. "Dr. Living Dead! klingen immer noch wie
Suicial Tendencies ohne Funk-Einflüsse, aber anscheinend hat vor allem
Sänger Dr. Ape zwischendurch auch viel Slayer gehört, und klingt hin und
wieder viel mehr nach Tom Arya als nach Mike Muir", analysiert das
Webportal Osnametal.de. Alle drei Medien haben Recht. DR. LIVING DEAD!
ist Schwedens heißester "Party mit Brutalität"-Export, denn die
Bandana-Truppe steckt knietief in dem Sound, der entstand, als Ende der
achtziger Jahre die Thrash Metal- und Hardcore-Szenen ihre Vorurteile
über den Haufen warfen und sich plötzlich gegenseitig doch ganz cool
fanden. Es wird definitiv gemosht!
Party.San
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Bisher erschienene Alben:
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2007 / Thrash
After Death / Demo
2008 / Thrashing the Law / Demo
2011 / Dr. Living Dead!
2012 / Radioactive Intervention |
Bandmembers: |
Dr. Mania -
Gesang
Dr. Toxic - Gitarre
Dr. Rad - Bass
Dr. Dawn - Schlagzeug
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Style:
Thrash Metal Crossover
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Herkunft:
Schweden
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Website:
www.deathfuckingthrash.se
www.facebook.com/drlivingdeadofficial
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DYING FETUS |
1991
beschließen im Bundesstaat Maryland, John Gallagher (Vocals/Gitarre),
Vince Matthews (Vocals), Rob Belton (Drums), Jason Leatherthon (Bass/Vocals)
& Brian Latta (Gitarre) in der Hochzeit des Death Metals ihre eigene Band
DEAD FETUS zu gründen. Und von nun an ihre eigenen Kompositionen aus Death
/ Grind und Hardcore Einflüssen unter das gierige Metalvolk zu bringen.
Kurze Zeit später benennt man sich in DYING FETUS um und bringt zwei Demos
auf den Markt. 1995 erscheint in Eigenregie ihre erste CD welche
eigentlich nur die ersten beiden Demos aus dem Zeitraum 1993 - 1994
beinhaltet. Über Pulverized Records wird das zweite Album “Purification
Through Violence" in den USA veröffentlicht, Ultrabrutaler Death Metal mit
einer gehörigen Portion Grind angereichert wird einem auf dem Output um
die Ohren gehauen. Das Material wird auf einer Nordamerika Tour mit
Monstrosity & Kataklysm zum Besten gegeben und bringt der Band jede Menge
guter Publicity. Trotzdem verlässt Rob Belton nach der Tour die Band und
wird durch Kevin Talley an den Drums ersetzt. 1998 folgt mit “Killing on
Adrenaline“ der nächste Paukenschlag, technisch setzen die Herren hierauf
schon mal eine erste ernst zu nehmende Duftmarke. Das Album findet auch in
Europa Beachtung und mit Morbid Records hat man auch einen Deal für Europa
an Land gezogen. Danach geht es wieder in den USA und
auch in Europa auf
eine größere Tour, die überwiegend positive Resonanzen einbringt.
Ende des
Jahres gibt es den nächsten Wechsel Im Line-Up, Brian Latta steigt aus und
Sparky Vyles übernimmt die Gitarre. "Infatuation With Malevolance" wird
1999 mit ein paar Zusatztracks über ihr eigenes Label wiederveröffentlicht,
bevor Dying Fetus im Jahr 2000 mit der EP “Grotesque Impalement“ wieder
aufhorchen lassen. Der im gleichen Jahr erscheinende Output “Destroy the
Opposition“ bringt die Band weiter auf ihrem Kurs an die Spitze, das
Songmaterial beinhaltet wieder versierten und abwechslungsreichen
Todesmetal. Technisch hat sich die Band weiter gesteigert, was auch bei
diversen Kabinettstücken in den Songs herauszuhören ist. Danach geht es
mit einigen Top Acts wie Morbid Angel, Behemoth, The Crown & Enslaved auf
die immer heiß begehrten X-Mass Festivals. Obwohl die Band auf einem
Höheflug ist beginnt es innerhalb der Band zu kriseln, Kevin Talley, Jason
Leatherthon & Sparky Vyles steigen bei Dying Fetus aus und gründen MISERY
INDEX.
Mit Sean Barkley (Bass), Bruce Grieg (Gitarre) & Erik Sayenga (Drums) wird
das Line-Up wieder aufgefüllt und nach kurzer Einarbeitungszeit geht die
Band in der neuen Konstellation auf Japan Tournee. Es folgen noch einige
Europa und USA Dates danach steigt auch Bruce Grieg schon wieder aus. Erst
gegen Jahresende 2002 wird Mike Kimball als Ersatzmann an der Gitarre
verpflichtet und die Aufnahmen zum nächsten Album “Stop at Nothing“ werden
in Angriff genommen. Das neue Album ist ein mächtiges Geschoß geworden was
der Fachpresse nur lobende Worte entlockt. Highspeed-Attacken gepaart mit
auflockernden Brutal abgehenden Moshparts, das Ganze wird technisch auf
höchstem Level präsentiert und mit einem fetten Sound veredelt. Nach dem
Studioaufenthalt ist wieder Touring angesagt.
Zwischenzeitlich verlässt
auch Mitbegründer Vince Matthews die Band, ohne Ersatz gehen Dying Fetus
auf die No Mercy Tours mit Nile, Six Feet Under, Disbelief & Cataract,
diesen Gig haben wir uns damals in der seligen Live Arena in Münster
reingezogen. Nach der Tour heißt es auch Goodbye für Erik Sayenga an den
Drums, Duane Timlin darf nun hinter dem Drumkit platz nehmen. In der
Besetzung geht es endlich wieder ins Studio um den Nachfolger zu “Stop at
Nothing“ einzutrümmern. Mit “War of Attrition“ hat die Band wieder ganze
Arbeit geleistet, auf dem Album zeigt die Mannschaft wieder mal ihr ganzes
Können ohne das die Songs in pures Gefrickel ausarten. Man schafft es
knallharte derbe eingängige Songstrukturen mit abgefahrenen Parts zu
vermischen und trotzdem nie den roten Faden innerhalb der Songs zu
verlieren. Ganz großes Kino was die Jungs aus Maryland hier abgeliefert
haben.
Duane Timlin blieb jedoch nur kurz in der Band, nachdem er "War of
Attrition" eingetrommelt hatte verließ er Dying Fetus noch im gleichen
Jahr. Den vakanten Platz nahm dann Trey Williams ein, jedoch drehte sich
Anfang 2008 erneut das Bandkarussell und Gitarrist Mike Kimball verlässt
die Band.
Aber auch als Trio zeigen Dying Fetus jedem wo der Hammer
hängt und veröffentlichen im September 2009 eine erneute musikalische
Dampframme Namens “Descend into Depravity“. Megabrutal, technisch voll
beschlagen aber auch mit Eingängigkeit und Groove wüten die Amis auf dem
neuesten Output wie die berüchtigten Berserker. Nachdem das Album auf
dem Markt war, ging es gleich wieder mit Cannibal Corpse, Obscura und
Evocation auf große Europatour.
Auch im Jahr 2010 waren die Herren wieder
durch Europa getourt, im April hatte man mit Origin, Beneath the Massacre,
Man Must Die und Revocation auf der Thrash and Burn Tour wieder für
mächtig viel Kleinholz gesorgt.
Zu ihrem 20-jährigen Bestehen veröffentlichten Dying Fetus über Repalse
Records im Juli 2011 die auf 5000 Einheiten limitierte Mini LP "History
Repeats..." mit Coverversion von Bands die ihre Musik am meisten
beeinflusst haben. Enthalten waren ein neuer Dying Fetus Song, sowie die
Coverversionen von Dehumanized, Napalm Death, Broken Hope, Bolt Thrower,
Pestilence und Cannibal Corpse. In gleichen Jahr machten sich die
Amerikaner sehr rar in Europa, denn sie hatten sich entschieden, nur für
eine einzige Show den weiten Weg über den Atlantik auf sich zu nehmen
und so konnte man sie nur auf dem WAY OF DARKNESS FESTIVAL Live erleben
(Bericht
u. Fotos).
Das nächste Album "Reign Supreme" folgte 2012 und konnte wie gewohnt
viel Lob aus der tech. Death Metal Fraktion entgegen nehmen. Live
konnten wir die Amis im gleichen Jahr auf dem 1. HELL INSIDE Festival in
Würzburg sehen.
Im März 2013 spielten die Jungs auf dem OBSCENE EXTREME America,
welches, wie der Name schon sagt, nicht in Tschechien sondern in Mexiko
stattfand. Das die Jungs nichts gegen gutes Marketing haben, zeigte sich
im April als sie eine auf 50 Stück limitiertes Dying Fetus Deck für
Skateboards bei www.realtalksb.com
in den Handel bringen ließen.
Vom 24.7. bis 18.8.2013 startete die European Summer Tour quer durch
Europa, wobei gut die hälfte der Gigs in Deutschland stattfand, darunter
die großen Festivals wie das Party.San Open Air und das Summer Breeze.
Im Oktober folgt dann eine ausgedehnte Headlining-Tour durch USA und
Kanada.
Mitch aka Exorzist // Update: Pit aka UnDerTaker - Stand:
07.2013
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Bisher erschienene Alben:
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1993 / Bathe in Entrails / Demo
1995 / Infatuation with Malevolence / Demo
1996 / Purification Through Violence
1998 / Killing on Adrenaline
2000 / Grotesque Impalement / EP
2000 / Destroy the Opposition
2002 / Split with Deepred
2003 / Stop at Nothing
2007 / War of Attrition (Review)
2008 / Killing on Adrenaline (Remastered)
2009 / Descend into Depravity
2011 / History Repeats... / auf 5000 Stück limitierte Mini-LP / Repalse
Records
2012 / Reign Supreme / Repalse Records |
Bandmembers: |
John Gallagher - Gesang &
Gitarre
Sean Beasly - Bass
Trey Williams - Schlagzeug
|
Style:
Death Metal
|
Herkunft:
USA
|
Website:
www.dyingfetus.com
www.myspace.com/dyingfetus
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2012 findet du
hier, das Special von 2012 gibt's
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Die Fotos und
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das Special von 2010 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2009 findet du
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das Special von 2009 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2008 findet du hier,
das Special von 2008 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2007 findet du hier,
das Special von 2007 gibt's hier.
Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2006 findet du
hier, das Special von 2006 gibt's
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Die Fotos und den Bericht zum PSOA 2005 findet du
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